Hallo gruenegurke,
Ich sehe jetzt bei Dir nicht die Notwenigkeit, den zusätzlichen Wert bestimmen zu lassen,
denn Deine freien Werte sind und waren bisher doch ziemlich gleich hoch bzw. niedrig im
Normbereich. Bei Deinen Werten ist Thybon das Letzte, woran ich denke.
Wenn Du Beschwerden hast, dann können die davon kommen, dass Du im Moment zuwenig
LT nimmst und dadurch ziemlich niedrige Werte hast. Erst wenn Du die Werte wieder hoch
bekommen hast, und Du Dich dennoch schlecht fühlst, würde ich weiter forschen. Ich würde
mich an Deiner Stelle nicht verrückt machen und erst mal nach den Werten, die Du
normalerweise bestimmt bekommst, die Einstellung machen. Und da ist noch eine Menge
Luft. Wenn es dann immer noch nicht passt, ist das eine Option, die Du im Hinterkopf
behalten könntest. Es ist eh kompliziert genug, eine passende Einstellung hinzukriegen,
aber man muss es nicht unnötig verkomplizieren. Meine Meinung.
Ich brauch auch mal Hilfe (Katharinchen?)
- Katharinchen
- Rang4
- Beiträge: 6304
- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Zuletzt geändert von Katharinchen am 14 Dez 2014 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
.
.
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.
8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2
.
10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
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8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2
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10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
@gruengurke Bei GanzImmun auf dem Anforderungsbogen B findet man unter Schilddrüse / Einzelparameter die Preise: T3, reverse kostet Serum 38,20 €.
Niedergelassene machen den T3 reverse oft aber auch auf Kasse. (Es gehört ja eigentlich zur Schilddrüsendiagnostik dazu). Zumindest die Blutentnahme solltest Du dann aber nicht extra zahlen müssen, wenn sie andere Werte eh machen. Ist ja nur 1 Röhrchen mehr.
@anignu
Gruene Gurke schrieb, dass ihre Endo nichts davon hält, nach freien Werten zu therapieren. Das war der Hauptgrund meiner Antwort an Gurke.
Es ging mir primär darum, dass man unter T4 Monotherapie nicht nach TSH therapieren, sondern die freien Werte bestimmen und beachten muss.
Es wäre halt gut, wenn mehr Ärzte auch genau den Patienten sehen würden, den Verstand einschalten würden und nicht nur nach gelernten Laborparametern behandeln würden. Das ist ihnen jedoch selbst überlassen, das ist das Dilemma.
Ich selbst wurde von einem Professor der Endokrinologie, der viele Fortbildungen hielt (damals hatte mein Mann noch kein Labor in der Hinterhand, da erst AiP), so weit nach TSH herunterdosiert, dass ich am liebsten gegen eine Wand gefahren wäre. Wirklich nicht schön. Das kann es doch nicht sein.
Das mit dem T3 zu T4 ist von mir zusätzlich erwähnt worden. Weil auch ich vor längerer Zeit sehr froh gewesen wäre, hätte ich irgendetwas diesbezüglich im Forum finden können.
Ich habe das auch aus folgendem Grund beschrieben, weil hier im Forum sich sicher nicht die tummeln und Fragen stellen, denen es gut geht. Die mit gutem Befinden haben keinen Anlass überhaupt nachzulesen. Hier wird man primär eine große Anzahl an Hashis haben, die nach dem Schlüssel zu besserem Befinden suchen, die genau dieses Problem haben. Der Prozentsatz der Personen, die in einem Forum von solchen Aussagen profitieren ist sicher ein Vielfaches höher. Von daher hat ein solcher Beitrag durchaus seine Daseinsberechtigung. Du musst es ja nicht lesen und so machen. Wir sind hier doch alle erwachsene Menschen und reflektieren.
Man kann in jedem Fall via rT3 Messung feststellen und ich meine relativ einfach feststellen, ob man T3 dazu braucht oder nicht. Und muss nicht wegen "Umwandlungsstörung" herumrätseln.
Ich hatte Gurke bereits beschrieben, wie das bei mir war, aber dass das bei ihr nicht auch so sein muss und dass ich ihre freien Werte erst einmal zu niedrig finde.
Problem: Dosierung nach TSH!
Allerdings hat gruenegurke, wie ich auch ein Nebennierenproblem ( zu wenig Cortisol im Speichelprofil) und bei diesen Patienten könnte zu viel rT3 schon ein Faktor sein. Schadet nicht, es im Hinterkopf zu behalten und evtl. lässt sich ein Doc finden, der das auf Labor Budget macht.
Niedergelassene machen den T3 reverse oft aber auch auf Kasse. (Es gehört ja eigentlich zur Schilddrüsendiagnostik dazu). Zumindest die Blutentnahme solltest Du dann aber nicht extra zahlen müssen, wenn sie andere Werte eh machen. Ist ja nur 1 Röhrchen mehr.
@anignu
Gruene Gurke schrieb, dass ihre Endo nichts davon hält, nach freien Werten zu therapieren. Das war der Hauptgrund meiner Antwort an Gurke.
Es ging mir primär darum, dass man unter T4 Monotherapie nicht nach TSH therapieren, sondern die freien Werte bestimmen und beachten muss.
Es wäre halt gut, wenn mehr Ärzte auch genau den Patienten sehen würden, den Verstand einschalten würden und nicht nur nach gelernten Laborparametern behandeln würden. Das ist ihnen jedoch selbst überlassen, das ist das Dilemma.
Ich selbst wurde von einem Professor der Endokrinologie, der viele Fortbildungen hielt (damals hatte mein Mann noch kein Labor in der Hinterhand, da erst AiP), so weit nach TSH herunterdosiert, dass ich am liebsten gegen eine Wand gefahren wäre. Wirklich nicht schön. Das kann es doch nicht sein.
Das mit dem T3 zu T4 ist von mir zusätzlich erwähnt worden. Weil auch ich vor längerer Zeit sehr froh gewesen wäre, hätte ich irgendetwas diesbezüglich im Forum finden können.
Ich habe das auch aus folgendem Grund beschrieben, weil hier im Forum sich sicher nicht die tummeln und Fragen stellen, denen es gut geht. Die mit gutem Befinden haben keinen Anlass überhaupt nachzulesen. Hier wird man primär eine große Anzahl an Hashis haben, die nach dem Schlüssel zu besserem Befinden suchen, die genau dieses Problem haben. Der Prozentsatz der Personen, die in einem Forum von solchen Aussagen profitieren ist sicher ein Vielfaches höher. Von daher hat ein solcher Beitrag durchaus seine Daseinsberechtigung. Du musst es ja nicht lesen und so machen. Wir sind hier doch alle erwachsene Menschen und reflektieren.
Man kann in jedem Fall via rT3 Messung feststellen und ich meine relativ einfach feststellen, ob man T3 dazu braucht oder nicht. Und muss nicht wegen "Umwandlungsstörung" herumrätseln.
Ich hatte Gurke bereits beschrieben, wie das bei mir war, aber dass das bei ihr nicht auch so sein muss und dass ich ihre freien Werte erst einmal zu niedrig finde.
Problem: Dosierung nach TSH!
Allerdings hat gruenegurke, wie ich auch ein Nebennierenproblem ( zu wenig Cortisol im Speichelprofil) und bei diesen Patienten könnte zu viel rT3 schon ein Faktor sein. Schadet nicht, es im Hinterkopf zu behalten und evtl. lässt sich ein Doc finden, der das auf Labor Budget macht.