Embryonenspende
Verfasst: 21 Mai 2013 20:17
Hallo!
Wir beschäftigen uns gerade intensiv mit dem Thema Embryonenspende und ich habe dazu noch einige Fragen.
Wie groß ist die Gefahr der Präeklamsie? Ich habe was von 20% gelesen, ist das richtig?
Was kann man tun, um dagegen zu wirken? Und wenn man sie dann doch bekommt, was kann man tun, um sich und das Kind nicht in Gefahr zu bringen?
Wie endet die Präeklamsie meist, gibt es in den meisten Fällen schließlich doch noch ein Happy-End?
Die Embryonenspende wäre unsere letzte Chance auf eine Schwangerschaft (wir mussten uns schon von zwei Kindern aufgrund von schweren Fehlbildungen verabschieden und die Wiederholungswahrscheinlichkeit liegt bei mindestens 25%, dieses Risiko gehen wir nicht mehr ein).
Um was für eine Krankheit es sich genau handelt, hat man nicht herausgefunden, also auch nicht, wer von uns beiden der Überträger ist, vermutlich wir beide in Kombination.
Da es ja nicht unsere Gene sind, müsste es nach einer Embryonenspende doch ausgeschlossen sein, dass unser Kind dann auch wieder die schlimme Krankheit (u.a. sehr schwere Hirnfehlbildungen) unserer beiden verstorbenen Kinder hat, oder kann sich so eine Krankheit auch später durch irgendwelche Einflüsse in meinem Körper entwickeln?
Der Humangenetiker, bei dem wir in Beratung sind, hat uns gesagt, er darf uns zu diesem Thema nicht beraten. Aber wen sollen wir sonst danach fragen? Dass die ausländischen Praxen, die Embryonenspende/Eizellspende anbieten, nur positives sagen, ist ja auch irgendwie klar, die wollen ja Geld an uns verdienen.
Ich habe außerdem gelesen, dass es eine erhöhte Gefahr für Fehlgeburten gibt, weil es sich nicht um die eigene Eizelle handelt, der Körper die fremden Zellen also abstößt. Wann treten diese Fehlgeburten auf, ich vermute, meist schon in der sehr frühen Schwangerschaft?
So viele Fragen, ich wäre sehr dankbar für eine klärende und entwirrende Antwort,
Gruß Doro
Wir beschäftigen uns gerade intensiv mit dem Thema Embryonenspende und ich habe dazu noch einige Fragen.
Wie groß ist die Gefahr der Präeklamsie? Ich habe was von 20% gelesen, ist das richtig?
Was kann man tun, um dagegen zu wirken? Und wenn man sie dann doch bekommt, was kann man tun, um sich und das Kind nicht in Gefahr zu bringen?
Wie endet die Präeklamsie meist, gibt es in den meisten Fällen schließlich doch noch ein Happy-End?
Die Embryonenspende wäre unsere letzte Chance auf eine Schwangerschaft (wir mussten uns schon von zwei Kindern aufgrund von schweren Fehlbildungen verabschieden und die Wiederholungswahrscheinlichkeit liegt bei mindestens 25%, dieses Risiko gehen wir nicht mehr ein).
Um was für eine Krankheit es sich genau handelt, hat man nicht herausgefunden, also auch nicht, wer von uns beiden der Überträger ist, vermutlich wir beide in Kombination.
Da es ja nicht unsere Gene sind, müsste es nach einer Embryonenspende doch ausgeschlossen sein, dass unser Kind dann auch wieder die schlimme Krankheit (u.a. sehr schwere Hirnfehlbildungen) unserer beiden verstorbenen Kinder hat, oder kann sich so eine Krankheit auch später durch irgendwelche Einflüsse in meinem Körper entwickeln?
Der Humangenetiker, bei dem wir in Beratung sind, hat uns gesagt, er darf uns zu diesem Thema nicht beraten. Aber wen sollen wir sonst danach fragen? Dass die ausländischen Praxen, die Embryonenspende/Eizellspende anbieten, nur positives sagen, ist ja auch irgendwie klar, die wollen ja Geld an uns verdienen.
Ich habe außerdem gelesen, dass es eine erhöhte Gefahr für Fehlgeburten gibt, weil es sich nicht um die eigene Eizelle handelt, der Körper die fremden Zellen also abstößt. Wann treten diese Fehlgeburten auf, ich vermute, meist schon in der sehr frühen Schwangerschaft?
So viele Fragen, ich wäre sehr dankbar für eine klärende und entwirrende Antwort,
Gruß Doro