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Verfasst: 09 Okt 2014 22:07
von Gast
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Verfasst: 09 Okt 2014 22:52
von tigerlilian
Für die abgebende Frau, ist die OP sicher ein großer Unterschied.
Mein Süßer hat mir gerade letztens erzählt, dass er mal bei Gebärmutterentfernungen dabei war, sie wird minimal invasiv entfernt und dazu "püriert" :kreisch:
Die Spende geht bestimmt nicht minimal invasiv.

Versteht mich nicht falsch, ich hoffe auch, dass dieser Eingriff irgendwann mal Routine ist und tolle Erfolgsaussichten bietet, aber ich befürchte das dauert noch ewig. Transplantationen gibt es schon so lange und trotzdem sind sie eine große Belastung, die meist nur den Tod als Alternative haben und deswegen gemacht werden.

Ich hatte auch an anderer Stelle ja schonmal gesagt, dass ich mir mich als Leihmutter für geliebte Menschen schon vorgestellt habe. Hätte ich mehr Glück gehabt und mein Kinderwunsch bereits abgeschlossen, würde ich mich lieber als Leihmutter als als Gebärmutterspenderin anbieten, nicht weil ich der geliebten anderen Frau nicht die Schwangerschaft gönne, sondern weil ich darin größere Erfolgsaussichten sehe.

Verfasst: 09 Okt 2014 22:53
von rebella67
Danke, anignu. Und o.k. - Ich würde mich in dem Fall genau informieren, wie hoch mein Risiko für was ist und dann aufgrund dessen abwägen, ob ich es mache oder nicht.

Verfasst: 09 Okt 2014 23:20
von free
ajamue hat geschrieben: Free, eine Gebärmutter ist ein bisschen komplexer als eine Luftröhre.
inwieweit? du wirst dich sicherlich nur von der anatomischen form verabschieden müssen.die erste künstliche gebärmutter gab es schon 2002.dann wurde das experiment gestoppt.ektogenese ist ein ethisches und rechtliches minenfeld.es wird leider sicherlich noch jahre dauern.