Reifungsverzögerung Endometrium
Verfasst: 20 Mär 2013 15:55
Hallo Frau Zeitler,
können Sie mir sagen, aus welchen Gründen es zu einer Reifungsverzögerung des Endometriums kommen kann bzw. wie man dies therapiert?
Ich habe nach zwei Endo-Biopsien den Befund, dem Zyklustag in der 2. Zyklushälfte um ca. 4 Tage hinterherzuhinken. Mit und ohne Gabe von Progesteron.
Wir müssen ja punktieren, wenn das Ei reif ist. Bei immer eher früh, am 10. 11. oder 12. ZT. E2 ist aber für einen Follikel normal hoch dann bereits, 200 oder mehr. Nach PU wird dann Progesteron gegeben. Könnte man versuchen, in der ersten ZH E2 zuzuführen, um den Wert bzw. die Konzentration zu erhöhen? Und gleichzeitig durch Senkung des FSH die Follikelreifung zu verlangsamen? Wie sonst könnte das Timing für das Einnistungsfenster verbessert werden, wenn ich auch nach 5-tägiger Progesteronneinnahme + Spritzen dem ZT hinterherhinke? Bzw. ist ja im Grunde das Ei zu früh reif - also eher ein Synchronisationsproblem Follikel/GMS. Die Biopsie an sich soll ja die beiden synchronisieren.. bei mir war das nicht der Fall. Es ist 1:1 die gleiche Situation.
Ist nicht der LH-Peak und das darauf folgende Progesteron für das Öffnen des E-Fensters verantwortlich? Kann vielleicht die hcg-Spritze den LH-Peak in dem Fall nicht ersetzen?
Danke und viele Grüße, Micheline
ps: bei mir wurde auch ein Faktor-XIII-Mangel entdeckt. Da es sich um einen fibrin-stabilisierenden Faktor handelt - könnte das auch bei der Ausbildung der GMS ein Problem sein?
können Sie mir sagen, aus welchen Gründen es zu einer Reifungsverzögerung des Endometriums kommen kann bzw. wie man dies therapiert?
Ich habe nach zwei Endo-Biopsien den Befund, dem Zyklustag in der 2. Zyklushälfte um ca. 4 Tage hinterherzuhinken. Mit und ohne Gabe von Progesteron.
Wir müssen ja punktieren, wenn das Ei reif ist. Bei immer eher früh, am 10. 11. oder 12. ZT. E2 ist aber für einen Follikel normal hoch dann bereits, 200 oder mehr. Nach PU wird dann Progesteron gegeben. Könnte man versuchen, in der ersten ZH E2 zuzuführen, um den Wert bzw. die Konzentration zu erhöhen? Und gleichzeitig durch Senkung des FSH die Follikelreifung zu verlangsamen? Wie sonst könnte das Timing für das Einnistungsfenster verbessert werden, wenn ich auch nach 5-tägiger Progesteronneinnahme + Spritzen dem ZT hinterherhinke? Bzw. ist ja im Grunde das Ei zu früh reif - also eher ein Synchronisationsproblem Follikel/GMS. Die Biopsie an sich soll ja die beiden synchronisieren.. bei mir war das nicht der Fall. Es ist 1:1 die gleiche Situation.
Ist nicht der LH-Peak und das darauf folgende Progesteron für das Öffnen des E-Fensters verantwortlich? Kann vielleicht die hcg-Spritze den LH-Peak in dem Fall nicht ersetzen?
Danke und viele Grüße, Micheline
ps: bei mir wurde auch ein Faktor-XIII-Mangel entdeckt. Da es sich um einen fibrin-stabilisierenden Faktor handelt - könnte das auch bei der Ausbildung der GMS ein Problem sein?