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Sehr geehrter Herr Dr. Peet
Ich habe heute auch einmal eine Frage an sie. Und zwar befinde ich mich zZt im Zyklus zur EZSP in Tschechien, lt. Plan sollte ich die Pille bis zum 26.01.15 nehmen, seit dem 21.01 nehme ich Synerela und ab dem 30.01 sollte ich mit Estrimax 1-0-1 und Prednisolon 1/2-0-0 beginnen.
Dies habe ich auch alles so getan, mein Problem ist aber das ich keine Menstruation bekommen habe! Ich habe nun heute in Tschechien nachgefragt wie ich jetzt weiter verfahren soll. Von dort kam die Antwort,
ich hätte eigentlich erst mit Estrimax beginne sollen wenn die Mens da ist, es wäre aber kein Problem! Ich soll nun die Medikamente so weiter nehmen und alles weiter nach Plan befolgen.
Jetzt bin ich allerdings sehr verunsichert ob es tatsächlich Sinn macht in so einem Zyklus die EZSP überhaupt zu machen, da mir die Bedingungen nicht optimal erscheinen? Was würden sie in einem solchen Fall raten, weitermachen wie der Arzt in Tschechien es sagt oder evtl. lieber diesen Zyklus abbrechen und die Eizellen der Spenderin einfrieren lassen, um die Eizellen in einem optimaleren Zyklus einsetzen lassen?
Viele liebe Grüße Thelea

Hallo,
wahrscheinlich hat der tschechische Kollege Recht. Es dürfte kein Problem sein. Ich hätte aber trotzdem sicherheitshalber einen Ultraschall gemacht, bevor ich Sie hätte starten lassen.

Peet

Ist es dann das gleiche Prinzip, was auch beim Estradiol-Priming vorkommen kann? Das ist mir beim letzten Mal passiert: Kurz vor Estradiol-Start am Ende des Vorzyklus noch 7mm Schleimhaut und nach vier Tagen ohne Blutung war das Endometrium flach ohne Blutung und ich konnte mit der Stimulation beginnen. Fehlt dann so eine Art Trigger oder wie muss man sich das vorstellen? Sollten dann neben Ultraschall auch noch Hormonwerte bestimmt werden?

Schönes Wochenende!
Else