Blutwerte von Reichel-Fentz
Verfasst: 21 Aug 2012 16:47
Hallo an Euch alle,
ich bin neu hier, meine Geschichte könnt Ihr unten in meiner Signatur sehen. Nach den drei negativen Versuchen habe ich Ende März Blutproben bei Dr. Reichel-Fentz abgegeben und letzte Woche die Laborwerte ohne Befund bekommen, da die Gute z.Zt. in Urlaub ist. Mein KiWu-Arzt hier sagte mir in seiner Antwort-Mail, dass er keine Stellungnahme von Fremduntersuchungen abgeben wird, im PFC ist die Ärztin ebenfalls noch in Urlaub. Jetzt sitze ich hier und versuche, mir aus den Werten etwas zusammenzureimen und versuche, nicht in Panik zu geraten. Unser nächster Versuch ist auf Anfang Oktober geplant, bis 22. September sollte ich wissen, ob ich für den TF-Zyklus etwas beachten muss.
Aus diesem Grund poste ich hier und würde gerne Eure Meinung zu den Laborwerten hören. Alle untersuchten Werte sind innerhalb der Grenzen, bis auf fünf:
* Faktor XII: 151% (Soll: 70-150)
Soweit ich das recherchieren konnte, ist der Hagemann-Faktor ein Hinweis auf
eine Gerinnungsstörung . Allerdings ist der Wert ja nur minimal außerhalb
der Grenze. Daher würde ich diesen außer Acht lassen. Oder wäre in diesem
Fall die Gabe von Heparin indiziert? Ich nehme im Transferzyklus 100 mg ASS
pro Tag, ist das ebenfalls ausreichend?
* MTHFR - C677T: heterozygot nachweisbar
Dieser wird doch normalerweise mit einer Extra-Dosis Folsäure reguliert.
Ich nehme derzeit 1,3 mg pro Tag, aber es spricht ja nichts dagegen noch zu
erhöhen.
Außerdem gibt man da wohl auch Heparin, das würde ja mit dem Faktor XII
zusammenpassen. Heparin kann aber nur über Spritzen gegeben werden, oder
gibt es da noch andere Möglichkeiten?
* Prolaktin: 609 ml U/l (Soll: altersabhängig, kein Wert genannt)
Das Prolaktin ist ebenfalls erhöht, wobei ich nur den max. Wert von 520 bei
Frauen in den Wechseljahren gefunden habe. An sich kann man das mit einem
Dopaminagonisten regeln, dies wird auch beispielsweise bei Parkinson
gegeben. Das sind ja ziemliche Hämmer, da stellt sich echt die Frage, ob
sowas notwendig ist? Ich habe außerdem gefunden, dass dieser Wert sehr stark
stressabhängig ist, das könnte natürlich auch ein Grund für diesen hohen
Wert gewesen sein...
* Folsäure: > 20 ng/ml ( Soll: 4,6 - 18,7)
Folsäure nehme ich ja schon, von daher wundert es mich nicht, dass dieser Wert erhöht ist. Und eine
Überdosierung hat, soweit ich das weiss, keinerlei Folgen. Von daher würde ich diesen Wert ebenfalls ignorieren.
* Vitamin D: < 7 ng/ml (Soll: 20 - 100)
Vitamin D ist definitiv zu niedrig, ich habe aber vor ein paar Tagen mit dem
Eunova 50+ Multivitaminpräparat angefangen, damit sollte ich den Wert
erhöhen können und von dem Mangel wegkommen. Reicht das dann aus, oder
sollte ich da noch etwas extra tun? Ich weiss auch, dass man Vitamin D immer
zusammen mit etwas Fetthaltigem nehmen soll, da es dann besser resorbiert
wird.
Was meint Ihr? Gibt es was, das ich unbedingt beachten sollte?
Danke für Eure Antworten,
LG,
MoniMaus
ich bin neu hier, meine Geschichte könnt Ihr unten in meiner Signatur sehen. Nach den drei negativen Versuchen habe ich Ende März Blutproben bei Dr. Reichel-Fentz abgegeben und letzte Woche die Laborwerte ohne Befund bekommen, da die Gute z.Zt. in Urlaub ist. Mein KiWu-Arzt hier sagte mir in seiner Antwort-Mail, dass er keine Stellungnahme von Fremduntersuchungen abgeben wird, im PFC ist die Ärztin ebenfalls noch in Urlaub. Jetzt sitze ich hier und versuche, mir aus den Werten etwas zusammenzureimen und versuche, nicht in Panik zu geraten. Unser nächster Versuch ist auf Anfang Oktober geplant, bis 22. September sollte ich wissen, ob ich für den TF-Zyklus etwas beachten muss.
Aus diesem Grund poste ich hier und würde gerne Eure Meinung zu den Laborwerten hören. Alle untersuchten Werte sind innerhalb der Grenzen, bis auf fünf:
* Faktor XII: 151% (Soll: 70-150)
Soweit ich das recherchieren konnte, ist der Hagemann-Faktor ein Hinweis auf
eine Gerinnungsstörung . Allerdings ist der Wert ja nur minimal außerhalb
der Grenze. Daher würde ich diesen außer Acht lassen. Oder wäre in diesem
Fall die Gabe von Heparin indiziert? Ich nehme im Transferzyklus 100 mg ASS
pro Tag, ist das ebenfalls ausreichend?
* MTHFR - C677T: heterozygot nachweisbar
Dieser wird doch normalerweise mit einer Extra-Dosis Folsäure reguliert.
Ich nehme derzeit 1,3 mg pro Tag, aber es spricht ja nichts dagegen noch zu
erhöhen.
Außerdem gibt man da wohl auch Heparin, das würde ja mit dem Faktor XII
zusammenpassen. Heparin kann aber nur über Spritzen gegeben werden, oder
gibt es da noch andere Möglichkeiten?
* Prolaktin: 609 ml U/l (Soll: altersabhängig, kein Wert genannt)
Das Prolaktin ist ebenfalls erhöht, wobei ich nur den max. Wert von 520 bei
Frauen in den Wechseljahren gefunden habe. An sich kann man das mit einem
Dopaminagonisten regeln, dies wird auch beispielsweise bei Parkinson
gegeben. Das sind ja ziemliche Hämmer, da stellt sich echt die Frage, ob
sowas notwendig ist? Ich habe außerdem gefunden, dass dieser Wert sehr stark
stressabhängig ist, das könnte natürlich auch ein Grund für diesen hohen
Wert gewesen sein...
* Folsäure: > 20 ng/ml ( Soll: 4,6 - 18,7)
Folsäure nehme ich ja schon, von daher wundert es mich nicht, dass dieser Wert erhöht ist. Und eine
Überdosierung hat, soweit ich das weiss, keinerlei Folgen. Von daher würde ich diesen Wert ebenfalls ignorieren.
* Vitamin D: < 7 ng/ml (Soll: 20 - 100)
Vitamin D ist definitiv zu niedrig, ich habe aber vor ein paar Tagen mit dem
Eunova 50+ Multivitaminpräparat angefangen, damit sollte ich den Wert
erhöhen können und von dem Mangel wegkommen. Reicht das dann aus, oder
sollte ich da noch etwas extra tun? Ich weiss auch, dass man Vitamin D immer
zusammen mit etwas Fetthaltigem nehmen soll, da es dann besser resorbiert
wird.
Was meint Ihr? Gibt es was, das ich unbedingt beachten sollte?
Danke für Eure Antworten,
LG,
MoniMaus