AMH-Wert
Verfasst: 26 Mär 2013 16:58
Hallo,
ich habe eine Frage, die mich seit geraumer Zeit sehr beschäftigt.
Ich habe eine angeborene Hypophyseninsuffizienz.
Seit letztem Jahr befinde ich mich nun in Kinderwunschbehandlung.
Nun wurde letzten Monat erneut der AMH-Wert gemessen und er liegt genau wie im
letzten Jahr bei 0,08. Die Ärzte sagten mir daraufhin, dass keine große Hoffnung mehr für mich besteht, noch schwanger zu werden, zumal ich kürzlich 38 geworden bin.
Aber was mich beschäftigt, mir aber bisher niemand beantworten konnte: Kann bei einer angeborenen Hypophyseninsuffizienz überhaupt der AMH-Wert als Marker für die Eizellenreserve
herangezogen werden? Denn ich habe zwar durch Cyclo Progynova regelmässig meine Blutung, jedoch reifen durch die Cyclo Progynova doch keine Follikel heran und bevor ich die C.P. eingenommen habe (Beginn mit 21 Jahren) hatte ich keinerlei Blutung, daher ja auch keinerlei Follikel. Wie kann da also die Anzahl der Eizellen erschöpft sein?
Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein.
Die Frage an den Repromediziner lautet daher: Sehe ich das total falsch oder ist an meiner Denkweise etwas dran?
Ich habe bisher zwei Stimulationszyklen hinter mir. Im ersten (er dauerte etwas über zweieinhalb Monate) wuchs kein einziger Follikel, jedoch wurde mit einer extrem niedrigen Dosis Menogon stimuliert. Im zweiten Stimulationszyklus wurde mit einer hohen Dosis Menogon (300 IE) und Gonal F (75 IE) stimuliert und es reiften zwei Follikel heran. Daraufhin wurde mit 5000 IE Predalon der Eisprung ausgelöst. Der Bluttest ergab jedoch kein HCG. Nun wurde mir von den Ärzten gesagt, dass die Aussichten sehr gering sind aufgrund meines AMH-Wertes. An meine obige Frage knüpfe ich daher sehr viel Hoffnung.
Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben. Diese Gedanken gehen mir seit Wochen durch den Kopf und kein Arzt (weder die bisher befragten Ärzte in meiner Kinderwunschklinik, noch die Ärzte in der Endokrinologie in der ich aufgrund meiner HVI behandelt werde) kann mir dazu etwas definitives sagen. Oder ist die Hypophyseninsuffizienz noch nicht dahingehend erforscht?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Antwort geben könnten. Vllt. liege ich ja mit meiner Theorie ganz daneben, ich möchte einfach nur Klarheit haben. Egal was das für mich bedeutet. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.
Vorab schonmal ganz vielen Dank für Ihre Hilfe!
Viele Grüße
Hässchen2013
ich habe eine Frage, die mich seit geraumer Zeit sehr beschäftigt.
Ich habe eine angeborene Hypophyseninsuffizienz.
Seit letztem Jahr befinde ich mich nun in Kinderwunschbehandlung.
Nun wurde letzten Monat erneut der AMH-Wert gemessen und er liegt genau wie im
letzten Jahr bei 0,08. Die Ärzte sagten mir daraufhin, dass keine große Hoffnung mehr für mich besteht, noch schwanger zu werden, zumal ich kürzlich 38 geworden bin.
Aber was mich beschäftigt, mir aber bisher niemand beantworten konnte: Kann bei einer angeborenen Hypophyseninsuffizienz überhaupt der AMH-Wert als Marker für die Eizellenreserve
herangezogen werden? Denn ich habe zwar durch Cyclo Progynova regelmässig meine Blutung, jedoch reifen durch die Cyclo Progynova doch keine Follikel heran und bevor ich die C.P. eingenommen habe (Beginn mit 21 Jahren) hatte ich keinerlei Blutung, daher ja auch keinerlei Follikel. Wie kann da also die Anzahl der Eizellen erschöpft sein?
Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein.
Die Frage an den Repromediziner lautet daher: Sehe ich das total falsch oder ist an meiner Denkweise etwas dran?
Ich habe bisher zwei Stimulationszyklen hinter mir. Im ersten (er dauerte etwas über zweieinhalb Monate) wuchs kein einziger Follikel, jedoch wurde mit einer extrem niedrigen Dosis Menogon stimuliert. Im zweiten Stimulationszyklus wurde mit einer hohen Dosis Menogon (300 IE) und Gonal F (75 IE) stimuliert und es reiften zwei Follikel heran. Daraufhin wurde mit 5000 IE Predalon der Eisprung ausgelöst. Der Bluttest ergab jedoch kein HCG. Nun wurde mir von den Ärzten gesagt, dass die Aussichten sehr gering sind aufgrund meines AMH-Wertes. An meine obige Frage knüpfe ich daher sehr viel Hoffnung.
Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben. Diese Gedanken gehen mir seit Wochen durch den Kopf und kein Arzt (weder die bisher befragten Ärzte in meiner Kinderwunschklinik, noch die Ärzte in der Endokrinologie in der ich aufgrund meiner HVI behandelt werde) kann mir dazu etwas definitives sagen. Oder ist die Hypophyseninsuffizienz noch nicht dahingehend erforscht?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Antwort geben könnten. Vllt. liege ich ja mit meiner Theorie ganz daneben, ich möchte einfach nur Klarheit haben. Egal was das für mich bedeutet. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.

Vorab schonmal ganz vielen Dank für Ihre Hilfe!
Viele Grüße
Hässchen2013