High-responder: häufiger aneuploide Embryonen?
Verfasst: 23 Mär 2015 11:35
Liebe Fr. Dr. Zeitler,
ich habe nun die 2. negative ICSI hinter mir. Bei mir schien bisher alles i. O. zu sein, es liegt wohl an den Spermien meines Mannes. Jedoch bin ich scheinbar eine High responderin (aber kein PCO) mit einem AMH von um die 5.
Trotz einer sehr geringen Stimulation (1. Versuch 150 Gonal F; 2. Versuch 125 Gonal F; je 7 Tage; ausgelöst mit Decapeptyl; kein HDG) habe ich viele Eizellen produziert (1. Versuch 15/14 reif, 2. Versuch trotz niedrigerer Dosis 20/14 reif). Die Befruchtungsrate war gut (13/14 und 12/14) Insgesamt wurden 19 Eizellen (1. Versuch 7, 2. Versuch alle 12) weiterentwickelt. Von diesen sind nur 4 bis zum Tag 5/6 gekommen und das auch noch deutlich verzögert (1. Versuch: 2 Morulae an Tag 5; 2. Versuch 2 expandierende an Tag 6!).
Nun habe ich in mehreren Studien gelesen, dass die Embryonen bei einer hohen Anzahl gewonnener Eizellen häufiger aneuploid sein können und somit die Blastozystenrate schlechter. Können Sie das so bestätigen? Wie ist der Zusammenhang bzw. was sind die Gründe?
Denken Sie, dass die schlechte Blastozystenrate durch eine niedrigere Stimulation verbesserbar ist oder ist von grundsätzlich schlechten Eizellen auszugehen? Wie kann man das herausfinden? Meinen Sie, dass eine PID Sinn machen würde? Oder allgemein eine genetische Untersuchung bei mir und meinem Mann?
Da ich nicht sicher bin, ob ich bei Ihnen oder Dr. Peet an der richtigen Stelle bin, poste ich den Beitrag einfach zwei mal. Ich hoffe, das ist nicht all zu schlimm?!
Viele Grüße
Nicoletta
ich habe nun die 2. negative ICSI hinter mir. Bei mir schien bisher alles i. O. zu sein, es liegt wohl an den Spermien meines Mannes. Jedoch bin ich scheinbar eine High responderin (aber kein PCO) mit einem AMH von um die 5.
Trotz einer sehr geringen Stimulation (1. Versuch 150 Gonal F; 2. Versuch 125 Gonal F; je 7 Tage; ausgelöst mit Decapeptyl; kein HDG) habe ich viele Eizellen produziert (1. Versuch 15/14 reif, 2. Versuch trotz niedrigerer Dosis 20/14 reif). Die Befruchtungsrate war gut (13/14 und 12/14) Insgesamt wurden 19 Eizellen (1. Versuch 7, 2. Versuch alle 12) weiterentwickelt. Von diesen sind nur 4 bis zum Tag 5/6 gekommen und das auch noch deutlich verzögert (1. Versuch: 2 Morulae an Tag 5; 2. Versuch 2 expandierende an Tag 6!).
Nun habe ich in mehreren Studien gelesen, dass die Embryonen bei einer hohen Anzahl gewonnener Eizellen häufiger aneuploid sein können und somit die Blastozystenrate schlechter. Können Sie das so bestätigen? Wie ist der Zusammenhang bzw. was sind die Gründe?
Denken Sie, dass die schlechte Blastozystenrate durch eine niedrigere Stimulation verbesserbar ist oder ist von grundsätzlich schlechten Eizellen auszugehen? Wie kann man das herausfinden? Meinen Sie, dass eine PID Sinn machen würde? Oder allgemein eine genetische Untersuchung bei mir und meinem Mann?
Da ich nicht sicher bin, ob ich bei Ihnen oder Dr. Peet an der richtigen Stelle bin, poste ich den Beitrag einfach zwei mal. Ich hoffe, das ist nicht all zu schlimm?!
Viele Grüße
Nicoletta