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Hallo,

ich habe eine Frage zum Gutachten meiner bisherigen KiWu-Praxis zu ivf bei 40+.
Die KK war davon nicht so begeistert - nicht wegen der Diagnose, sondern wegen der sehr standardmäßig abgehandelte Prognose der Erfolgsaussichten ("Hormonwerte sind ok").
Ich möchte nun Widerspruch einlegen, möchte aber nicht, daß das an der Qualität des Gutachtens scheitert und wäre für ein paar Anhaltspunkte zur Beurteilung eines solchen Gutachtens dankbar.
Wie gesagt, es geht nicht um den Diagnose-Teil, sondern um eine etwas ganzheitlichere Beschreibung der Erfolgsaussichten:
* welche Aspekte außer Hormonwerten sollten da untersucht und beschrieben werden?
* Sollte ausdrücklich drinstehen, daß man Röteln- und HIV-Test gemacht hat?
* Und wie lang sollte ein solches Gutachten sein? 1/2 Seite? 1 Seite?
* weitere Inhalte außer Diagnose und Erfolgsaussichten?

Vielen Dank im voraus und ein schönes Wochenende!
kaschmirziege

Generell kann die Kasse ab 40 die Zahlung verweigern.
Es gibt also leider keinen Anspruch.
* welche Aspekte außer Hormonwerten sollten da untersucht und beschrieben werden?
regelmäßige Zyklusintervalle,
keine Zeichen einer ovariellen Erschöpfung

* Sollte ausdrücklich drinstehen, daß man Röteln- und HIV-Test gemacht hat?
nein, muss nicht

* Und wie lang sollte ein solches Gutachten sein? 1/2 Seite? 1 Seite?
je länger, desto besser

* weitere Inhalte außer Diagnose und Erfolgsaussichten?
alles, was die Dringlichkeit unterstreicht: Fehlgeburten, Verlust eines Kindes, später Partnerwechsel....
mfG

Guten Morgen Herr Dr. Kupka,

vielen Dank für die Auskunft!

Eine schöne Woche wünscht

kaschmirziege