Protokollfrage: Langes vs. Antagonisten
Verfasst: 31 Dez 2012 08:39
Hallo,
kurz zu unserer Ausgangslage:
Sie: gut eingestellte Schilddrüsenunterfunktion, Myom welches keine Probleme macht
Er: OAT3
Daher wurde uns zur ICSI geraten.
1. ICSI langes Protokoll, 9 Eizellen wurden befruchtet, nur 2 haben sich weiterentwickelt. HCG zu niedrig, FG 6. Woche
2. ICSI langes Protokoll, 6 Eizellen haben sich weiterentwickelt, 2 eingesetzt und 4 eingefroren, schwanger und Geburt
Nun kommt der Wunsch nach einem Geschwisterkind auf, von den 4 Eisbären hat leider nur 1 das Auftauen überlebt und die Kryo war negativ. Also wieder mit dem Gedanken an weitere ICSIs anfreunden oder den Kinderwunsch aufgeben.
Ich habe mich im Internet durch verschiedene Seiten gelesen und bin dabei über das Antagonistenprotokoll gestolpert. Dort steht, dass es bei PCO oder low-responder verwendet wird. Das bin ich nicht soweit ich weiß. Die Down-Regulierung mit Synarela hat mir bei den ICSIs immer stark zu schaffen gemacht was die Nebenwirkungen angeht. Würde bei unserer Ausgangslage theoretisch auch das Antagonistenprotokoll infrage kommen?
Wie sieht es mit den Kosten bei den Protokollen aus, unterscheiden sie sich stark? (Wir sind Selbstzahler aufgrund ungünstiger Konstellation der Krankenkassen)
Unterscheiden sich die Erfolgschancen deutlich voneinander?
Mir ist klar, dass ich die Entscheidung letztendlich mit meinem Arzt besprechen muss. Aber bis ich da jemanden erreiche dauert es noch.
Viele Grüße und einen guten Rutsch
Berlinerin
kurz zu unserer Ausgangslage:
Sie: gut eingestellte Schilddrüsenunterfunktion, Myom welches keine Probleme macht
Er: OAT3
Daher wurde uns zur ICSI geraten.
1. ICSI langes Protokoll, 9 Eizellen wurden befruchtet, nur 2 haben sich weiterentwickelt. HCG zu niedrig, FG 6. Woche
2. ICSI langes Protokoll, 6 Eizellen haben sich weiterentwickelt, 2 eingesetzt und 4 eingefroren, schwanger und Geburt
Nun kommt der Wunsch nach einem Geschwisterkind auf, von den 4 Eisbären hat leider nur 1 das Auftauen überlebt und die Kryo war negativ. Also wieder mit dem Gedanken an weitere ICSIs anfreunden oder den Kinderwunsch aufgeben.
Ich habe mich im Internet durch verschiedene Seiten gelesen und bin dabei über das Antagonistenprotokoll gestolpert. Dort steht, dass es bei PCO oder low-responder verwendet wird. Das bin ich nicht soweit ich weiß. Die Down-Regulierung mit Synarela hat mir bei den ICSIs immer stark zu schaffen gemacht was die Nebenwirkungen angeht. Würde bei unserer Ausgangslage theoretisch auch das Antagonistenprotokoll infrage kommen?
Wie sieht es mit den Kosten bei den Protokollen aus, unterscheiden sie sich stark? (Wir sind Selbstzahler aufgrund ungünstiger Konstellation der Krankenkassen)
Unterscheiden sich die Erfolgschancen deutlich voneinander?
Mir ist klar, dass ich die Entscheidung letztendlich mit meinem Arzt besprechen muss. Aber bis ich da jemanden erreiche dauert es noch.
Viele Grüße und einen guten Rutsch
Berlinerin