GVnP mit Stimu oder wieder Wechsel auf ICSI?
Verfasst: 30 Nov 2014 15:05
Ich brauche mal Meinungen, wie würdet ihr weiter machen? Gebe ich zu früh auf, wenn wir wieder auf ICSI umschwenken?
Sehr geehrter Dr. Peet, was würden Sie empfehlen?
Wir (w 38/m 41) versuchen seit 2010 Nachwuchs zu bekommen. Bis auf einige behandelbare Kleinigkeiten (SD-Unterfunktion, V.a. Autoimmunthyreopathie, aktuell 100 und 125 µg L-Thyrox im Wechsel, leichte Gelbkörperschwäche, neg. PC-Test, AMH 2,82
, leicht erhöhte Killerzellen, PAI-1 4G/4G homozygot, MTHFR heterozygot, 3 fehlende KIR-Gene) wurden keine Auffälligkeiten gefunden, das Spermiogramm ist und war prima. Sämtliche relevanten Untersuchungen wurden gemacht.
September 2011- September 2012 hatten wir bereits 5 negative, unstimulierte IUIs, sowie November 2012 eine IVF und März 2013 eine ICSI, welche beide in einer Nullbefruchtung endeten. Damals ging die behandelnde KiWu-Praxis davon, dass bei der Vielzahl an (im Labor unauffälligen) Eizellen, IVF 12 EZ (5 reif), ICSI 18 EZ (10 reif), das Problem wohl an meinen, damals 36 Jahre alten EZ liegt. Sie hätten zwar nochmals einen Versuch mit Calcium-Ionophor, anderem Protokoll und anderen Medikamenten durchgeführt, allerdings keine große Hoffnung gemacht und uns mehr oder weniger als austherapiert entlassen.
In der Folge wurde ich 3 mal spontan schwanger, jedoch endeten alle in einer frühen Fehlgeburt, einmal wurde eine Windei-SS festgestellt, zweimal endete die SS aufgrund von Trisomien.
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
07/2014 Spontanschwangerschaft, MA 11.SSW
Seit der 2. SS versuchen wir es mit leichter Stimulation und GVnP, die 3. SS entstand mehr oder minder ungeplant während der Downregulation zur 3. ICSI (da wir nach 5 Zyklen GVnP keine Nerven mehr dafür hatten).
Mein behandelnder Arzt rät zur ICSI mit PKD, hält aber auch GVnP mit leichter Stimulation nicht für aussichtslos.
Ich tue mich damit schwer, bisher kam es nur bei unstimulierten Zyklen überhaupt zu einer Befruchtung, wenn auch leider nicht dauerhaft.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben
VG, Luzie
Sehr geehrter Dr. Peet, was würden Sie empfehlen?
Wir (w 38/m 41) versuchen seit 2010 Nachwuchs zu bekommen. Bis auf einige behandelbare Kleinigkeiten (SD-Unterfunktion, V.a. Autoimmunthyreopathie, aktuell 100 und 125 µg L-Thyrox im Wechsel, leichte Gelbkörperschwäche, neg. PC-Test, AMH 2,82

September 2011- September 2012 hatten wir bereits 5 negative, unstimulierte IUIs, sowie November 2012 eine IVF und März 2013 eine ICSI, welche beide in einer Nullbefruchtung endeten. Damals ging die behandelnde KiWu-Praxis davon, dass bei der Vielzahl an (im Labor unauffälligen) Eizellen, IVF 12 EZ (5 reif), ICSI 18 EZ (10 reif), das Problem wohl an meinen, damals 36 Jahre alten EZ liegt. Sie hätten zwar nochmals einen Versuch mit Calcium-Ionophor, anderem Protokoll und anderen Medikamenten durchgeführt, allerdings keine große Hoffnung gemacht und uns mehr oder weniger als austherapiert entlassen.
In der Folge wurde ich 3 mal spontan schwanger, jedoch endeten alle in einer frühen Fehlgeburt, einmal wurde eine Windei-SS festgestellt, zweimal endete die SS aufgrund von Trisomien.
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
07/2014 Spontanschwangerschaft, MA 11.SSW
Seit der 2. SS versuchen wir es mit leichter Stimulation und GVnP, die 3. SS entstand mehr oder minder ungeplant während der Downregulation zur 3. ICSI (da wir nach 5 Zyklen GVnP keine Nerven mehr dafür hatten).
Mein behandelnder Arzt rät zur ICSI mit PKD, hält aber auch GVnP mit leichter Stimulation nicht für aussichtslos.
Ich tue mich damit schwer, bisher kam es nur bei unstimulierten Zyklen überhaupt zu einer Befruchtung, wenn auch leider nicht dauerhaft.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben

VG, Luzie