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Hallo Herr Dr. Peet,

ich bin 42 Jahre alt und habe schon 8 erfolglose IVF's bzw. ICSI's (vor 2 Jahren eine Fehlgeburt ohne Ausschabung, sonst alle Versuche negativ) hinter mir.
Da die Qualität meiner Eizellen anscheinend noch ganz gut ist rät mir jetzt mein KIWU-Doc zu einer Gebärmutterspiegelung (wurde bis jetzt bei mir noch nicht durchgeführt).
Jetzt will er aber auch gleich noch eine Ausschabung mitmachen. Für wie sinnvoll halten Sie das?
Meine Periode kommt regelmäßig und ich habe bis auf leichte Schmierblutungen in der 2. Zyklushälfte aufgrund einer Gelbkörperschwäche keinerlei Probleme/Beschwerden. Die Schmierblutungen treten nicht auf, wenn ich nach dem Eisprung eine Progestantablette pro Tag vaginal nehme.
Ich bin total verunsichert und tendiere eigentlich gegen die Ausschabung wenn bei der Spiegelung alles unauffällig ist.
Ich wäre echt dankbar für einen Rat.

Viele Grüße
Sommertime

Hallo,
eine Ausschabung dürfte dann einen Sinn machen, wenn wiederholt Strukturunregelmäßigkeiten des Endometriums im Ultraschall aufgefallen sind. Eine Hysteroskopie mag sinnvoll sein. Ich persönlich präferiere die Hydrosonografie. Sollten dabei Auffälligkeiten auftauchen kann man immernoch eine HSK anschließen.
Peet