Was ist da los bei mir? (Achtung etwas länger)
Verfasst: 26 Mai 2015 19:39
Hallo ihr Lieben,
ich versuche nun schon seit 6 Jahren (mit Unterbrechungen) schwanger zu werden. Zunächst hatte ich zwei ICSIs, da mein damaliger Partner nach einer Krebserkrankung nur noch Kryosperma hatte. Beide negativ, jedoch bei beiden ab ca. 21. Zt Schwangerschaftssymptome (Veränderungen Brustgewebe+schmerzempfindlich). Die Symptome nahmen 2 Tage zu und wurden dann wieder weniger.
Mit meinem neuen Partner zunächst verhütet, dann unverhütet. Schwangerschaftssymptome, Ausbleiben der Regel, eine Woche verspätet dann Menstruation (kein Test, da im Japanurlaub).
Nach der Trennung mit meinem neuen Partner, direkt beim ersten unverhüteten GV zunehmende SS-Symptome, nach 2 Tagen wieder abklingend. Nächster Versuch schwanger, SS-Symptome bleiben diesmal und werden kontinuierlich stärker. Mitte 5+ Woche Symptome werden weniger, 6. Woche Hcg zu niedrig, Fruchthöhle sichtbar, aber keine Embryonalanlage. Abbruchblutung 7.SSW. Danach erstmal nix mehr! Nach ca. 6 Monaten in einem Zyklus wieder Symptome, aber wie immer wieder abflauend.
Seit einem Jahr bin ich in der KIWU-Klinik. AMH 7,9, Genetik, Gerinnung unauffällig. Diagnose leichte ovarielle Insuffiziens. Bei meinem Partner leicht eingeschränktes Spermiogramm. Zunächst 3x GvnP mit Clomifen, 1x Zyklus mit Symptomen. Von 5 IUI hatte ich nun 2 biochem. SS (HcG 20/27).
Offensichtlich gibt es Einnistungsversuche, aber vornehmlich im Zeitfenster von ZT 23/24 werden diese wieder beendet. Meine Theorie ist, dass mein Körper aufgrund der einen etwas länger andauernden SS sein Abwehrprofil schärfen konnte und nun sehr gezielt und effizient gegen den 'Eindringling' vorgehen kann. Sollte es an fehlerhaften Eizellen liegen, dann dürfte doch die Abläufe auch unterschiedlicher Zeit, oder?
Da mich diese Abläufe seit 6 Jahren (damals war ich 31) und mit verschiedenen Partnern heimsuchen, denke ich, dass das Problem doch bei mir liegt.
Was sagt ihr dazu? Deuten diese Verläufe auf eine immunologische Ursache hin?
Geht es jemandem ähnlich von euch? Wenn ja, was hat euch geholfen?
Ich bin im Laufe der Jahre leider etwas behandlungsmüde und habe mir selbst noch eine Frist bis zu meinem 38 Geburtstag gesetzt. Da wir nicht verheiratet sind, würde uns die immunologische Diagnostik bei Frau R-F ca 4000€ kosten. Ich weiß nicht, ob sich der Aufwand bei der immens langen Wartezeit überhaupt lohnt.
Vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten!
Theresa
ich versuche nun schon seit 6 Jahren (mit Unterbrechungen) schwanger zu werden. Zunächst hatte ich zwei ICSIs, da mein damaliger Partner nach einer Krebserkrankung nur noch Kryosperma hatte. Beide negativ, jedoch bei beiden ab ca. 21. Zt Schwangerschaftssymptome (Veränderungen Brustgewebe+schmerzempfindlich). Die Symptome nahmen 2 Tage zu und wurden dann wieder weniger.
Mit meinem neuen Partner zunächst verhütet, dann unverhütet. Schwangerschaftssymptome, Ausbleiben der Regel, eine Woche verspätet dann Menstruation (kein Test, da im Japanurlaub).
Nach der Trennung mit meinem neuen Partner, direkt beim ersten unverhüteten GV zunehmende SS-Symptome, nach 2 Tagen wieder abklingend. Nächster Versuch schwanger, SS-Symptome bleiben diesmal und werden kontinuierlich stärker. Mitte 5+ Woche Symptome werden weniger, 6. Woche Hcg zu niedrig, Fruchthöhle sichtbar, aber keine Embryonalanlage. Abbruchblutung 7.SSW. Danach erstmal nix mehr! Nach ca. 6 Monaten in einem Zyklus wieder Symptome, aber wie immer wieder abflauend.
Seit einem Jahr bin ich in der KIWU-Klinik. AMH 7,9, Genetik, Gerinnung unauffällig. Diagnose leichte ovarielle Insuffiziens. Bei meinem Partner leicht eingeschränktes Spermiogramm. Zunächst 3x GvnP mit Clomifen, 1x Zyklus mit Symptomen. Von 5 IUI hatte ich nun 2 biochem. SS (HcG 20/27).
Offensichtlich gibt es Einnistungsversuche, aber vornehmlich im Zeitfenster von ZT 23/24 werden diese wieder beendet. Meine Theorie ist, dass mein Körper aufgrund der einen etwas länger andauernden SS sein Abwehrprofil schärfen konnte und nun sehr gezielt und effizient gegen den 'Eindringling' vorgehen kann. Sollte es an fehlerhaften Eizellen liegen, dann dürfte doch die Abläufe auch unterschiedlicher Zeit, oder?
Da mich diese Abläufe seit 6 Jahren (damals war ich 31) und mit verschiedenen Partnern heimsuchen, denke ich, dass das Problem doch bei mir liegt.
Was sagt ihr dazu? Deuten diese Verläufe auf eine immunologische Ursache hin?
Geht es jemandem ähnlich von euch? Wenn ja, was hat euch geholfen?
Ich bin im Laufe der Jahre leider etwas behandlungsmüde und habe mir selbst noch eine Frist bis zu meinem 38 Geburtstag gesetzt. Da wir nicht verheiratet sind, würde uns die immunologische Diagnostik bei Frau R-F ca 4000€ kosten. Ich weiß nicht, ob sich der Aufwand bei der immens langen Wartezeit überhaupt lohnt.
Vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten!
Theresa