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Hallo Herr Dr. Peet,

ich habe ohne Erläuterungen von meiner Kinderwunschpraxis den Befund der Endometriumsbiopsie zugeschickt bekommen. Da steht:

Endometrium mit gezähnelten zum Teil erweiterten Drüsen mit sekretorischem Epithel ausgekleidet. Das Stroma oberfllächlich stärker ödematös aufgelockert.

Diagnose:
Gering unregelmäßig proliferiertes, sekretorisch umgewandeltes Endometrium etwa dem 22. Zyklustag entsprechend.

So wie ich weiß ist ein umgewandeltes Endometrium das, was man in der zweiten Zyklushälfte sehen möchte. Mit den anderen im Befund beschriebenen Sachen tue ich mich allerdings schwer. Erweiterte Drüsen, stärker ödematös und unregelmäßig proliferiert hört sich für mich als Nichtmediziner nicht gut an. Können Sie mir vielleicht bei der Übersetzung helfen?

Ich muß dazu sagen, dass ich seit der letzten Ausschabung ziemlich Probleme mit der Schleimhaut habe, da sie sich nicht mehr richtig aufbaut. Kann man in der Richtung aus dem Befund auch etwas ableiten?

Vielen dank schon mal für die Hilfe.

Hallo,
die histologischen Befunde der Endmetriumbiopsie taugen eigentlich ziemlich wenig. Wenn Sie wissen wollen, ob ein rezeptives Endometrium vorliegt, sollte eine ERA gemacht werden.
Peet

Hallo Herr Dr. Peet,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Leider ist die von Ihnen angeratene Untersuchung bzw. die Auswertung in Deutschland bislang noch nicht möglich und für die meisten KiWu-Praxen bedauerlicherweise unbekanntes Terrain. Somit ist das zumindest zur Zeit noch ziemlich schwierig, an die Untersuchung ranzukommen.

Ist es denn möglich bzw. wahrscheinlich, dass das Endometrium nicht rezeptiv ist, obwohl man bereits schwanger war?

Hallo,
Ich mache etwa jede Woche 1x ERA, es ist ja wirklich nichts schwieriges!!
Peet

Hallo,
Ich mache etwa jede Woche 1x ERA, es ist ja wirklich nichts schwieriges!!
Peet