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da wir die kiwupraxis wechseln wollen habe ich mir die ganzen unterlagen vom hausarzt besorgt, und was muss ich das lesen?
ich bin so wütend, enttäuscht, traurig und was weiß ich nicht noch alles. in einem kkh -chef -arztbericht zu einem infogespräch
steht doch dort der satz ...... der IQ der patientin ist sicher nicht sehr hoch und ich hoffe das sich niemand findet der ivf macht.....
und das von einem arzt der mir in dem gespräch auch sagte viele kinder sind ja recht, hat selbst 4, aber er ist ja auch arzt und mein mann ist arbeiter.
ich fand dann aber im ersten versuch eine kilink für refertilisation, ( ich wurde in dem kkh, wo der arzt ist ,sterilisiert, wg. angeblicher lebensgefahr beim Kaiserschnitt )und als sich herrausstellte, das die refert. nichts brachte, war die erste kiwu-praxis zur ivf bereit, und das obwohl der kkh-arzt sagte, ich werde niemanden finden, weder für refert. noch für ivf.
ich bin dann nach 3 jahren kiwubehandlung ss geworden und habe sogar in dem kkh entbunden.
er war nicht sonderlich abweisend oder anders als zu anderen patientinen, auch als ich wg. einer brustentzündung nochmals dort war verhielt er sich auch ganz normal, vieleicht hat er die schrieb ja vergessen.
in bezug auf meine kiwu bin ich psychisch bestimmt etwas labil, was aber nicht mit dem IQ zu tun hat (lt. einem einstellungstest zum ausbildungsanfang 115, also bestimmt nicht blöder als andere)
ich möchte eine entschuldigung von dem arzt (wir unternahmen wg. der sterilisation keine rechtlichen schritte, damit es mir psychisch nicht noch schlechter ging, wenn alles wieder hochkommt, und dann sowas.)
habe mich heute bei der krankenkasse erkundigt und die verwiesen auf die kassenärztliche vereinigung. die riet mir das ich den arzt bei ihnen anzeigen sollte und er dann dazu stellung nehmen muss. mein mann möchte das nicht aber ich weiß keine andere lösung, ein gespräch wird nicht viel bringen, da ich im augenblick nervlich ziemlich angespannt bin und wenn ich mit heulen anfange wird er sich in seiner meinung noch bestätigt fühen.
was würdet ihr tun?
mich macht das alles so fertig, da ich es so gemein finde, (wir leben in geordneten verhältnissen, verdienen nicht schlecht ,ich bin mittlerweile selbsständig, und baue mit meinem mann gemeinsam noch ein handwerksunternehmen auf) mein mann ist der meinung ich selber wüsste am besten das ich nicht blöd sein könnte, sonst hätte ich die letzten 1,5 jahre nicht soviel auf die beine gebracht, aber ich bin so durcheinander.
habe heute mit meinem gyn geredet, der war relativ kurz angebunden, als ich ihn um meine weitern unterlagen bat, und konnte sich nicht vorstellen das der betreffende arzt sowas schreiben lies, ist aber leider so.
dürfen/können/ wollen sie mit einen tipp geben was in dieser situation das richtige ist? einen brief habe ich mittlerweile geschrieben, aber noch nicht eingeworfen, da ich nicht sicher bin ob ich die richtigen worte gewählt habe
rosi

Liebe Rosi,

da bleibt mir die Spucke weg. Mit welchem Recht schreibt ein Arzt so etwas, und selbst wenn jemand einen IQ hat, der geringer ausfällt (will nicht sagen, daß es bei Dir so ist), auch dann hat der Arzt nicht das Recht, so eine Empfehlung abzugeben. Ich kann Dir nicht raten, was Du machen sollst, dies mußt Du selber entscheiden, denn letztendlich mußt Du wissen, wobei es Dir am besten geht.

Ich kann Dir nur schreiben, was ich machen würde. Ich glaube bei der Ärztekammer gibt es Patientenbeschwerdestellen, und die würde ich einschalten.

Habt Ihr eine Rechtschutzversicherung? Wenn ja, kannst Du die Sache auch über einen Anwalt laufen lassen, und den Arzt auffordern, dies zurückzunehmen.

Es tut mir wahnsinnig leid, daß Du solche Erfahrungen machen mußtest.

Wäge für Dich selber ab, was für Dich am besten ist. Wenn es Dir wohler ist, daß Du aktiv etwas unternimmst, dann hoffe ich, daß der Arzt mal überdenkt, was er da geschrieben hat, und etwas einsichtig ist.

Dir für Deinen Weg alles Gute und