Histologischer Zustand GMS nach Biopsie
Verfasst: 18 Mär 2013 20:05
Hallo Herr Dr. Peet,
ich habe jetzt zum zweiten Mal die Gebärmutter-Biopsie machen lassen. Wieder hinkt der histologische Zustand um ca. 4 Tage dem eigentlichen Zyklustag hinterher.
Beim ersten Mal wurde um den Einnistungszeitpunkt, ca. 6 Tage nach PU, die Probe entnommen, und es war histologisch der Zustand ca. 2-3 Tage nach Ovulation. Diesmal wurde 14 Tage nach PU Gewebe entnommen, und der Zustand entsprach einem 9./10. Tag nach Ovulation. Beim ersten Mal wurde kein Progesteron zugeführt, beim zweiten Mal Utrogest UND Proluton.
DA Sie ja sehr oft die Biopsie machen - haben Sie die Erfahrung gemacht, dass der Zustand immer exakt dem Zyklus-Timing entspricht oder sind solche Abweichungen normal? Sollte man den Transfertag irgendwie herausziehen, die Embryonen einfrieren und im nächsten Zyklus erst einsetzen, mit Östradiol in der ersten Zyklushälfte die Follikelreifung verlangsamen oder Ähnliches?
Punktiert wurde beim ersten mal am 10. Zyklustag, beim zweiten am 11. Ich dachte, eher der LH-Peak (bzw. hcg-Spritze) und dann die Dauer der Progesteronausschüttung bzw. -einnahme würde das Einnistungsfenster beeinflussen, nicht so sehr das Östradiol?
Ich warte noch auf den zweiten Teil des Befundes, die Killerzellen. Die waren beim ersten mal weit über 50%. Ich bin gespannt, ob die zweite Biopsie allein wegen der Biopsie an sich weniger KZ ergibt. Wenn aber nicht - wie würden Sie dagegen vorgehen? Cortison?
Danke und viele Grüße,
Micheline
ich habe jetzt zum zweiten Mal die Gebärmutter-Biopsie machen lassen. Wieder hinkt der histologische Zustand um ca. 4 Tage dem eigentlichen Zyklustag hinterher.
Beim ersten Mal wurde um den Einnistungszeitpunkt, ca. 6 Tage nach PU, die Probe entnommen, und es war histologisch der Zustand ca. 2-3 Tage nach Ovulation. Diesmal wurde 14 Tage nach PU Gewebe entnommen, und der Zustand entsprach einem 9./10. Tag nach Ovulation. Beim ersten Mal wurde kein Progesteron zugeführt, beim zweiten Mal Utrogest UND Proluton.
DA Sie ja sehr oft die Biopsie machen - haben Sie die Erfahrung gemacht, dass der Zustand immer exakt dem Zyklus-Timing entspricht oder sind solche Abweichungen normal? Sollte man den Transfertag irgendwie herausziehen, die Embryonen einfrieren und im nächsten Zyklus erst einsetzen, mit Östradiol in der ersten Zyklushälfte die Follikelreifung verlangsamen oder Ähnliches?
Punktiert wurde beim ersten mal am 10. Zyklustag, beim zweiten am 11. Ich dachte, eher der LH-Peak (bzw. hcg-Spritze) und dann die Dauer der Progesteronausschüttung bzw. -einnahme würde das Einnistungsfenster beeinflussen, nicht so sehr das Östradiol?
Ich warte noch auf den zweiten Teil des Befundes, die Killerzellen. Die waren beim ersten mal weit über 50%. Ich bin gespannt, ob die zweite Biopsie allein wegen der Biopsie an sich weniger KZ ergibt. Wenn aber nicht - wie würden Sie dagegen vorgehen? Cortison?
Danke und viele Grüße,
Micheline