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Hallo Herr Dr. Peet,
ich habe mir wegen meines hohen FSH-Wertes (um die 20, teilweise 25) eine Zweitmeinung eingeholt jetzt. Bisher immer Antagonistenprotokoll mit Menogon/Clomifen.

Arzt 2 meinte, dass hohe FSH könne man nur "in den Griff kriegen", indem man in einer ARt langem Protokoll nachhaltig das FSH senkt.
Plan wäre:
10 Tage Pille im Vorzyklus, die letzten 4 Tage Nasenspray zur DR dazu, nach Absetzen der Pille ab Tag 5 mit Beginn der Blutung dann Menogon hochdosiert (300 Einheiten) und Nasenspray ongoing bis Punktion. Der Arzt meinte, dies sei der einzige Weg, mein eigenes hohes FSH runterzudrücken und das müsse man eben konsequent auch während der Stimulation machen.
Was meinen Sie hierzu?

Lieben Dank für ein Feedback!!!

Allein das FSH zu senken, reicht nicht aus. Die Eierstöcke müssen Ruhe finden, damit möglicherweise noch schlummernde Praantralfollikel zum Vorschein kommen können. (DHEA erwägen). Eine Senkung des FSH ist über mindestens 6-8 Wochen erforderlich, um den Eierstöcken "Luft" zu geben.
Peet

Nochmal zu meiner Erklärung: Sie meinen, das lange Protokoll "für sich" nutzt gar nichts, sondern lieber die Pille vorher, um die Eierstöcke zu beruhigen UND das FSH zu senken..Und danach? Antagonistenprotokoll? Ich war einfach etwas erschrocken, weil ich immer dachte, das lange Protokoll bei Low Respondern sei generell eher kontraproduktiv...Sie würden Pille geben vorher und dann ein kurzes Protokoll. Und zusätzlich DHEA. Richtig?

Lieben Dank für ein letztes Feedback!

richtig!