ANA- antinukleare Antikörper

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
reni87
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Beitrag von reni87 »

Hallo ihr Mitbetroffenen :(
ich hab selbst auch ANA vor 1,5 jahren im Feb.2012 wurden sie das erste mal festgestellt, weil ich Probleme mit meine Gelenke habe da lagen sie bei 1280 (homogn und grobgranulät)seitdem bi ich auch in behandlung bei einen Rheumatologen. er meinte damals es wäre kein problem damit SS zu sein, erst ab der 16-20SSW müsste man da mehr darauf achten.
Leider ereignete sich dann im Jan2013 in der 5.SSW die erste Fehlgeburt und Ende Feb.2013 die zweite Fg in der 6SSW. Alle SS sind innerhalb des1-3ÜZ enstanden.

Daraufhin folgten folgende Untersuchungen:
Gerinnung: Faktor V leiden
Rheuma: ANA 1000 (keine weiteren Entzündungen)
Internist: Hashimoto - aber alles noch im Normbereich also keine schilddrüsentabletten,
allerdings sind die TPO-Antikörper mit 208 (normwert unter 35) erhöht.
Immunologe: bekomme ich heute die Ergebnisse

Therapieempfehlung:
Prednisolon 5mg mindestens 1Monat vor SS (vom immunologen angedacht)
ASS100 genauso mind. 1Monat zufuhr (Immunologe)
ab neuer SS Heparin mit Fragmin (Hämatologe)

für mich selbst nehme ich jetzt Selen200 um die Antkörper der SD zu senken.
weiter noch VitD,Eisen, B-Komplex und Folsäure.

der Rheumatologe hat mir damals auch noch Prednisolon empfohlen und davor nahm ich Quensyl ein,hat nicht geholfen und für SS ungünstig.
eigentlich hat ich gehofft das nun dieser Therapieansatz fruchten wurde nur ihr habt ja ähnlich medis erhalten un führte leider nicht zum erhalt der SS.
Ich werd ehn was noch die immunologin heute sagt, sie meinte es gäbe noch die immunglobuitherapie nur die is sau teuer.
Um das Immunsystem zu beruhigen.
Lg Reni
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Reni,

danke für deine Antwort. Das mit deinen 2 FGs tut mir sehr leid. Genau das sind meine Bedenken, das die SS trotz der Medikamente nicht bestehen bleibt. Manche Ärzte verschreiben höhere Dosen Cortison, 5mg ist ja sehr wenig. Vielleicht wäre das ja noch eine Alternative. Ich bin ja keine Ärztin, aber z. B. hat Reichel- Fentz das oft verschrieben, was ich so quergelesen habe. Die Immuglobulintransfusionen kommen für mich nicht in Frage. Da sind mein Mann und ich uns einig. Wir können uns da nicht leisten, da wir ja die gesamte KIWU- Behandlung selbst zahlen müssen. Das sind dann weit über 10.000€ für eine KIWU. Da ist dann meine persönliche Grenze erreicht. Dann soll es nicht sein. Wenn ich die Untersuchungen bei der Rheumatologin habe, bin ich gespannt auf ihre Diagnose und Empfehlungen.
reni87
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Beitrag von reni87 »

Hallo Kathi,
also es kam nichts weiter bei der immunologin raus.
NK sind grad mal bei 6% - wo ja meine vermutung nahe lag das es dies sein könne und daran liegen würde.
eine Partnerimmunisierung kommt bei mir ja nicht infrage aufgrund der Antikörper hier und da.Also hat sie gleich garnicht mein Mann mit Untersucht.
Sodass sie mir dazu rät eine Immunglobulintherapie zu machen ab positiven SS-test.
Werd das wohl auch so machen, da uns Gott sei dank bisher der KIWU nicht all zuviel gekostet hat.
Drück dir die Daumen. würde mich mal interessiern was dein Rheumarzt dann dazu sagt. wann hast du denn termin?
Lg reni
reni87
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Beitrag von reni87 »

oh das hab ich noch vergessen! :-?
vielleicht wäre noch Intralipid eine Variante für euch und auch bezahlbar. :D
Grad mal 1/10 der Kosten als bei Immunglobuline.
gibt hier dazu auch ein Thema- Intralipid
hatten darüber auch mal nachgedacht. is nur etwas komplizierter einen Arzt zu finden der es verschreibt, aber R.F. macht das häufig.
LG
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo reni,

ich habe den Termin beim Rheumatologen und bei der Transfusionsmedizin (nicht Reichel- Fentz) jeweils Anfang Juli. Von den Intralipidinfusionen habe ich auch schon gehört, aber soweit ich weiß, ist damit ein erhöhtes Thromboserisiko verbunden (wenn das stimmt) und bei mir besteht das eh schon wegen der Gerinnungsstoerung. Aber erst mal abwarten. Kann ich verstehen, dass du das mit den Infusionen machen möchtest.

LG
Kessik
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Re: ANA- antinukleare Antikörper

Beitrag von Kessik »

Hallo,
ich schubse dieses Thema noch einmal an, in der Hoffnung, zu erfahren, wie es bei den Mädels mit erhöhtem ANA Titer ausgegangen ist und welche Medikation bei euch schließlich zum Erfolg geführt hat.

Ich selbst habe ebenfalls einen erhöhten ANA Titer, eine Autoimmunerkrankung wurde aber ausgeschlossen. Auch bin ich KIR Typ AB. Ich hatte nach insgesamt 13 Transfers 2 frühe Fehlgeburten und eine biochemische SSF.

Ich habe das gesamte Forum durchforstet, um zu erfahren, wie es anderen mit hohem ANA Titer ergangen ist, doch leider konnte ich kaum Erfahrungen sammeln.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr hier eure Erfahrungen teilen würdet. Bei wem hat es trotz der ANAs geklappt und was habt ihr dafür genommen?

Liebe Grüße
Kessik
Kinderwunsch seit 2019
Diagnose: Kir Typ AB, erhöhter ANA Titer

06/2019-01/2020: 6 Zyklen GVnP mit Clomi oder Letrozol
04/2020-12/2021: 5 ICSI mit insgesamt 10 TF meist Blastos: 8x negativ, 1x biochem., 1x MA 7.SSW

Plan B: EZS
04/2022-09/2022: 3 TF: 2x negativ, einmal MA 7.SSW
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