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Wirklich sinnvoll??vor allem an Dr.Peet

Verfasst: 14 Jun 2011 17:47
von holly321
Hallo zusammen und Dr.Peet,

Kurz zu meiner vorgeschichte:
2007 Hsk mit befund entzündung(erbeerflecken) danach erste icsi,erfolglos.
ein monat später spontane ss
2008 geburt unseres wunderbaren sohnes(sectio)
seit her geschwisterplanung
2010 HSK ohne befund
2010 Mai erste Icsi negativ
2010 august zweite Isci biochem.ss
2010 september Kryo erst positiv dann abort mit ausschabung in der 9-10woche

Heute das ergebniss der dritten Icsi,Negativ:( Und es waren erstmal 3 a und b Zeller...

Nun zu meiner frage der ET bei der letzten Kryo und vor allem bei dieser Icsi war sehr sehr schmerzhaft und schwierig..nun meinte mein Doc vielleicht wieder eine Hsk machen zu lassen wegen der ausschabung...aber eigentlich mag ich nicht schon wieder eine nakose...
Was meinen sie soll ich vor der nähsten Kryo die Hsk machen lassen???

Vielen dank für alle antworten:)

Verfasst: 19 Jun 2011 21:20
von Dr.Peet
Hallo,
das ist nun wirklich unmöglich aus der Ferne zu beurteilen. Aber vielleicht wäre es wirklich besser eineHSK zu machen.
Peet

Verfasst: 20 Jun 2011 20:12
von holly321
Vieln dank Dr.Peet.
Wir haben jetzt abgesprochen das ich dormicum zum transfer bekomme.Mal schauen ob wir danach evtl.eine HSK machen lassen....
lg

Verfasst: 25 Jun 2011 12:39
von Dr.Peet
OK, dann machen Sie das.
Wenn Sie dann schon mal dabei sind, könnte erwogen werden, eine zarte Ausschabung zur Endometriumreizung durchzuführen. Siehe NEWS auf meiner Homepage.
Peet

Verfasst: 27 Jun 2011 12:08
von holly321
Hallo Dr.Peet,
vieln dank für den tip,habs auch nachgelesen und denke das wäre noch eine Idee.
Was mich intressiert wie das gemacht ?In Nakose?
danke und lg

Verfasst: 02 Jul 2011 11:58
von Dr.Peet
Hallo,
nein, dafür brauchen Sie (üblicherweise) keine Narkose, nur einen gefühlvollen Arzt dem Sie vertrauen.
Peet

Verfasst: 03 Jul 2011 20:21
von holly321
Hallo Dr.Peet,
also das wird schwierig...hab meinen Kiwu doc drauf angesprochen...Er meinte nein davon habe er nichts gehört und fände das auch sinnlos...im gegenteil,wär ja fast wie ne ausschabung und das wäre doch mit risiken verbunden..er war da sehr negativ mir gegenüber:((
Nun weiss ich nicht wo ich mich informieren könnte wer sowas macht..

Wobei wir jetzt eigentlich leider unseren letzten Versuch und grade den Kryo versuch hatten....
Die kasse speilt da jetzt wohl auch nicht mehr mit..

Und vielleicht ist es zeit aufzugegeben auch wenn aufhören immer schwerer ist wie weiter machen...

glg und vielen dank

Verfasst: 10 Jul 2011 11:59
von Dr.Peet
Hallo,
es ist natürlich immer einProblem,
wenn man sich als Arzt Herangehensweisen konfrontiert sieht, die bisherigem zu widersprechen scheinen. Ein wenig Flexibilität und Forschergeist leistet sich nicht jeder.
Sie werden Ihren Doc nicht zwingen können...
Aber hier sind einige Qullenangaben:
Peet


Favorable influence of local injury to the
endometrium in intracytoplasmic sperm injection
patients with high-order implantation failure
Local injury to the endometrium prior to controlled ovarian stimulation may considerably improve implantation
rates and pregnancy outcomes in intracytoplasmic sperm injection patients with high-order implantation
failure (4 IVF trials and 12 transferred embryos). (Fertil Steril 2007;87:198 –201. ©2007 by American
Society for Reproductive Medicine.)

Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou, M.D., Rong Li, M.D., Ph.D., Rong Wang, B.A., Hai-xiong Huang, B.A.,
and Kai Zhong, B.A.
Fertility and Sterility Vol. 89, No. 5, May 2008 0015-0282/08/$34.00
Copyright ª2008 American Society for Reproductive Medicine, Published by Elsevier Inc.

A combined approach to patients with
repeated IVF failures
In an attempt to evaluate the appropriate approach in patients with repeated IVF failures, we compared the stimulation
characteristics of 19 cycles. This includes the combination of diagnostic hysteroscopy and endometrial
sampling during oral contraceptive pill treatment, which precedes the ultrashort GnRH-ag/GnRH-ant protocol
to the patients’ previous failed IVF attempt. Patients undergoing the combined approach achieved an improved
outcome with reasonable implantation and clinical pregnancy rates (25 and 42%, respectively). (Fertil Steril
2010;94:2462–4. 2010 by American Society for Reproductive Medicine.)

Successful pregnancy and delivery of a healthy baby
after endometrial biopsy treatment in an in vitro
fertilization patient with severe Asherman syndrome
Amihai Barash, M.D., Irit Granot, Ph.D., Sheila Fieldust, B.Sc., and Yuval Or, M.D.
IVF Unit, Department of Obstetrics and Gynecology, Kaplan Medical Center (Affiliated to the Medical School of the Hebrew
University and Hadassah, Jerusalem), Rehovot, Israel

What can the clinician do to improve
implantation?
RBMOnline - Vol 13 No 6. 2006 845-855 Reproductive BioMedicine Online; www.rbmonline.com/Article/2474 on web 12 October 2006