Natürliche IVF eine Alternative?
Verfasst: 09 Nov 2014 10:56
Lieber Herr Dr. Peet,
ich bitte um Ihre Einschätzung ob eine IVF im natürlichen Zyklus für mich in Frage käme oder ob Sie andere Vorschläge haben. Kurz zur Vorgeschichte: 34 J., verschlossene Eileiter, sonst keine Probleme bekannt (Hormone, Gebärmutter, Schleimhaut etc. o.B., regelmäßiger Eisprung, V.a. multifollikuläre Ovarien aber kein PCO, AMH-Wert 7,0; TSH mit L-Thyrox bei 0,98).
1. IVF: Stimulation mit Gonal F (anfangs 150 I.E.), Überstimulation, 39 Follikel, 16 EZ unreif, 11 regulär befruchtet, von 6 Eizellen nur eine Blastozyste an Tag 5 (C-Qualität), Rest stehen geblieben, negativ.
1. Kryo: 3 aufgetaut, eine EZ stehen geblieben, zwei transferiert an Tag 3, negativ
2. Kryo: 2 aufgetaut, stehen geblieben bis Tag 3, kein Transfer
2. IVF: niedrigere Stimulation mit Gonal F (anfangs 100 I.E.), 8 Follikel, 8 EZ, davon 2 unreif, 1 degeneriert, 1 nach Befruchtung triploid, 4 regulär befruchtet. An Tag 3 2 EZ nur 3-Zeller (im weiteren Verlauf dann stehen geblieben), ein 6- und ein 8-Zeller (B-Qualität) transferiert, negativ.
Ich habe den Verdacht, dass eine schlechte Eizellqualität für die langsame Zellteilung verantwortlich ist und es nie bis zu einer Einnistung kommt. Was meinen Sie? Könnte eine Stimulation mit einem anderen Medikament (Pergoveris o.ä.) etwas verbessern? Was halten Sie von einer PKD? Habe ich generell eine schlechte Eizellqualität? Oder gibt es Frauen, deren Eizellen auf eine Stimulation grundsätzlich empfindlich mit einer schlechteren Qualität reagieren? Könnte mir dann eine IVF im natürlichen Zyklus weiterhelfen? Oder würden Sie andere Dinge abklären lassen?
Ich entschuldige mich für die Vielzahl der Fragen und bedanke mich bereits jetzt für Ihre Antwort!
Fuzzy
ich bitte um Ihre Einschätzung ob eine IVF im natürlichen Zyklus für mich in Frage käme oder ob Sie andere Vorschläge haben. Kurz zur Vorgeschichte: 34 J., verschlossene Eileiter, sonst keine Probleme bekannt (Hormone, Gebärmutter, Schleimhaut etc. o.B., regelmäßiger Eisprung, V.a. multifollikuläre Ovarien aber kein PCO, AMH-Wert 7,0; TSH mit L-Thyrox bei 0,98).
1. IVF: Stimulation mit Gonal F (anfangs 150 I.E.), Überstimulation, 39 Follikel, 16 EZ unreif, 11 regulär befruchtet, von 6 Eizellen nur eine Blastozyste an Tag 5 (C-Qualität), Rest stehen geblieben, negativ.
1. Kryo: 3 aufgetaut, eine EZ stehen geblieben, zwei transferiert an Tag 3, negativ
2. Kryo: 2 aufgetaut, stehen geblieben bis Tag 3, kein Transfer
2. IVF: niedrigere Stimulation mit Gonal F (anfangs 100 I.E.), 8 Follikel, 8 EZ, davon 2 unreif, 1 degeneriert, 1 nach Befruchtung triploid, 4 regulär befruchtet. An Tag 3 2 EZ nur 3-Zeller (im weiteren Verlauf dann stehen geblieben), ein 6- und ein 8-Zeller (B-Qualität) transferiert, negativ.
Ich habe den Verdacht, dass eine schlechte Eizellqualität für die langsame Zellteilung verantwortlich ist und es nie bis zu einer Einnistung kommt. Was meinen Sie? Könnte eine Stimulation mit einem anderen Medikament (Pergoveris o.ä.) etwas verbessern? Was halten Sie von einer PKD? Habe ich generell eine schlechte Eizellqualität? Oder gibt es Frauen, deren Eizellen auf eine Stimulation grundsätzlich empfindlich mit einer schlechteren Qualität reagieren? Könnte mir dann eine IVF im natürlichen Zyklus weiterhelfen? Oder würden Sie andere Dinge abklären lassen?
Ich entschuldige mich für die Vielzahl der Fragen und bedanke mich bereits jetzt für Ihre Antwort!
Fuzzy