luteinisierte Eizellen
Verfasst: 01 Aug 2013 13:23
Guten Tag Frau Zeitler,
in dem kürzlichen Beitrag von wukizwei ging es u.a. um luteinisierte EZ.
Aus den Beiträgen habe ich es so verstanden, dass mein bei stimulierten Versuchen mithilfe von engmaschigen Blutkontrollen die sog. Luteinierung bemerken und evtl. gegensteuern kann, ist das richtig?
Ich habe generell sehr frühen ES (ca. 10-11 ZT) im natürlichen Zyklus. In den stimulierten ersten zwei Versuchen in 2010 hatte ich das lange Protokoll mit zwar vielen aber auch qualitativ sehr schlechten EZ. Entsprechend auch schlechte Befruchtungsrate (von 17 nur 3 Befruchtungen z.B.) Man sagte mir, dass das wohl eher mein Schicksal sei und ich leider nur schlechte EZ "produzieren" würde. (granuliert, dunkel..)
Dann sind wir in einer anderen Praxis auf das Antagonistenprotokoll umgestiegen. Dieses Mal hatten wir von 10 EZ , 7 reife und davon 3 Befruchtungen mit einer deutlich besserem Emby- Qualität, obwohl die EZ da auch morphologisch nicht optimal waren.
Bei der 5 und 6. ICSI war dann keine Rede mehr davon. Die EZ seien "meinem Alter entsprechend" was immer darunter zu verstehen ist. Aber von Granulation war nicht die Rede und von einer dunklen Verfärbung auch nicht. Morphologisch soweit also ok. Ich habe bei diesen Versuchen direkt von Anfang an sehr hoch mit Menogon und Puregon stimuliert, hatte zwar wieder viele EZ (16,17 jew.) aber auch viele unreife dabei (mehr als die Hälfte)
Bei dem letzten Versuch, eine ICSI im natürlichen Zyklus(Versuch Nr.7) hatte ich eine schöne EZ, keine dunklen Verfärbungen keine Granulation, nichts. Das gibt mir wieder etwas Hoffnung, wobei ich davon ausgehe, dass meine EZ auf die Stimu sensibel reagieren. Kann das sein ?
Was würden Sie mir empfehlen, wie man die Stimulation unter diesen Bedingungen so optimieren kann, dass ein morphologisch „normale“ EZ entstehen?
Kann man, wie Katharinchen im Beitrag erläutert hat, bei der Downreg. bereits mit dem Nasenspray etwas bewirken, wenn ja, was?
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen.
Gruß
Nora
in dem kürzlichen Beitrag von wukizwei ging es u.a. um luteinisierte EZ.
Aus den Beiträgen habe ich es so verstanden, dass mein bei stimulierten Versuchen mithilfe von engmaschigen Blutkontrollen die sog. Luteinierung bemerken und evtl. gegensteuern kann, ist das richtig?
Ich habe generell sehr frühen ES (ca. 10-11 ZT) im natürlichen Zyklus. In den stimulierten ersten zwei Versuchen in 2010 hatte ich das lange Protokoll mit zwar vielen aber auch qualitativ sehr schlechten EZ. Entsprechend auch schlechte Befruchtungsrate (von 17 nur 3 Befruchtungen z.B.) Man sagte mir, dass das wohl eher mein Schicksal sei und ich leider nur schlechte EZ "produzieren" würde. (granuliert, dunkel..)
Dann sind wir in einer anderen Praxis auf das Antagonistenprotokoll umgestiegen. Dieses Mal hatten wir von 10 EZ , 7 reife und davon 3 Befruchtungen mit einer deutlich besserem Emby- Qualität, obwohl die EZ da auch morphologisch nicht optimal waren.
Bei der 5 und 6. ICSI war dann keine Rede mehr davon. Die EZ seien "meinem Alter entsprechend" was immer darunter zu verstehen ist. Aber von Granulation war nicht die Rede und von einer dunklen Verfärbung auch nicht. Morphologisch soweit also ok. Ich habe bei diesen Versuchen direkt von Anfang an sehr hoch mit Menogon und Puregon stimuliert, hatte zwar wieder viele EZ (16,17 jew.) aber auch viele unreife dabei (mehr als die Hälfte)
Bei dem letzten Versuch, eine ICSI im natürlichen Zyklus(Versuch Nr.7) hatte ich eine schöne EZ, keine dunklen Verfärbungen keine Granulation, nichts. Das gibt mir wieder etwas Hoffnung, wobei ich davon ausgehe, dass meine EZ auf die Stimu sensibel reagieren. Kann das sein ?
Was würden Sie mir empfehlen, wie man die Stimulation unter diesen Bedingungen so optimieren kann, dass ein morphologisch „normale“ EZ entstehen?
Kann man, wie Katharinchen im Beitrag erläutert hat, bei der Downreg. bereits mit dem Nasenspray etwas bewirken, wenn ja, was?
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen.
Gruß
Nora