Eizellqualität schlecht durch Umweltbelastung? (Narkosegas)
Verfasst: 29 Nov 2010 16:34
Hallo Frau Dr. Eue,
wir haben jetzt unseren vierten gescheiterten ICSI-Versuch hinter uns. Genaueres können Sie in meiner Signatur lesen.
Bisher sind wir immer davon ausgegangen dass bei mir soweit alles in Ordnung ist und es "nur" an dem schlechten SG liegt. Heute hatten wir die Nachbesprechung, plötzlich hiess es dass meine Eizellen schlecht sind. Ich kann das jetzt glaub ich nicht ganz richtig weitergeben aber es hiess dass der Chromosomensatz (oder war es der Zellkern?) nicht einfach sondern doppelt vorhanden ist. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Das sieht man aber erst ein paar Tage nach Befruchtung. Woher weiss man denn das der Chromosomensatz der Eizelle und nicht des Spermiums doppelt vorhanden war?
Und warum braucht es erstmal vier Versuche bevor man das feststellt?
Angeblich ist das häufig bei Frauen die hohen Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Ich arbeite in der Anästhesie und bin dadurch laufend Narkosegasen (Sevorane und Lachgas) ausgesetzt. Angeblich kommt das bei mir daher.
Könnte ich dann wirklich nur ein paar Monate den Narkosegasen aus dem Weg gehen und hätte eine realistische Chance auf gute Eizellen? Immerhin bin ich auch schon 39 Jahre.
Früher hiess es auch die Ursache für meine FG in der 10. Woche ist wahrscheinlich die Samenqualität, jetzt ist plötzlich sicher es liegt an den Eizellen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass es zweimal spontan geklappt hat (das war vermutlich noch vor der Infektion meines Mannes) und jetzt sind meine Eizellen so sehr geschädigt dass sie sich noch nicht mal befruchten lassen. Immerhin arbeite ich seit 16 Jahren in der Anästhesie. Die beiden Schwangerschaften von meinem Mann sind also auch in der Zeit entstanden als ich den selben Belastungen ausgesetzt war.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie uns weiterhelfen können und wir damit wir in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen.
Danke redlock
wir haben jetzt unseren vierten gescheiterten ICSI-Versuch hinter uns. Genaueres können Sie in meiner Signatur lesen.
Bisher sind wir immer davon ausgegangen dass bei mir soweit alles in Ordnung ist und es "nur" an dem schlechten SG liegt. Heute hatten wir die Nachbesprechung, plötzlich hiess es dass meine Eizellen schlecht sind. Ich kann das jetzt glaub ich nicht ganz richtig weitergeben aber es hiess dass der Chromosomensatz (oder war es der Zellkern?) nicht einfach sondern doppelt vorhanden ist. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Das sieht man aber erst ein paar Tage nach Befruchtung. Woher weiss man denn das der Chromosomensatz der Eizelle und nicht des Spermiums doppelt vorhanden war?
Und warum braucht es erstmal vier Versuche bevor man das feststellt?
Angeblich ist das häufig bei Frauen die hohen Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Ich arbeite in der Anästhesie und bin dadurch laufend Narkosegasen (Sevorane und Lachgas) ausgesetzt. Angeblich kommt das bei mir daher.
Könnte ich dann wirklich nur ein paar Monate den Narkosegasen aus dem Weg gehen und hätte eine realistische Chance auf gute Eizellen? Immerhin bin ich auch schon 39 Jahre.
Früher hiess es auch die Ursache für meine FG in der 10. Woche ist wahrscheinlich die Samenqualität, jetzt ist plötzlich sicher es liegt an den Eizellen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass es zweimal spontan geklappt hat (das war vermutlich noch vor der Infektion meines Mannes) und jetzt sind meine Eizellen so sehr geschädigt dass sie sich noch nicht mal befruchten lassen. Immerhin arbeite ich seit 16 Jahren in der Anästhesie. Die beiden Schwangerschaften von meinem Mann sind also auch in der Zeit entstanden als ich den selben Belastungen ausgesetzt war.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie uns weiterhelfen können und wir damit wir in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen.
Danke redlock