Fakt oder Fiktion? Was ist dran an Gerüchten über Ados?
Verfasst: 17 Nov 2014 14:26
Nun ist das Thema zwar für mich (noch) nicht akut, dennoch interessiert es mich brennend.
Man hört und liest ja so einiges on und offline, die Frage ist wie viel tatsächlich dran ist an gewissen Behauptungen. Daher ist es sinnvoll zu hinterfragen. Betroffene sind hier meist die größten Experten. Da es hier im Forum ja einige gibt die bereits adoptiert haben denke ich mir dass es wohl nicht ganz so unmöglich sein kann wie immer behauptet wird - oder etwa doch?
Natürlich weiß ich auch dass Theorie und Praxis zwei verschiedene Paar Schuhe sind, auch ist mir klar dass es Unterschiede gibt zwischen Säuglingen und älteren Kindern. Meine Fragen beziehen sich deshalb explizit auf Säuglinge!
Hier mal eine Liste an Fragen;
- Ich bin mir dessen bewusst, dass es nicht zwingend erforderlich ist für die Adoption eines Kindes verheiratet zu sein. Wie wahrscheinlich ist es aber, dass ein nicht verheiratetes Paar, bzw eine alleinstehende Frau oder ein Homosexuelles Paar in Deutschland tatsächlich einen Säugling adoptieren kann? In letzteren beiden Fällen gehen wir ja von der Adoption durch Einzelpersonen aus, denn Homosexuelle Paare können ja nicht gemeinsam ein Kind adoptieren.
- Wie wichtig ist das Einkommen WIRKLICH? Oft hört man ja dem Jugendamt wäre kein Paar gut genug, man brauche Verdienstnachweise. Die Höhe dieser schwankt jedoch von Quelle zu Quelle.
- Stichwort psychische Gesundheit. Im Regelfall haben die meisten Paare die sich für diesen Schritt entscheiden eine Odyssee an KiWu Behandlungen hinter sich. Da ist es natürlich utopisch zu glauben jeder wäre voller Positivität und Optimismus. Wie wird das in der Realität gehandhabt? Wie "stabil" muss man tatsächlich sein? Und sind Probleme oder Kriesen in der Vergangenheit ein Ausschlusskriterium?
- Es heißt ja man würde Paaren Ü40 keine Säuglinge mehr geben, denn es sollte ein Eltern-Kind und kein Großeltern-Kind Verhältnis bestehen. (Nun kann man sich ja streiten ob 40 wirklisch schon so Großelternhaft ist). In dem Zusammenhang würde mich ja auch interessieren wie gut die Altersgrenze mit der Finanzfrage dann zu vereinbaren ist. Mit 25 dürften glaube ich die aller wenigsten wirklich fest im Sattel sitzen.
Erst mal war's das mit Fragen, wenn mir noch was einfällt poste ich's einfach darunter.
Zum Thema Kinderwunschbehandlung bei Lesben und Singlefrauen kursieren ja auch recht faszinierende Geschichten die ich nach meiner persönlichen Erfahrung einfach als lächerlich bezeichnen muss. Genaueres beantworte ich natürlich sehr gerne! Daher wäre es wirklich schön wenn wir auch beim Thema Adoption ein wenig darüber diskutieren könnten.
Man hört und liest ja so einiges on und offline, die Frage ist wie viel tatsächlich dran ist an gewissen Behauptungen. Daher ist es sinnvoll zu hinterfragen. Betroffene sind hier meist die größten Experten. Da es hier im Forum ja einige gibt die bereits adoptiert haben denke ich mir dass es wohl nicht ganz so unmöglich sein kann wie immer behauptet wird - oder etwa doch?
Natürlich weiß ich auch dass Theorie und Praxis zwei verschiedene Paar Schuhe sind, auch ist mir klar dass es Unterschiede gibt zwischen Säuglingen und älteren Kindern. Meine Fragen beziehen sich deshalb explizit auf Säuglinge!
Hier mal eine Liste an Fragen;
- Ich bin mir dessen bewusst, dass es nicht zwingend erforderlich ist für die Adoption eines Kindes verheiratet zu sein. Wie wahrscheinlich ist es aber, dass ein nicht verheiratetes Paar, bzw eine alleinstehende Frau oder ein Homosexuelles Paar in Deutschland tatsächlich einen Säugling adoptieren kann? In letzteren beiden Fällen gehen wir ja von der Adoption durch Einzelpersonen aus, denn Homosexuelle Paare können ja nicht gemeinsam ein Kind adoptieren.
- Wie wichtig ist das Einkommen WIRKLICH? Oft hört man ja dem Jugendamt wäre kein Paar gut genug, man brauche Verdienstnachweise. Die Höhe dieser schwankt jedoch von Quelle zu Quelle.
- Stichwort psychische Gesundheit. Im Regelfall haben die meisten Paare die sich für diesen Schritt entscheiden eine Odyssee an KiWu Behandlungen hinter sich. Da ist es natürlich utopisch zu glauben jeder wäre voller Positivität und Optimismus. Wie wird das in der Realität gehandhabt? Wie "stabil" muss man tatsächlich sein? Und sind Probleme oder Kriesen in der Vergangenheit ein Ausschlusskriterium?
- Es heißt ja man würde Paaren Ü40 keine Säuglinge mehr geben, denn es sollte ein Eltern-Kind und kein Großeltern-Kind Verhältnis bestehen. (Nun kann man sich ja streiten ob 40 wirklisch schon so Großelternhaft ist). In dem Zusammenhang würde mich ja auch interessieren wie gut die Altersgrenze mit der Finanzfrage dann zu vereinbaren ist. Mit 25 dürften glaube ich die aller wenigsten wirklich fest im Sattel sitzen.
Erst mal war's das mit Fragen, wenn mir noch was einfällt poste ich's einfach darunter.
Zum Thema Kinderwunschbehandlung bei Lesben und Singlefrauen kursieren ja auch recht faszinierende Geschichten die ich nach meiner persönlichen Erfahrung einfach als lächerlich bezeichnen muss. Genaueres beantworte ich natürlich sehr gerne! Daher wäre es wirklich schön wenn wir auch beim Thema Adoption ein wenig darüber diskutieren könnten.