Antihistaminikum - Beeinflussung des Einnistungsprozesses?
Verfasst: 26 Mai 2011 13:16
Sehr geehrte Frau Dr. Eue ,
ich wende mich an Sie, da ich nirgendwo Informationen zu einer immunologischen Frage finden kann.
Seit 3 Jahren besteht bei meinem Mann (33) und mir (30) der Wunsch nach einem Kind. Seit über einem Jahr sind wir in einem Zentrum für Reproduktionsmedizin in Behandlung.
Diagnostisch wurde eine Bauch-und GM-Spiegelung durchgeführt, bei der ein Septum und winzige Endometrioseherde entfernt wurden. Ansonsten war alles in Ordnung (Eileiterdurchgängigkeit,- beweglichkeit, etc.)
Ein Genetiktest ergab keine Auffälligkeiten.
Mein Mann leidet unter Asthenozoospermie und ich an einer SD-Unterfunktion, die mit L-Thyroxin eingestellt wurde.
Nun haben wir schon 4 negative IUIs und zwei negative ICSI hinter uns, ohne eine einzige Einnistung. Die Qualität der transferierten Embryonen lag jedes Mal bei B.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich nehme schon seit mind. 10 Jahren täglich ein Antihistaminikum ein, da ich viele Allergien habe. Ohne dieses kann ich nicht einmal unter größere Menschenansammlungen gehen, weil ich dann Atemprobleme bekomme.
Jetzt habe ich mich zum Thema Immunisierung belesen, wo beschrieben wird, dass die Einnistung der EZ durch bestimmte Antikörper geschützt wird, welche vom Immunsystem erkannt werden müssen usw. Das Immunsystem hat also eine wichtige Funktion in Sachen Einnistung.
Meine Frage ist nun, kann die regelmäßige Einnahme eines Antihistaminikums eine Einnistung verhindern, da sie ins Immunsystem eingreift? Spielt das Histamin eine Rolle dabei - denn das wird ja bei mir unterdrückt.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Informationen dazu geben könnten. Ich danke Ihnen vielmals im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Elfenlied80
ich wende mich an Sie, da ich nirgendwo Informationen zu einer immunologischen Frage finden kann.
Seit 3 Jahren besteht bei meinem Mann (33) und mir (30) der Wunsch nach einem Kind. Seit über einem Jahr sind wir in einem Zentrum für Reproduktionsmedizin in Behandlung.
Diagnostisch wurde eine Bauch-und GM-Spiegelung durchgeführt, bei der ein Septum und winzige Endometrioseherde entfernt wurden. Ansonsten war alles in Ordnung (Eileiterdurchgängigkeit,- beweglichkeit, etc.)
Ein Genetiktest ergab keine Auffälligkeiten.
Mein Mann leidet unter Asthenozoospermie und ich an einer SD-Unterfunktion, die mit L-Thyroxin eingestellt wurde.
Nun haben wir schon 4 negative IUIs und zwei negative ICSI hinter uns, ohne eine einzige Einnistung. Die Qualität der transferierten Embryonen lag jedes Mal bei B.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich nehme schon seit mind. 10 Jahren täglich ein Antihistaminikum ein, da ich viele Allergien habe. Ohne dieses kann ich nicht einmal unter größere Menschenansammlungen gehen, weil ich dann Atemprobleme bekomme.
Jetzt habe ich mich zum Thema Immunisierung belesen, wo beschrieben wird, dass die Einnistung der EZ durch bestimmte Antikörper geschützt wird, welche vom Immunsystem erkannt werden müssen usw. Das Immunsystem hat also eine wichtige Funktion in Sachen Einnistung.
Meine Frage ist nun, kann die regelmäßige Einnahme eines Antihistaminikums eine Einnistung verhindern, da sie ins Immunsystem eingreift? Spielt das Histamin eine Rolle dabei - denn das wird ja bei mir unterdrückt.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Informationen dazu geben könnten. Ich danke Ihnen vielmals im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Elfenlied80