Kontinuierliche Verschlechterung der Spermien
Verfasst: 22 Jun 2014 16:26
Liebe Frau Zeitler,
mein Mann hatte als Kind einen Hodenhochstand. Als wir vor sechs Jahren mit der Kiwu angefangen haben, war die Diagnose OAT III. Beim 2. ICSI-Versuch klappte es dann auch mit unserem ersten Kind. Als wir dann vor zwei Jahren mit den Versuchen für das zweite Kind angefangen haben, war die Diagnose schon Kryptozospermie. Trotzdem wurde ich noch einmal schwanger, hatte aber leider eine Fehlgeburt in der 9. Woche. Anfang des Jahres hatten wir einen weiteren Versuch, bei dem nur noch ein bewegliches Spermium gefunden wurde. Letzte Woche wurde ein Kontrollspermiogramm gemacht - und plötzlich lautete die Diagnose Azospermie. Es ist angeblich kein Spermium mehr im Ejakulat enthalten. Von dieser Diagnose sind wir nun ziemlich geschockt, da wir mit solch einer Entwicklung nie gerechnet hätten. Kann es für diese ständige Verschlechterung einen Grund geben (Schilddrüse etc.) oder muss man das als gegeben hinnehmen? Gibt es Untersuchungen, die man machen kann, um evtl. eine Ursache zu finden. Eine Hodenbiopsie kommt für uns nicht infrage, da wir nur noch den einen Versuch machen wollen, den die Krankenkasse zahlt, und der Aufwand dafür zu groß wäre.
Für Ihre Antwort bereits im Voraus vielen Dank!
mein Mann hatte als Kind einen Hodenhochstand. Als wir vor sechs Jahren mit der Kiwu angefangen haben, war die Diagnose OAT III. Beim 2. ICSI-Versuch klappte es dann auch mit unserem ersten Kind. Als wir dann vor zwei Jahren mit den Versuchen für das zweite Kind angefangen haben, war die Diagnose schon Kryptozospermie. Trotzdem wurde ich noch einmal schwanger, hatte aber leider eine Fehlgeburt in der 9. Woche. Anfang des Jahres hatten wir einen weiteren Versuch, bei dem nur noch ein bewegliches Spermium gefunden wurde. Letzte Woche wurde ein Kontrollspermiogramm gemacht - und plötzlich lautete die Diagnose Azospermie. Es ist angeblich kein Spermium mehr im Ejakulat enthalten. Von dieser Diagnose sind wir nun ziemlich geschockt, da wir mit solch einer Entwicklung nie gerechnet hätten. Kann es für diese ständige Verschlechterung einen Grund geben (Schilddrüse etc.) oder muss man das als gegeben hinnehmen? Gibt es Untersuchungen, die man machen kann, um evtl. eine Ursache zu finden. Eine Hodenbiopsie kommt für uns nicht infrage, da wir nur noch den einen Versuch machen wollen, den die Krankenkasse zahlt, und der Aufwand dafür zu groß wäre.
Für Ihre Antwort bereits im Voraus vielen Dank!