aktive Immun, wie viele Icsi Versuche statistisch sinnvoll?
Verfasst: 16 Jun 2011 17:30
Hallo Dr. Peet,
hier kurz unsere Vorgeschichte:
Bei meinem Mann wurde kurz nach der Hochzeit OAT II festgestellt, bei mir (34 Jahre) alles in Ordnung. Wir sind beide kinderlos, ich war vor 10 Jahren schwanger, habe aber einen Abort vornehmen lassen. Danach gab es Komplikationen, sodass eine nochmalige Ausschabung stattfand. Seit dem habe ich mit der Spirale und dem Urincomputer verhütet.
Nach Verödung der Krampfader meines Mannes start mit Inseminationen, davon 6 Stück ohne Erfolg + HCG 0. Parallel dazu lief eine die ganze Zeit eine Behandlung mit TCM.
Die nächste Stufe war eine ganz niedrig dosierte Icsi mit 6 Eiern, davon 3 zurück, Ergebnis war leider wieder negativ. 2. Icsi mit Menogon 9 Eier, davon alle A oder B Qualität, Befruchtung fand bei 7 statt. Drei zurück, Ergebnis negativ, HCG-Wert lag bei 6 (kann auch vom Brevactit kommen). Im Anschluss fand der 1. Kryoversuch statt, 2 Eisbären haben sich wieder wecken lassen, Ergebnis negativ + HCG 0.
Während dieser drei Versuche wurden immer wieder die Hormonwerte bestimmt, alles okay. Bei dem Humangenetischen Labor wurden unsere beiden Blutproben untersucht, Ergebnis: durchgängig keine Auffälligkeiten. Hier bin ich schon 35 Jahre alt.
Da wir unzufrieden waren, haben wir die Praxis gewechselt. In der neuen Praxis haben sie erst mal ewig Anamnese gemacht: nochmalige Kontrolle der Eileiterdurchgängigkeit ergab, dass sie total zu sind! Autoimmunerkrankungen wurden durchgescheckt, alles gut bis auf TNF mit 9,80 (Normbereich geht bis 9, also leicht erhöht), deshalb kam Privigen zum Einsatz (passive Immunisierung). Der Wert der Schilddrüse mit 2.2 ist wohl nicht optimal, deshalb hier auch Medis. Der AHM- Wert liegt bei 1,1 (also noch Normbereich, aber untere Grenze)
3. Icsi: 450 Puregon/ 2 Menogon/ mehrere Wochen Decapth. Das Ausbeute war niederschmetternd: 4 Eier davon 2 unreif. Diese wurden angeritzt (Assistent Heachting), Ergebnis negativ und HCG 0. Auch hier Qualität A und B.
Jetzt nehme ich bis zum nächsten Versuch Foli, Cefasel und 75 L-Thyrox für die Schilddrüse. Wir möchten gerne die nächste ICsi wieder niedrig dosiert machten, da wir damit eine deutlich bessere Ausbeute hatten. Seit einer Woche bin ich 36 J. In zwei Wochen lasse ich eine Gebärmutterspiegelung machen.
Meine Fragen:
Wer hat eine ähnliche "Geschichte" und was hat dann eurer Meinung nach zum Erfolg geführt? Könnt ihr mir Tipps geben? Wie oft habt ihre probieren müssen?
Wir möchten eine aktive Immunisierung in Kiel machen lassen, bei wem hatte das Erfolg?
Bei wem hat es geklappt, obwohl vorher keine Einnistung, FG oder erhöhter HCG?
Gibt es einen Unterschied zwischen Uni Kiel und Frau Renztel in Heidelberg?
Da ich diese Anfrage bei mehreren Foren einstelle, würde ich mich freuen, wenn ihr mir per PN antwortet. Vielen, vielen Dank fürs Schreiben und ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße
Charliene
hier kurz unsere Vorgeschichte:
Bei meinem Mann wurde kurz nach der Hochzeit OAT II festgestellt, bei mir (34 Jahre) alles in Ordnung. Wir sind beide kinderlos, ich war vor 10 Jahren schwanger, habe aber einen Abort vornehmen lassen. Danach gab es Komplikationen, sodass eine nochmalige Ausschabung stattfand. Seit dem habe ich mit der Spirale und dem Urincomputer verhütet.
Nach Verödung der Krampfader meines Mannes start mit Inseminationen, davon 6 Stück ohne Erfolg + HCG 0. Parallel dazu lief eine die ganze Zeit eine Behandlung mit TCM.
Die nächste Stufe war eine ganz niedrig dosierte Icsi mit 6 Eiern, davon 3 zurück, Ergebnis war leider wieder negativ. 2. Icsi mit Menogon 9 Eier, davon alle A oder B Qualität, Befruchtung fand bei 7 statt. Drei zurück, Ergebnis negativ, HCG-Wert lag bei 6 (kann auch vom Brevactit kommen). Im Anschluss fand der 1. Kryoversuch statt, 2 Eisbären haben sich wieder wecken lassen, Ergebnis negativ + HCG 0.
Während dieser drei Versuche wurden immer wieder die Hormonwerte bestimmt, alles okay. Bei dem Humangenetischen Labor wurden unsere beiden Blutproben untersucht, Ergebnis: durchgängig keine Auffälligkeiten. Hier bin ich schon 35 Jahre alt.
Da wir unzufrieden waren, haben wir die Praxis gewechselt. In der neuen Praxis haben sie erst mal ewig Anamnese gemacht: nochmalige Kontrolle der Eileiterdurchgängigkeit ergab, dass sie total zu sind! Autoimmunerkrankungen wurden durchgescheckt, alles gut bis auf TNF mit 9,80 (Normbereich geht bis 9, also leicht erhöht), deshalb kam Privigen zum Einsatz (passive Immunisierung). Der Wert der Schilddrüse mit 2.2 ist wohl nicht optimal, deshalb hier auch Medis. Der AHM- Wert liegt bei 1,1 (also noch Normbereich, aber untere Grenze)
3. Icsi: 450 Puregon/ 2 Menogon/ mehrere Wochen Decapth. Das Ausbeute war niederschmetternd: 4 Eier davon 2 unreif. Diese wurden angeritzt (Assistent Heachting), Ergebnis negativ und HCG 0. Auch hier Qualität A und B.
Jetzt nehme ich bis zum nächsten Versuch Foli, Cefasel und 75 L-Thyrox für die Schilddrüse. Wir möchten gerne die nächste ICsi wieder niedrig dosiert machten, da wir damit eine deutlich bessere Ausbeute hatten. Seit einer Woche bin ich 36 J. In zwei Wochen lasse ich eine Gebärmutterspiegelung machen.
Meine Fragen:
Wer hat eine ähnliche "Geschichte" und was hat dann eurer Meinung nach zum Erfolg geführt? Könnt ihr mir Tipps geben? Wie oft habt ihre probieren müssen?
Wir möchten eine aktive Immunisierung in Kiel machen lassen, bei wem hatte das Erfolg?
Bei wem hat es geklappt, obwohl vorher keine Einnistung, FG oder erhöhter HCG?
Gibt es einen Unterschied zwischen Uni Kiel und Frau Renztel in Heidelberg?
Da ich diese Anfrage bei mehreren Foren einstelle, würde ich mich freuen, wenn ihr mir per PN antwortet. Vielen, vielen Dank fürs Schreiben und ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße
Charliene