Keine Befruchtung, liegt das an der Eizellqualität?
Verfasst: 22 Mai 2013 15:21
Hallo Herr Dr. Peet,
danke dass Sie sich die Zeit nehmen.
ich bin 36 Jahre alt, mit 20 Jahren wurde bei mir eine Hashimoto Thyreoiditis diagnostiziert, zur Zeit nehme ich 75ug Euthyrox (TSH von 0,3; TPO AK von 211), 3000 I.E. Vit. D und Omega-3 Konzentrat, es liegt zur Zeit keine akute T-Zellaktivierung vor. Laparoskopisch sind meine Eileiter etwas verklebt und in der Bewegung eingeschränkt, aber durchgängig.
Das Spermiogramm ist unauffällig. Uns wurde sofort zu einer ICSI geraten.
Meine erste ICSI hatte ich Anfang März 2013:
Antagonistenprotokoll: Gonal F ab 3. Zyklustag 187,5 I.E. tgl. bis zum 9. Zyklustag, Menogon bis zum 11. Zyklustag, Orgalutran vom 7.-11. Zyklustag, Auslösung am 11. Zyklustag abends mit Brevactid.
Dabei wurden 15 Eizellen gewonnen, 5 waren reif und konnten geicst werden, es hat sich keine befruchtet, ich hatte ein mittelschweres ÜSS.
2. ICSI: Mitte Mai 2013:
Antagonistenprotokoll wie oben, aber nur mit 150 I.E., eigentlich sollte länger stimuliert werden, aber am 10. ZT war der Östrogenwert über 2500, so dass ich wieder am 11. ZT abends ausgelöst habe.
Gewonnen wurden 21 Eizellen, davon 11 reif, diese wurden geicst, es hat sich nur eine befruchtet, die dann 5 Tage später als Morula transferiert wurde, keine SS.
Meine FÄ ist ratlos, weil sie sowas noch nie erlebt hat, auch der Arzt, der bei mir die Punktion durchgeführt hat, kann sich das nicht erklären. Sie meinen, es könnte nur an einer schlechten Eizellqualität liegen.
Ich bin darüber natürlich genauso ratlos und erschrocken und stelle mir die Frage, ob ich dann überhaupt eine Chance habe, schwanger zu werden, wenn meine Eizellen von so schlechter Qualität sind.
Es wird ausgeschlossen, dass es an den Spermien liegt.
Die nächste ICSI soll nun mit einer minimalen Stimulation mit Clomifen stattfinden, damit ich nicht so viele Eizellen produziere und diese dann hoffentlich von einer besseren Qualität sind.
Ich habe auf Ihrer Homepage viele interessante wissenschaftliche Ansätze gefunden, die ich sehr hilfreich und interessant finde. Ich hoffe, Sie können mir Mut machen.
Nun meine Fragen:
Kann man irgendwie testen, woran die schlechte Befruchtungsrate liegt?
Kennen Sie noch andere Ursachen?
Kann man noch was anderes tun, um die Befruchtungsrate zu erhöhen?
Macht eine Mini-Stimulation in diesem Fall Sinn?
Wie sähe so ein Protokoll abgesehen vom Clomifen aus?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Zeit und Mühe.
Mfg
danke dass Sie sich die Zeit nehmen.
ich bin 36 Jahre alt, mit 20 Jahren wurde bei mir eine Hashimoto Thyreoiditis diagnostiziert, zur Zeit nehme ich 75ug Euthyrox (TSH von 0,3; TPO AK von 211), 3000 I.E. Vit. D und Omega-3 Konzentrat, es liegt zur Zeit keine akute T-Zellaktivierung vor. Laparoskopisch sind meine Eileiter etwas verklebt und in der Bewegung eingeschränkt, aber durchgängig.
Das Spermiogramm ist unauffällig. Uns wurde sofort zu einer ICSI geraten.
Meine erste ICSI hatte ich Anfang März 2013:
Antagonistenprotokoll: Gonal F ab 3. Zyklustag 187,5 I.E. tgl. bis zum 9. Zyklustag, Menogon bis zum 11. Zyklustag, Orgalutran vom 7.-11. Zyklustag, Auslösung am 11. Zyklustag abends mit Brevactid.
Dabei wurden 15 Eizellen gewonnen, 5 waren reif und konnten geicst werden, es hat sich keine befruchtet, ich hatte ein mittelschweres ÜSS.
2. ICSI: Mitte Mai 2013:
Antagonistenprotokoll wie oben, aber nur mit 150 I.E., eigentlich sollte länger stimuliert werden, aber am 10. ZT war der Östrogenwert über 2500, so dass ich wieder am 11. ZT abends ausgelöst habe.
Gewonnen wurden 21 Eizellen, davon 11 reif, diese wurden geicst, es hat sich nur eine befruchtet, die dann 5 Tage später als Morula transferiert wurde, keine SS.
Meine FÄ ist ratlos, weil sie sowas noch nie erlebt hat, auch der Arzt, der bei mir die Punktion durchgeführt hat, kann sich das nicht erklären. Sie meinen, es könnte nur an einer schlechten Eizellqualität liegen.
Ich bin darüber natürlich genauso ratlos und erschrocken und stelle mir die Frage, ob ich dann überhaupt eine Chance habe, schwanger zu werden, wenn meine Eizellen von so schlechter Qualität sind.
Es wird ausgeschlossen, dass es an den Spermien liegt.
Die nächste ICSI soll nun mit einer minimalen Stimulation mit Clomifen stattfinden, damit ich nicht so viele Eizellen produziere und diese dann hoffentlich von einer besseren Qualität sind.
Ich habe auf Ihrer Homepage viele interessante wissenschaftliche Ansätze gefunden, die ich sehr hilfreich und interessant finde. Ich hoffe, Sie können mir Mut machen.
Nun meine Fragen:
Kann man irgendwie testen, woran die schlechte Befruchtungsrate liegt?
Kennen Sie noch andere Ursachen?
Kann man noch was anderes tun, um die Befruchtungsrate zu erhöhen?
Macht eine Mini-Stimulation in diesem Fall Sinn?
Wie sähe so ein Protokoll abgesehen vom Clomifen aus?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Zeit und Mühe.
Mfg