OT: AVAZ Aktion für Liberalisierung von Drogen
Verfasst: 31 Mai 2011 22:55
Hallo,
vielleicht möchte sich der eine oder die andere ja hieran beteiligen:
http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_ ... d56806183a
ohne selbst etwas mit drogen am hut zu haben, ist das ein thema, über das ich mit total aufregen kann, seit ich mal in der nähe des drogenstriches gearbeitet habe und das ganze menschenunwürdige elend dort gesehen habe.
wenige leute, einschließlich polizisten und politikern, verdienen sich eine goldene nase an den illegalen drogen, die eigentlich von den produktionskosten her nur pfennigbeträge kosten.
süchtige verbringen ihr leben aufgrund der wegen der illegalität überteuerten preise mit beschaffungskriminalität und verlieren so jede chance, in anderen bereichen positive erfahrungen zu machen, die sie vielleicht sogar langfristig von der sucht wegbringen würden.
aufgrund der mangelnden und nicht vereinheitlichten qualität der drogen sterben süchtige an überdosen, infizieren sich mit HIV etc.
da die drogen so überteuert verkauft werden, ist es für abhängige attraktiv, andere menschen abhängig zu machen und auf diesem wege ihre eigene sucht zu finanzieren - was m.a. nicht der fall wäre, wenn es ungefährlichere drogen legal und gefährlichere z.b. auf rezept gäbe.
kurz, mir wäre, nicht zuletzt als mutter, wesentlich wohler zu mute, wenn es eine liberalere regelung geben würde.
zudem ist meine persönliche einstellung, dass der staat sich nicht in dinge einzumischen hat, in denen menschen ausschließlich sich selbst und keinem anderen schaden.
in dem aufruf gibt es einige links auf berichte, die überzeugend darlegen, dass liberalere regelungen die anzahl der drogenabhängigen senken und nicht steigern.
liebe grüße
mondschaf
vielleicht möchte sich der eine oder die andere ja hieran beteiligen:
http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_ ... d56806183a
ohne selbst etwas mit drogen am hut zu haben, ist das ein thema, über das ich mit total aufregen kann, seit ich mal in der nähe des drogenstriches gearbeitet habe und das ganze menschenunwürdige elend dort gesehen habe.
wenige leute, einschließlich polizisten und politikern, verdienen sich eine goldene nase an den illegalen drogen, die eigentlich von den produktionskosten her nur pfennigbeträge kosten.
süchtige verbringen ihr leben aufgrund der wegen der illegalität überteuerten preise mit beschaffungskriminalität und verlieren so jede chance, in anderen bereichen positive erfahrungen zu machen, die sie vielleicht sogar langfristig von der sucht wegbringen würden.
aufgrund der mangelnden und nicht vereinheitlichten qualität der drogen sterben süchtige an überdosen, infizieren sich mit HIV etc.
da die drogen so überteuert verkauft werden, ist es für abhängige attraktiv, andere menschen abhängig zu machen und auf diesem wege ihre eigene sucht zu finanzieren - was m.a. nicht der fall wäre, wenn es ungefährlichere drogen legal und gefährlichere z.b. auf rezept gäbe.
kurz, mir wäre, nicht zuletzt als mutter, wesentlich wohler zu mute, wenn es eine liberalere regelung geben würde.
zudem ist meine persönliche einstellung, dass der staat sich nicht in dinge einzumischen hat, in denen menschen ausschließlich sich selbst und keinem anderen schaden.
in dem aufruf gibt es einige links auf berichte, die überzeugend darlegen, dass liberalere regelungen die anzahl der drogenabhängigen senken und nicht steigern.
liebe grüße
mondschaf