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JBB
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Beitrag von JBB »

Nur ganz schnell:

Macc,

fürchte du hast mich nicht verstanden und ziehst jetzt ganz falsche logische Schlüsse. Sorry, dass ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe. Auf jeden Fall bist du jetzt daher auf dem falschen Trip.
Klarstellung aber nicht mehr heute...bin schon total platt...

Jepp, pro Kind ein Versuch, also zwei 6er im Lotto. Der totale Wahnsinn, wir können dieses Glück bis heute nicht so richtig fassen!!!

Wie weit wir gegangen wären? Weiss ich nicht! Ich weiss nur, dass ich wie irre im Kopf war und ganz krank vor Kinderwunsch. Ich kann mich noch heute ganz genau erinnern, wie schlimm das war. Und obwohl ich schon ein Kind aus 1. Ehe hatte :oops:
Liebe Grüße
Bea

mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Macc,

fürchte du hast mich nicht verstanden und ziehst jetzt ganz falsche logische Schlüsse. Sorry, dass ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe. Auf jeden Fall bist du jetzt daher auf dem falschen Trip.
Klarstellung aber nicht mehr heute...bin schon total platt...

...glaube ich auch, dass ich Dich missverstanden hatte :knuddel: Meine Birne ist aber auch schon etwas platt heute Abend *g*

Wir kriegen das schon hin :D

Ja, da hattet Ihr 2 Mal einen 6-er im Lotto. Wir aber auch, nur anders :P

Ich war auch so krank vor Kinderwunsch, manchmal so depressiv. Und trotzdem wollte "es" unser Bauchgefühl nicht, und wir dachten, dann macht das auch alles keinen Sinn, und ich werde so eh nicht ss.
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo macc,
Und wenn ich die ganzen Berichte lese über mehr als 10 Versuche samit FG´s, Frühgeburten und Überstimulationen, EL-SS en und vielen BS´ und NOt-Op´s , dann frage ich mich, wie weit Kinderwunsch geht, und das meine ich nicht wertend, sondern einfach besorgt interessiert.
ja, das frage ich mich auch. wir hatten uns ja damals die grenze gesetzt nach den seinerzeit noch 4 versuchen aufzuhören, die die kk mir bezahlt hätte.
ich behaupte mal :klugscheiss: dass dann auch schluss gewesen wäre. zum einen wegen der immensen kosten. weil wir uns nicht sicher waren, ob wir für alternativen, wenn es nicht klappt, das geld brauchen. (längere auslandsaufenthalte, viel reisen... damit meine ich jetzt NICHT auslandsado, war nichts detailliert geplantes, aber ich hätte, auch wenn das jetzt wie schnöder materialismus erscheint, am schluss nicht ohne kind und mit leergefegtem konto dastehen wollen.
zudem hätte ich eine heiden angst gehabt, festzustellen, dass ich rückwärts betrachtet viele jahre meines lebens verschwendet habe.

zumal wir ja schon in kontakt mit dem jugendamt waren.
Man merkt, wie emotional das Thema sein kann. Mein Anliegen war es auch nur zu zeigen, dass es eben Betroffene gibt, die bei ihren "Prinzipien" geblieben sind.
naja, wenn ich uns beide vergleiche, warst du ja sehr gut informiert. wohingegen ich nur einen haufen vorurteile und keine ahnung hatte. :?:
vieleicht war das ja auch der grund, warum wir von dem abgewichen sind, was wir uns ursprünglich überlegt hatten und ihr nicht.
das wär ja wieder positiv, ich find es in den meisten fällen besser, vorurteile als prinzipien aufzugeben. ;-)

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Mondschaf, gut gesagt :prima: :jaja:
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Macchiata hat geschrieben:Soweit ich weiss gab es mal einen Thread, in dem eine Userin andere "von kB und deren negativen Folgen Betroffene" suchte, und es ging um einige leichte und schwerwiegendere körperliche Probleme, die sie durch das Prozedere bekommen hatte. Ist schon ewig her und ist natürlich in einem Kiwu- Forum nicht DAS Thema :wink:

Ich akzeptiere jeden, der kB macht, aber als Betroffene hat sich meine Sichtweise die ganzen langen Jahre über nie geändert.

Und wenn ich die ganzen Berichte lese über mehr als 10 Versuche samit FG´s, Frühgeburten und Überstimulationen, EL-SS en und vielen BS´ und NOt-Op´s , dann frage ich mich, wie weit Kinderwunsch geht, und das meine ich nicht wertend, sondern einfach besorgt interessiert.
Liebe Macchiata,

du weißt aber auch, dass es sich im Allgemeinen nicht nachweisen lässt, ob Beschwerden nun von der Repro-Behandlung kommen oder aus anderen Gründen. Man kann nur Studien betreiben und eine Häufigkeit bestimmter Probleme mit und ohne Kiwu-Behandlung ermitteln.

Ich meine, jeder soll seine Sichtweise haben dürfen und danach seine Entscheidungen treffen. Hast du ja auch so gemacht. Was dich von vielen anderen unterscheidet, ist, dass du die andere Meinung akzeptieren kannst. Und genauso soll es sein.

Für mich gilt weiterhin, dass jede(r) Betroffene gut aufgeklärt werden muss und sich danach für oder gegen mögliche "FG´s, Frühgeburten und Überstimulationen, EL-SS en und vielen BS´ und NOt-Op´s" entscheiden darf.
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Zum Thema "Voreingenommenheit" habe ich gerade was Interessantes gelesen. Ich hoffe, ihr verzeiht es mir, dass das doch etwas vom Thema ablenkt.

Würdet ihr für genmanipulierte Lebensmittel stimmen? Ich glaube, die meisten stimmen dagegen.

In Michael Schmidt-Salomons neuen Buch "Keine Macht den Doofen" (ein excellentes Buch!) steht allerdings:

"Dass gentechnisch veränderte Lebensmittel gesundheitsgefährdend und ökologisch bedenklich seien, gehört zum festen Glaubenssystem jedes ordentlichen grünen Politikers. ... Dass alle großen Wissenschaftsorganisationen die Grüne Gentechnik gänzlich anders bewerten als die Politik, stört offenbar niemanden. ... Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel sind in der Regel weniger umweltzerstörend, weniger gesundheitsgefährdend, weniger allergen als konventionelle Landwirtschaftsprodukte, ja, sie sind in diesen Punkten sogar "Bio-Erzeugnissen" überlegen."

Ich habe die wissenschaftlichen Quellen noch nicht nachgeprüft. Da es sich aber um einen sehr scharfsinnigen Autor handelt, nehme ich an, dass er das gut recherchiert hat. Ich hatte bisher auch diese Annahme, gentechnisch vernderte Lebensmittel wären schädlich. - Man sieht daran, wie manipuliert wir sind. - Genauso schlecht informiert ist unsere Außenwelt bezüglich Kinderwunschbehandlungen.
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hmm rebella,

also bei der gentechnik stören mich nicht die einzelnen produkte. ich würde nie behaupten, dass gentechnisch veränderter soja z.b. ungesünder sein muss als herkömmlich gezüchteter (dass er gesünder sein soll, ist mir freilich neu...).
sondern ich halte die ganze forschung dazu für höchst riskant.
da kann so schnell etwas erzeugt werden, was die menschen dann nicht mehr unter kontrolle haben....

zumal das ganze öko-system doch so komplex ist, dass man sämtliche seiten- und wechselwirkungen überhaupt nicht testen kann, bevor so ein produkt für den markt freigegeben wird.

und deshalb bin ich dagegen.

dass das im einzelfall - angenommen es gibt keine seiteneffekte - sogar sinnvoll sein könnte, streite ich garnicht ab.

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

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free
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Beitrag von free »

doch...es gibt sie,die spätfolgen einer kinderwunschbehandlung...nur nicht so offenbar und nachweislich...mir war das schon bewusst,ich habe verdrängt oder verleugnet um weitermachen zu können...httphttp://www.aerzteblatt.de/archiv/29919 ://www.aerzteblatt.de/archiv/29919.....htt ... /1/m11.pdf..
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Rebella, klar kenne ich keine Studien, das hat mich auch nicht mehr weiter interessiert.

Trotz allem glaube ich, dass Frauen, die z.B. an Endometriose erkrankt sind (ich wars ja auch) durch die Hormonstimulationen Folgen spüren. Es würde mich wundern, wenn es nicht so wäre, denn die Stimulation verschlechtert eigentlich die Endometriose und begünstigt immens die Wucherungen. Das wurde mir sogar in Bad Münder "prophezeit" :)

Wenn "gesunde" Frauen stimuliert werden, ist es sicherlich anders.

LG
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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Reverie
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Beitrag von Reverie »

free hat geschrieben:doch...es gibt sie,die spätfolgen einer kinderwunschbehandlung...nur nicht so offenbar und nachweislich...mir war das schon bewusst,ich habe verdrängt oder verleugnet um weitermachen zu können...httphttp://www.aerzteblatt.de/archiv/29919 ://www.aerzteblatt.de/archiv/29919.....htt ... /1/m11.pdf..
Die beiden Artikel finde ich jetzt nicht so aussagekräftig. Der erste ist aus dem Jahr 2001 und stellt mehr auf die psychische Komponente ab (wobei ich anzweifele, dass die Dame aus dem Fall Beispiel ohne die Behandlung weniger an ihrer Kinderlosigkeit verzweifelt wäre). Ich mag die Warnung der Autorin, dass von kinderlosen Frauen evtl. mit all den neuen Möglichkeiten auch erwartet wird, diese zu nutzen. Obwohl die betreffenden Frauen dies vielleicht aus autonomen Motiven gar nicht wollen. Aber das ist andererseits auch bevormundend. Jeder Frau sollte man meines Erachtens zutrauen, dass sie die Entscheidung zu einer Behandlung aus eigenem Antrieb trifft, und nicht, weil der Mann, die Schwiegereltern oder die Gesellschaft im generellen so erwartet.

Der zweite Artikel sagt lediglich, dass ein Zusammenhang von Fehlbildungen und künstlicher Befruchtung "nicht ausgeschlossen" ist. Das ist alles andere als ein klares wissenschaftliches Ergebnis.

Ich vertrete ja gar nicht die Auffassung, dass Kinderwunschbehandlungen völlig gefahrlos sind und gehe gewisse Risiken sehenden Auges ein. Andererseits habe ich in meiner Umgebung viele ältere kinderlose Frauen, die mit Krebs zu kämpfen haben. Der Zusammenhang der Erkrankung mit der Kinderlosigkeit scheint mir da auffälliger.
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