tigerlilians Behandlungen
Verfasst: 05 Jan 2015 18:04
Frohes neues Jahr sehr geehrter Dr. Peet und Mitwissende.
ich wüsste gerne Ihre Meinung zu meiner 1.ICSI (die nur ganz knapp am Totalausfall vorbeigeschrammt ist), insbesondere, was Sie bei der 2. anders machen würden.
Vorgeschichte:
Wir sind aufgrund CBAVD auf ICSI angewiesen, ich habe eine leichte SD UF aufgrund von Hashi, aber auch ohne Behandlung lagen meine Werte immer knapp innerhalb der überholten 4er Grenzbereiche. Mit 37,5 µg Thyroxin lag ich kurz vor ICSI bei einem TSH von 2,0, FT4 bei ca. 70%, FT3 bei 40%.
Ich war damals 35 3/4, mein AMH lag im Mai bei 2,19. Zyklushormone immer i.O.
Hier die Geschichte der ersten ICSI:
Aufgrund des Wochenendes konnte ich erst am Abend des 3. Zyklustages (somit fast Beginn des 4.) mit der Stimulation nach dem Antagonistenprotokoll beginnen. Es waren 20-25 Antralfollikel zu zählen. Die Dosis war mit 100 IE Gonal F von Anfang an sehr defensiv gewählt. Beim ersten US an Zyklustag 7 waren dennoch ca. 12 reifende Follikel mit 10-13mm zu sehen, also weiter wie gehabt, LH scheinbar höherer als erwartet, weshalb ich sofort (statt abends) mit Orgalutran beginnen sollte. An Tag 10 waren dann 13 Follikel zu sehen zwischen 10 und 17mm. Ich sollte noch zwei weitere Tage mit 75 und 50 IE weiterstimulieren, bevor blind mit Ovitrelle 250mg ausgelöst und am 14. punktiert wurde.
Die Punktion blieb leider weit hinter dem erhofften Ergebnis. Aus 13 Follikeln wurden 9 Eizellen punktiert, von denen waren 2 degeneriert, 3 unreif, 2 MI und nur 2 MII, also reif. Die 2 MI reiften noch nach, nach ICSI mit Top MESA Spermien hatte sich allerdings nur eine der ursprünglichen MII befruchten lassen.
Welche Ansatzpunkte sehen sie hier zu einer Verbesserung? Andere Medikamente? Früherer Beginn der Stimulation? Höhere FSH Dosierung? Längere Stimulation? Kontrolle am geplanten Auslösetag?
Trotz dieses beinahe Totalausflass bin ich heute (7+3) glücklicherweise mit einem zeitgerechten Embryo samt Herzaktivität beschenkt worden, nichtzdestotrotz kann ich beim nächsten Versuch nicht wieder auf dieses wahnsinnig große Glück hoffen (sondern möchte die Erfolgschance durch mehr Embryonen steigern), weshalb mir Ihre Meinung beim baldigen Abschlussgespräch (toi toi toi) als Vorbereitung auf die nächste ICSI mit meiner Kiwu Klinik sehr helfen würde.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüße
tigerlilian
ich wüsste gerne Ihre Meinung zu meiner 1.ICSI (die nur ganz knapp am Totalausfall vorbeigeschrammt ist), insbesondere, was Sie bei der 2. anders machen würden.
Vorgeschichte:
Wir sind aufgrund CBAVD auf ICSI angewiesen, ich habe eine leichte SD UF aufgrund von Hashi, aber auch ohne Behandlung lagen meine Werte immer knapp innerhalb der überholten 4er Grenzbereiche. Mit 37,5 µg Thyroxin lag ich kurz vor ICSI bei einem TSH von 2,0, FT4 bei ca. 70%, FT3 bei 40%.
Ich war damals 35 3/4, mein AMH lag im Mai bei 2,19. Zyklushormone immer i.O.
Hier die Geschichte der ersten ICSI:
Aufgrund des Wochenendes konnte ich erst am Abend des 3. Zyklustages (somit fast Beginn des 4.) mit der Stimulation nach dem Antagonistenprotokoll beginnen. Es waren 20-25 Antralfollikel zu zählen. Die Dosis war mit 100 IE Gonal F von Anfang an sehr defensiv gewählt. Beim ersten US an Zyklustag 7 waren dennoch ca. 12 reifende Follikel mit 10-13mm zu sehen, also weiter wie gehabt, LH scheinbar höherer als erwartet, weshalb ich sofort (statt abends) mit Orgalutran beginnen sollte. An Tag 10 waren dann 13 Follikel zu sehen zwischen 10 und 17mm. Ich sollte noch zwei weitere Tage mit 75 und 50 IE weiterstimulieren, bevor blind mit Ovitrelle 250mg ausgelöst und am 14. punktiert wurde.
Die Punktion blieb leider weit hinter dem erhofften Ergebnis. Aus 13 Follikeln wurden 9 Eizellen punktiert, von denen waren 2 degeneriert, 3 unreif, 2 MI und nur 2 MII, also reif. Die 2 MI reiften noch nach, nach ICSI mit Top MESA Spermien hatte sich allerdings nur eine der ursprünglichen MII befruchten lassen.
Welche Ansatzpunkte sehen sie hier zu einer Verbesserung? Andere Medikamente? Früherer Beginn der Stimulation? Höhere FSH Dosierung? Längere Stimulation? Kontrolle am geplanten Auslösetag?
Trotz dieses beinahe Totalausflass bin ich heute (7+3) glücklicherweise mit einem zeitgerechten Embryo samt Herzaktivität beschenkt worden, nichtzdestotrotz kann ich beim nächsten Versuch nicht wieder auf dieses wahnsinnig große Glück hoffen (sondern möchte die Erfolgschance durch mehr Embryonen steigern), weshalb mir Ihre Meinung beim baldigen Abschlussgespräch (toi toi toi) als Vorbereitung auf die nächste ICSI mit meiner Kiwu Klinik sehr helfen würde.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüße
tigerlilian