mir gehts nicht gut :(
mir gehts nicht gut :(
Ach man…ich muss mir jetzt hier was von der Seele schreiben
Sorry wenn es lang wird
Also wir haben Kinderwunsch und gesagt bekommen das es auf natürlichem Wege
nicht klappen wird
Wir haben zur Zeit nur noch Streit,
er wirft mir vor das ich alles am liebsten sofort haben muss
er sagt ihm geht es schlecht, fühlt sich ausgebrannt, im Job und privat und ich würd nur wollen
da wir nicht verheiratet sind und u.a- auch wegen der Behandlung heiraten würden
um die Behandlung zu beginnen
da es nur noch Streit gibt um Sex der nicht gut läuft, die KiWu Sache in der ich mich so reinsteigere seit langer Zeit, dass man sich eigentlich die meiste Zeit nur Streitet
er will das wir zur Ruhe kommen und sagte wir könnten das alles gern in die Wege leiten, aber nicht jetzt, einfach noch Zeit geben, dann in ca. halben Jahr könnte man dann ja
er hört nur heiraten, Behandlung und das am liebsten sofort und fast immer nur Streit.
Ja ich hab den KiWU schon länger…und das macht mich auch fertig
Und das man den Wunsch hat und vorrankommen will
Und so denke ich kommt man erst recht nicht voran, irgendwann mal….damit kann ich nicht umgehen
Ach man ich verstehe ihn ja irgendwo, aber kann man mich auch verstehen ?!
Außerdem meint er wenn wir den ganzen Stress nicht hätten könnte es ja auch auf natürlichem wege klappen, aber bei so nem schlechtem Spermiogrammergebnis wissen wir alle das es einfach so nicht klappen wird
Er meint aber doch, weil man sich keinen Druck macht,
einfach von nix wird aber nix passieren, aber er denkt so nicht
Sorry wenn es lang wird
Also wir haben Kinderwunsch und gesagt bekommen das es auf natürlichem Wege
nicht klappen wird
Wir haben zur Zeit nur noch Streit,
er wirft mir vor das ich alles am liebsten sofort haben muss
er sagt ihm geht es schlecht, fühlt sich ausgebrannt, im Job und privat und ich würd nur wollen
da wir nicht verheiratet sind und u.a- auch wegen der Behandlung heiraten würden
um die Behandlung zu beginnen
da es nur noch Streit gibt um Sex der nicht gut läuft, die KiWu Sache in der ich mich so reinsteigere seit langer Zeit, dass man sich eigentlich die meiste Zeit nur Streitet
er will das wir zur Ruhe kommen und sagte wir könnten das alles gern in die Wege leiten, aber nicht jetzt, einfach noch Zeit geben, dann in ca. halben Jahr könnte man dann ja
er hört nur heiraten, Behandlung und das am liebsten sofort und fast immer nur Streit.
Ja ich hab den KiWU schon länger…und das macht mich auch fertig
Und das man den Wunsch hat und vorrankommen will
Und so denke ich kommt man erst recht nicht voran, irgendwann mal….damit kann ich nicht umgehen
Ach man ich verstehe ihn ja irgendwo, aber kann man mich auch verstehen ?!
Außerdem meint er wenn wir den ganzen Stress nicht hätten könnte es ja auch auf natürlichem wege klappen, aber bei so nem schlechtem Spermiogrammergebnis wissen wir alle das es einfach so nicht klappen wird
Er meint aber doch, weil man sich keinen Druck macht,
einfach von nix wird aber nix passieren, aber er denkt so nicht
lass dich mal drücken , tut mir leid das du das gerade durchmachen musst! ich kann dich sehr gut verstehen, mein mann und ich waren vor 2 jahren an genau dem gleichen punkt. ich wollte nicht mehr warten, wir hatten es zu dem zeitpunkt schon 1,5 jahre probiert bis klar war das ich endometriose habe. nach der ersten op wollte ich sofort starten. wollte einen termin beim kiwuz obwohl mein operateur meinte ich solle erstmal 3 monate heilung abwarten eh wir starten. aber ich konnte irgendwie nicht, fühlte mich innerlich gehetzt, hörte die biologisch uhr ticken. mein (damals noch) freund konnte das wiederum nicht verstehen. er stand noch unter ein wenig unter dem schock des op-erlebnisses (hatte eine schwere not-op mit viel blutverlust) und meinte das meine gesundheit ja wohl erstmal vor ginge. er hatte natürlich recht, aber ich wollte das nicht hören. darüber fingen wir an uns zu streiten ganz oft, lebten uns auseinander. ich hing nur noch im internet recherchierte über künstliche befruchtung, endometriose etc.. das ging monate so, eines tages sagte er mir das er nicht wüßte ob er mich noch lieben würde. das war ein schock für mich! der kiwu war trat in den hintergrund, ich wollte meine beziehung retten! zum glück ist uns das auch gelungen, auch wenns ein steiniger weg war! ich habe daraus gelernt geduldiger zu sein, einen schritt nach dem anderen zu machen und das man seinen mann/freund vor allem immer mitnehmen muss auf dem weg sich den gemeinsamen kiwu zu erfüllen! auch wenns schwer fällt, es nützt dir nichts nach vorn zu preschen um endlich das ersehnte kind zu bekommen, wenn dein freund zeit braucht solltest um ihm diese geben, sonst stehst du irgendwann allein da und mit wem willst du dir dann deinen kiwu erfüllen? das ist eine schwere zeit für euch beide und du wirst mit deinem wunsch nur vorankommen, wenn du ihm zeit gibts. ich weiß das klingt erstmal paradox - warten um voran zu kommen, aber anders gehts nicht. dazu gehören nun mal zwei und die sollten auf diesem weg gleichauf stehen, nicht der eine am start warten und der andere schon kurz vor dem zieldurchlauf sein! rede mit ihm ruhig und sachlich, möglichst nicht streiten, auch wenn das bei so einem emotionalen thema schwer ist. versuch ihn zu verstehen, sage ihm aber auch was du erwartest, wie du dich fühlst. wir haben immer noch kein kind, aber ich bin froh das ich meinen mann an meiner seite habe und wenn es mit dem kinderwunsch bei uns nie klapen sollte, so weiß ich das wir uns beide noch haben und darüber bin ich sehr glücklich! der unerfüllte kiwu kann euch zusammenschweißen oder auseinanderreißen, das habt ihr in der hand! ich wünsch dir viel glück und hoffe das ihr einen gemeinsamen weg findet !
vielen lieben dank für deine wort
ich finde mich in deinem beitrag voll wieder !
recherchiere auch in foren, lese rund um die künstliche Befruchtung etc.
das mag er auch nicht, weil es so viel ist.
Ja in diesem fall ist es wohl so, warten und gewinnen oder so weitermachen und verlieren
manchmal frage ich mich....ob es nicht besser wäre oder man besser dran wäre
wenn man einen anderen Partner hätte um diese Probleme nicht zu haben
klingt echt blöd und gemein ich weiss es ist einfach die verzweiflung und angst das es nie klappt
du schreibst, du bist froh das du deinen mann hast
auch wenn es vielleicht nie Kinder geben wird
ich wünschte ich könnte so denken
Danke Dir
ich finde mich in deinem beitrag voll wieder !
recherchiere auch in foren, lese rund um die künstliche Befruchtung etc.
das mag er auch nicht, weil es so viel ist.
Ja in diesem fall ist es wohl so, warten und gewinnen oder so weitermachen und verlieren
manchmal frage ich mich....ob es nicht besser wäre oder man besser dran wäre
wenn man einen anderen Partner hätte um diese Probleme nicht zu haben
klingt echt blöd und gemein ich weiss es ist einfach die verzweiflung und angst das es nie klappt
du schreibst, du bist froh das du deinen mann hast
auch wenn es vielleicht nie Kinder geben wird
ich wünschte ich könnte so denken
Danke Dir
Hallo traurig,
ich finde, eure Situation ist bei unerfülltem Kinderwunsch relativ normal. Es kommt recht häufig vor, dass die Frau unbedingt sofort will, dass etwas passiert, der Mann sich aber noch gern Zeit lassen will.
Bei uns war es auch so. Wenn es auch bei uns mit weniger Streit behaftet war. Mein Mann hatte es nur überhaupt nicht eilig und ich bin daran fast verzweifelt. Einmal bin ich auch voll ausgerastet deshalb, kann ich mich erinnern. Rückblickend würde ich sagen, mein Mann musste die Situation für sich auch verarbeiten und das hat bei ihm etwas länger gedauert. Er hat es auch nicht realisiert, dass es immer schwieriger wird, je älter ich werde. (Ich war damals allerdings erst 30). Für ihn reichte das Kind irgendwann, wenn ihm auch ein Kind durchaus wichtig war. Davon abgesehen war seine Entscheidung für unsere Behandlungsform nachdem wir die Untersuchungsergebnisse alle hatten auch relativ schnell. Es ging dabei ja darum, ob er jemals ein Kind haben würde oder nicht. Dazu konnte er schnell "Ja" sage. Die Initiativen, um voran zu kommen, musste ich dann jedoch wieder unternehmen, weil es für ihn wie gesat auch nicht unbedingt morgen sein musste.
Bei entscheidenden Fragen habe ich meinem Mann allerdings die Zeit gelassen, wenn ich auch immer mal wieder nachgebohrt habe. Ich meine schon, dass man dem Mann auch die Zeit lassen muss, die er braucht.
Vielleicht setzt ihr euch beide mal zusammen hin. Du erklärst ihm, warum du das Gefühl hast, nicht mehr warten zu können, er erklärt dir, warum es für ihn nicht so eilig ist oder warum er unbedingt noch warten will. Dann vereinbart ihr einen Termin, zu dem eine Entscheidung getroffen wird oder angefangen wird. Dieser Termin wird nicht sofort sein, aber vielleicht in 3 oder auch 6 Monaten. Die musst du dann einfach durchhalten. Mit einem festen Termin vor den Augen und nicht einem "Irgendwann" hältst du es bestimmt auch besser durch.
Wie alt bist du denn? Tickt auch noch die biologische Uhr oder kannst du dir von daher wenigstens Zeit lassen?
ich finde, eure Situation ist bei unerfülltem Kinderwunsch relativ normal. Es kommt recht häufig vor, dass die Frau unbedingt sofort will, dass etwas passiert, der Mann sich aber noch gern Zeit lassen will.
Bei uns war es auch so. Wenn es auch bei uns mit weniger Streit behaftet war. Mein Mann hatte es nur überhaupt nicht eilig und ich bin daran fast verzweifelt. Einmal bin ich auch voll ausgerastet deshalb, kann ich mich erinnern. Rückblickend würde ich sagen, mein Mann musste die Situation für sich auch verarbeiten und das hat bei ihm etwas länger gedauert. Er hat es auch nicht realisiert, dass es immer schwieriger wird, je älter ich werde. (Ich war damals allerdings erst 30). Für ihn reichte das Kind irgendwann, wenn ihm auch ein Kind durchaus wichtig war. Davon abgesehen war seine Entscheidung für unsere Behandlungsform nachdem wir die Untersuchungsergebnisse alle hatten auch relativ schnell. Es ging dabei ja darum, ob er jemals ein Kind haben würde oder nicht. Dazu konnte er schnell "Ja" sage. Die Initiativen, um voran zu kommen, musste ich dann jedoch wieder unternehmen, weil es für ihn wie gesat auch nicht unbedingt morgen sein musste.
Bei entscheidenden Fragen habe ich meinem Mann allerdings die Zeit gelassen, wenn ich auch immer mal wieder nachgebohrt habe. Ich meine schon, dass man dem Mann auch die Zeit lassen muss, die er braucht.
Vielleicht setzt ihr euch beide mal zusammen hin. Du erklärst ihm, warum du das Gefühl hast, nicht mehr warten zu können, er erklärt dir, warum es für ihn nicht so eilig ist oder warum er unbedingt noch warten will. Dann vereinbart ihr einen Termin, zu dem eine Entscheidung getroffen wird oder angefangen wird. Dieser Termin wird nicht sofort sein, aber vielleicht in 3 oder auch 6 Monaten. Die musst du dann einfach durchhalten. Mit einem festen Termin vor den Augen und nicht einem "Irgendwann" hältst du es bestimmt auch besser durch.
Wie alt bist du denn? Tickt auch noch die biologische Uhr oder kannst du dir von daher wenigstens Zeit lassen?
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo traurig,
als wir an dem Punkt standen, das es auf dem natürlichen Weg nicht klappte, machte mein Mann auch total dicht und meinte in eine Kiwu-Praxis ginge er nie. Ich war damals total und konnte seine Entscheidung nicht nachvollziehen. Ich habe allerdings auch keinerlei Druck ausgeübt, weil ich wusste, damit komme ich bei ihm nicht weiter, das war 1999. Ich glaube ich hatte mich eigentlich schon mit dem Gedanken abgefunden, keine Kinder zu bekommen, auch weil ich meinem Mann liebe und nur mit ihm welche wollte! Dann aber 2003 haben wir Bekannte kennengelernt, die das gleich Schicksal hatten und gerade mit ihrer ICSI-Tochter schwanger waren. Dabei erkannte mein Mann, das es doch nicht so schlimm einmal darüber nachzudenken, sich in Behandlung zu geben. Es hat dann aber noch 7 Versuche gebraucht, bis wir unsere Jungs in den Armen halten konnten.
Ich denke, dränge deinen Mann nicht, sondern gebe ihm etwas Zeit sich an den Gedanken gewöhnen zu können, Männer haben damit meist mehr Probleme als Frauen. Wobei wir schon relativ lange dazu gebraucht haben, aber das muss bei Euch ja nicht so sein
Nickel
als wir an dem Punkt standen, das es auf dem natürlichen Weg nicht klappte, machte mein Mann auch total dicht und meinte in eine Kiwu-Praxis ginge er nie. Ich war damals total und konnte seine Entscheidung nicht nachvollziehen. Ich habe allerdings auch keinerlei Druck ausgeübt, weil ich wusste, damit komme ich bei ihm nicht weiter, das war 1999. Ich glaube ich hatte mich eigentlich schon mit dem Gedanken abgefunden, keine Kinder zu bekommen, auch weil ich meinem Mann liebe und nur mit ihm welche wollte! Dann aber 2003 haben wir Bekannte kennengelernt, die das gleich Schicksal hatten und gerade mit ihrer ICSI-Tochter schwanger waren. Dabei erkannte mein Mann, das es doch nicht so schlimm einmal darüber nachzudenken, sich in Behandlung zu geben. Es hat dann aber noch 7 Versuche gebraucht, bis wir unsere Jungs in den Armen halten konnten.
Ich denke, dränge deinen Mann nicht, sondern gebe ihm etwas Zeit sich an den Gedanken gewöhnen zu können, Männer haben damit meist mehr Probleme als Frauen. Wobei wir schon relativ lange dazu gebraucht haben, aber das muss bei Euch ja nicht so sein
Nickel
Hallo Traurig,
was du schreibst und fühlst, weckt auch meine Erinnerungen.
Auch wir haben jahrelang geübt (wobei mein Mann in den ersten Monaten noch nicht so recht bei der Sache war und somit nur ich geübt hab ) Nach drei Jahren Üben und vielen "???" wurde meine Schwägerin schwanger und erst da öffneten sich die Augen meines Mannes und es kam ein "oha, doch so konkret". Für ihn lief das immer so nebenher, wenns klappt ist es schön, wenn nicht - auch nicht schlimm, wir sind ja noch jung.
Bis mein Mann "aktiven Kinderwunsch" betrieben hat, vergingen Jahre, viele Tränen, noch mehr Streitsituationen. Wir wissen inzwischen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappen wird - jedenfalls nicht im Rahmen des Erträglichen. Und trotzdem hat es nach der Diagnose Unfruchtbarkeit (bei beiden) noch zwei Jahre gedauert, bis wir uns durchgerungen haben, eine künstliche Befruchtung machen zu lassen. Bisher auch ohne Erfolg. ABER...
Inzwischen sind sieben Jahre verstrichen, eine Zeit, auf die ich mit viel Enttäuschung zurücksehe, weil ich sie nicht zurückbekomme. Ich habe Gedanken und Energien aufbringen müssen, mich in Situationen reingefressen und musste nach zwei Fehlgeburten dann auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Meinen früheren Freundeskreis gibt es nicht mehr.
Wenn du Zweifel hast oder gar mit dem Gedanken spielst (immerhin hattest du dieses "was wäre, wenn..." schon) ob du den Partner wechseln solltest oder nicht - du bist die selbst uneins, auch mir ging es so. Es werden in der nächsten Zeit ganz oft Aufmunterungen à la "Kopf frei machen, in den Urlaub fahren, einfach nicht dran denken" kommen und da brauchst du jemanden, der dir den Rücken stärkt und dich auffängt. Das sollte eigentlich dein Partner sein.
Ich will damit sagen, dass ich dich und deine Emotionen nur zu gut verstehen kann, aber auch die Ansicht deines Freundes teile. Männer befassen sich nicht mit Zyklen, hören auf keine innere Uhr - erst recht nicht, wenn man dieses Verhalten von ihnen erwartet.
Nach meiner zweiten FG war ich erschüttert, zu sehen, wie sehr meinen Mann das mitgenommen hat. An seine Gefühle hatte ich irgendwann einfach nicht mehr gedacht.
Heute bin ich froh, dass ich ihn habe - er ist das Beste, was mir passieren kann. Im Moment machen wir eine bewusste Babypause (aber dieser Schritt dahin kam nicht durch Willen, sondern weil die Energie einfach nicht mehr da ist) und genießen unsere Zeit. Derzeit denke ich, dass ich mich auf das konzentrieren sollte, was ich habe und das mich glücklich macht, als weiter so viele negativen und traurigen Dinge über eine Sache zu denken, die ich vielleicht nie haben werde.
Fühl dich mal ganz fest gedrückt. Vielleicht wartet ihr mal ein zwei Tage und versucht dann, in Ruhe darüber zu sprechen. Drück euch die Daumen
was du schreibst und fühlst, weckt auch meine Erinnerungen.
Auch wir haben jahrelang geübt (wobei mein Mann in den ersten Monaten noch nicht so recht bei der Sache war und somit nur ich geübt hab ) Nach drei Jahren Üben und vielen "???" wurde meine Schwägerin schwanger und erst da öffneten sich die Augen meines Mannes und es kam ein "oha, doch so konkret". Für ihn lief das immer so nebenher, wenns klappt ist es schön, wenn nicht - auch nicht schlimm, wir sind ja noch jung.
Bis mein Mann "aktiven Kinderwunsch" betrieben hat, vergingen Jahre, viele Tränen, noch mehr Streitsituationen. Wir wissen inzwischen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappen wird - jedenfalls nicht im Rahmen des Erträglichen. Und trotzdem hat es nach der Diagnose Unfruchtbarkeit (bei beiden) noch zwei Jahre gedauert, bis wir uns durchgerungen haben, eine künstliche Befruchtung machen zu lassen. Bisher auch ohne Erfolg. ABER...
Inzwischen sind sieben Jahre verstrichen, eine Zeit, auf die ich mit viel Enttäuschung zurücksehe, weil ich sie nicht zurückbekomme. Ich habe Gedanken und Energien aufbringen müssen, mich in Situationen reingefressen und musste nach zwei Fehlgeburten dann auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Meinen früheren Freundeskreis gibt es nicht mehr.
Wenn du Zweifel hast oder gar mit dem Gedanken spielst (immerhin hattest du dieses "was wäre, wenn..." schon) ob du den Partner wechseln solltest oder nicht - du bist die selbst uneins, auch mir ging es so. Es werden in der nächsten Zeit ganz oft Aufmunterungen à la "Kopf frei machen, in den Urlaub fahren, einfach nicht dran denken" kommen und da brauchst du jemanden, der dir den Rücken stärkt und dich auffängt. Das sollte eigentlich dein Partner sein.
Ich will damit sagen, dass ich dich und deine Emotionen nur zu gut verstehen kann, aber auch die Ansicht deines Freundes teile. Männer befassen sich nicht mit Zyklen, hören auf keine innere Uhr - erst recht nicht, wenn man dieses Verhalten von ihnen erwartet.
Nach meiner zweiten FG war ich erschüttert, zu sehen, wie sehr meinen Mann das mitgenommen hat. An seine Gefühle hatte ich irgendwann einfach nicht mehr gedacht.
Heute bin ich froh, dass ich ihn habe - er ist das Beste, was mir passieren kann. Im Moment machen wir eine bewusste Babypause (aber dieser Schritt dahin kam nicht durch Willen, sondern weil die Energie einfach nicht mehr da ist) und genießen unsere Zeit. Derzeit denke ich, dass ich mich auf das konzentrieren sollte, was ich habe und das mich glücklich macht, als weiter so viele negativen und traurigen Dinge über eine Sache zu denken, die ich vielleicht nie haben werde.
Fühl dich mal ganz fest gedrückt. Vielleicht wartet ihr mal ein zwei Tage und versucht dann, in Ruhe darüber zu sprechen. Drück euch die Daumen
Hallo Traurig,
was du schreibst und fühlst, weckt auch meine Erinnerungen.
Auch wir haben jahrelang geübt (wobei mein Mann in den ersten Monaten noch nicht so recht bei der Sache war und somit nur ich geübt hab ) Nach drei Jahren Üben und vielen "???" wurde meine Schwägerin schwanger und erst da öffneten sich die Augen meines Mannes und es kam ein "oha, doch so konkret". Für ihn lief das immer so nebenher, wenns klappt ist es schön, wenn nicht - auch nicht schlimm, wir sind ja noch jung.
Bis mein Mann "aktiven Kinderwunsch" betrieben hat, vergingen Jahre, viele Tränen, noch mehr Streitsituationen. Wir wissen inzwischen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappen wird - jedenfalls nicht im Rahmen des Erträglichen. Und trotzdem hat es nach der Diagnose Unfruchtbarkeit (bei beiden) noch zwei Jahre gedauert, bis wir uns durchgerungen haben, eine künstliche Befruchtung machen zu lassen. Bisher auch ohne Erfolg. ABER...
Inzwischen sind sieben Jahre verstrichen, eine Zeit, auf die ich mit viel Enttäuschung zurücksehe, weil ich sie nicht zurückbekomme. Ich habe Gedanken und Energien aufbringen müssen, mich in Situationen reingefressen und musste nach zwei Fehlgeburten dann auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Meinen früheren Freundeskreis gibt es nicht mehr.
Wenn du Zweifel hast oder gar mit dem Gedanken spielst (immerhin hattest du dieses "was wäre, wenn..." schon) ob du den Partner wechseln solltest oder nicht - du bist die selbst uneins, auch mir ging es so. Es werden in der nächsten Zeit ganz oft Aufmunterungen à la "Kopf frei machen, in den Urlaub fahren, einfach nicht dran denken" kommen und da brauchst du jemanden, der dir den Rücken stärkt und dich auffängt. Das sollte eigentlich dein Partner sein.
Ich will damit sagen, dass ich dich und deine Emotionen nur zu gut verstehen kann, aber auch die Ansicht deines Freundes teile. Männer befassen sich nicht mit Zyklen, hören auf keine innere Uhr - erst recht nicht, wenn man dieses Verhalten von ihnen erwartet.
Nach meiner zweiten FG war ich erschüttert, zu sehen, wie sehr meinen Mann das mitgenommen hat. An seine Gefühle hatte ich irgendwann einfach nicht mehr gedacht.
Heute bin ich froh, dass ich ihn habe - er ist das Beste, was mir passieren kann. Im Moment machen wir eine bewusste Babypause (aber dieser Schritt dahin kam nicht durch Willen, sondern weil die Energie einfach nicht mehr da ist) und genießen unsere Zeit. Derzeit denke ich, dass ich mich auf das konzentrieren sollte, was ich habe und das mich glücklich macht, als weiter so viele negativen und traurigen Dinge über eine Sache zu denken, die ich vielleicht nie haben werde.
Fühl dich mal ganz fest gedrückt. Vielleicht wartet ihr mal ein zwei Tage und versucht dann, in Ruhe darüber zu sprechen. Drück euch die Daumen
was du schreibst und fühlst, weckt auch meine Erinnerungen.
Auch wir haben jahrelang geübt (wobei mein Mann in den ersten Monaten noch nicht so recht bei der Sache war und somit nur ich geübt hab ) Nach drei Jahren Üben und vielen "???" wurde meine Schwägerin schwanger und erst da öffneten sich die Augen meines Mannes und es kam ein "oha, doch so konkret". Für ihn lief das immer so nebenher, wenns klappt ist es schön, wenn nicht - auch nicht schlimm, wir sind ja noch jung.
Bis mein Mann "aktiven Kinderwunsch" betrieben hat, vergingen Jahre, viele Tränen, noch mehr Streitsituationen. Wir wissen inzwischen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappen wird - jedenfalls nicht im Rahmen des Erträglichen. Und trotzdem hat es nach der Diagnose Unfruchtbarkeit (bei beiden) noch zwei Jahre gedauert, bis wir uns durchgerungen haben, eine künstliche Befruchtung machen zu lassen. Bisher auch ohne Erfolg. ABER...
Inzwischen sind sieben Jahre verstrichen, eine Zeit, auf die ich mit viel Enttäuschung zurücksehe, weil ich sie nicht zurückbekomme. Ich habe Gedanken und Energien aufbringen müssen, mich in Situationen reingefressen und musste nach zwei Fehlgeburten dann auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Meinen früheren Freundeskreis gibt es nicht mehr.
Wenn du Zweifel hast oder gar mit dem Gedanken spielst (immerhin hattest du dieses "was wäre, wenn..." schon) ob du den Partner wechseln solltest oder nicht - du bist die selbst uneins, auch mir ging es so. Es werden in der nächsten Zeit ganz oft Aufmunterungen à la "Kopf frei machen, in den Urlaub fahren, einfach nicht dran denken" kommen und da brauchst du jemanden, der dir den Rücken stärkt und dich auffängt. Das sollte eigentlich dein Partner sein.
Ich will damit sagen, dass ich dich und deine Emotionen nur zu gut verstehen kann, aber auch die Ansicht deines Freundes teile. Männer befassen sich nicht mit Zyklen, hören auf keine innere Uhr - erst recht nicht, wenn man dieses Verhalten von ihnen erwartet.
Nach meiner zweiten FG war ich erschüttert, zu sehen, wie sehr meinen Mann das mitgenommen hat. An seine Gefühle hatte ich irgendwann einfach nicht mehr gedacht.
Heute bin ich froh, dass ich ihn habe - er ist das Beste, was mir passieren kann. Im Moment machen wir eine bewusste Babypause (aber dieser Schritt dahin kam nicht durch Willen, sondern weil die Energie einfach nicht mehr da ist) und genießen unsere Zeit. Derzeit denke ich, dass ich mich auf das konzentrieren sollte, was ich habe und das mich glücklich macht, als weiter so viele negativen und traurigen Dinge über eine Sache zu denken, die ich vielleicht nie haben werde.
Fühl dich mal ganz fest gedrückt. Vielleicht wartet ihr mal ein zwei Tage und versucht dann, in Ruhe darüber zu sprechen. Drück euch die Daumen
rebella67: naja ich werd nächstes Jahr 30, also noch nicht sooo sehr das ticken
aber trotzdem...wenn man den Wunsch schon lange hat....
jetzt nicht nur wegen der inneren Uhr
@zanzibär: vielen lieben dank für deine worte *schnief *:knuddel:
ich drücke euch sehr die Daumen das es bei euch klappen wird !!!
@nickel29: 7 Versuche ? wow
aber schön das es geklappt hat
weiss gar nicht wie es ist wenn z.b. 4 oder 6 net klappen ob man dann weitermachen soll,
dann hat es ja keine großen chancen mehr bzw. muss man überlegen ob man überhaupt weitermacht sagen die ärzte
welche Therapien hattet ihr denn ?
@all: danke für eure Worte und erfahrungsberichte bzw. denkanstöße
aber trotzdem...wenn man den Wunsch schon lange hat....
jetzt nicht nur wegen der inneren Uhr
@zanzibär: vielen lieben dank für deine worte *schnief *:knuddel:
ich drücke euch sehr die Daumen das es bei euch klappen wird !!!
@nickel29: 7 Versuche ? wow
aber schön das es geklappt hat
weiss gar nicht wie es ist wenn z.b. 4 oder 6 net klappen ob man dann weitermachen soll,
dann hat es ja keine großen chancen mehr bzw. muss man überlegen ob man überhaupt weitermacht sagen die ärzte
welche Therapien hattet ihr denn ?
@all: danke für eure Worte und erfahrungsberichte bzw. denkanstöße
ich würde mir an deiner stelle noch nicht soviel sorgen um die anzahl der behandlungen, schau erstmal das du das mit deinem freund klärst, sonst machst du schon wieder den zweiten vor dem ersten schritt .
wir hatten erst eine ivf aufgrund meiner endometriose, danach war klar dass das sperma auch nicht so dolle war, deshalb hatten wir im 2. versuch eine icsi. evtl. starten wir im nächsten monat mit der nächsten icsi, vorab bekomme ich aber eine wechseljahrsspritze damit die endometriose ausgetrocknet wird. aber erstmal muss die schilddrüse richtig eingestellt werden.
wir hatten erst eine ivf aufgrund meiner endometriose, danach war klar dass das sperma auch nicht so dolle war, deshalb hatten wir im 2. versuch eine icsi. evtl. starten wir im nächsten monat mit der nächsten icsi, vorab bekomme ich aber eine wechseljahrsspritze damit die endometriose ausgetrocknet wird. aber erstmal muss die schilddrüse richtig eingestellt werden.