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Laborbefund R.-F. Bitte Hilfe

Verfasst: 24 Jun 2015 17:31
von Gast
Hallo ihr Lieben heute hab ich meine Befunde bekommen und ich hoffe ihr könnt mir helfen, vielleicht ist ja auch alles gar nicht so schlimm wie ich denke......

Hämostasiologie
Quick 120,7 70 - 120 !
INR-Wert 0,9 0,85 - 1,27
Partielle Thromboplastinzeit 32,3 21 - 36,6
Thrombinzeit 17,7 < 21
Fibrinogen nach Clauss 3,7 2,10 - 4,00
Fibrinogen immunologisch 4,02 1,8 - 3,5 !
Antithrombin 3 110,0 83 - 118
Antithrombin 3 immunologisch 28,3 19 - 31
Protein C Aktivität 110,0 70 - 140
Protein S immunologisch 91,9 60 - 114

APC-Resistenz 3,4 > 1,8
Faktor VII Aktivität 136,5 55 - 120 !
Faktor VIII Aktivität 80,8 70 - 150
Faktor VIII assoz. Antigen 106,5 50 - 160
v. Willebrand-Faktor Aktivität 140,6 61 - 179
v. Willebrand-Quotient 1,3 über 0,70
Faktor IX Aktivität á 131,2 70 - 120 !
Faktor X Aktivität á 153,2 70,0 - 120,0 !
Faktor XI Aktivität 126,7 60,0 - 150,0
Faktor XII Aktivität 95,4 70,0 - 130,0
Faktor XIII Aktivität 87,6 70,0 - 140,0
Lupussensitive PTT 32,9 31 - 42
Homocystein á 13,9 < 12,0 !
Erhöhter Homocysteinspiegel!
Erhöhte Homocysteinspiegel stellen einen thrombophilen Risikofaktor da. Die Erhöhung des
Homocysteins kann neben Mutationen im MTHFR-Gen auf einen nutritiven Folsäuremangel
zurckzuführen. Auch andere genetische Veränderungen (z.B. Cystadion-ß-synthetase-Gen) erklären die
Erhöhung des Homocysteinspiegels. Zur Senkung des Homocystein sollte in den nächsten Wochen
konsequent Folsäure (mindestens 400-800&#956;g/d) und die Vitamine B6 und B12 eingenommen werden.


Lipoprotein (a) < 8,9 mg/dl < 30
D-Dimere 0,7 < 0,50 !
Gerinnungsfaktoren genetisch
Plasminogen-Aktivator-Inhibitor-Genotyp (4G/5G) á 4G/5G 5G/5G


Im PAI1 Gen findet sich der 4G-Polymorphismus in heterozygoter Form. Darüber hinaus ist der A-844GPolymorphismus
in heterozygoter Ausprägung vorhanden. Dies kann zu einer Hypofibrinolyse führen.
Insbesondere beim Vorliegen weiterer thrombophiler Risikofaktoren, v.a. Faktor V Leiden oder
Prothrombingenmutation ist dies nochmals risikosteigernd für eine Thrombose zu berücksichtigen. Dies
kann auch Fertilitätsstörungen, wie Aborte, Hypothrophie, Plazentalösung aber auch schlechtere
Perfusionsverhältnisse bei einer assistierten Reproduktion erklären.
Als alleiniger Faktor ist die klinische Relevanz allerdings fraglich und ist damit nicht zwingend Ziel einer
Indikationsstellung für Heparin.

Plasminogen-Aktivator-Inhibitor-Genotyp (844 A<G á Genotyp AG Genotyp GG
Methylentetrahydrofolatreduktase-GT (677 C<T) á heterozygot negativ
Methylentetrahydrofolatreduktase-GT (1298 A<C) á heterozygot negativ

Bewertung MTHFR .
Compoundheterozygotie!
Im MTHFR-Gen findet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sog. Compoundheterozygotie bei jeweils heterozygoter C677T als
auch A1298C Mutation. Begleitend findet sich oft ein latent, manchmal auch manifest erhöhter Homocysteinspiegel. Durch die
verminderte Rückgewinnung der Folsäure kann es zu einem relativen Folsäuremangel kommen. Neben der Gefahr einer
Hyperhomocysteinämie besteht bei Trägerinnen der Mutation im Fall einer Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für ein Kind mit
einem Neuralrohrdefekt. Auch eine erhöhte Rate von Aneuploidien bzw. evl. auch Imprintingfehlern wird vermutet.
Mutationsträgerinnen wird, unter besonderer Berücksichtigung des Kinderwunsches die tägliche Einnahme von 5 mg Folsäure
sinnvollerweise in Kombination mit den Vitaminen B6 und B12 empfohlen. Die Vitamine sollten mindestens zwei Monate
eingenommen werden, ehe eine erneute Schwangerschaft bzw. IVF/ICSI-Behandlung angestrebt wird. Allerdings ist nach neueren
Untersuchungen v.a. die Einnahme von Metafolin (L-5-Methyltetrahydrofolat) zu empfehlen, dass durch die Aktivität der MTHFR
entsteht. Deshalb sollte neben der „normalen“ Folsäure unbedingt auch Metafolin 400&#956;g täglich eingenommen werden. Da auch
im Abortgewebe die Mutationen in erhöhtem Maße gefunden worden, sollte ggf. auch der Partner untersucht werden.


Hämatologie
Hämatokrit 45 36,0 - 48,0
Erythrozyten 4,7 4,1 - 5,1
Hämoglobin 14,4 12,0 - 16,0
MCV 96,0 80,0 - 96,0
MCH 30,6 28,0 - 33,0
MCHC 31,9 32,0 - 36,0 !
Thrombozyten 318 130 - 450
Leukozyten 9,0 4,4 - 11,3
Neutrophile 48,6 40,0 - 74,0
Neutrophile absolut 4,360 1,700 - 6,800
Lymphozyten 42,4 18,2 - 47,4
Lymphozyten absolut 3,800 0,900 - 3,400 !
Monozyten 5,5 % 2,6 - 8,2
Monozyten absolut 0,490 0,200 - 0,650

Eosinophile 3,3 0,4 - 6,6
Eosinophile absolut 0,300 0,030 - 0,380
Basophile 0,2 0 - 2,0
Basophile absolut 0,020 0,020 - 0,080

Zelluläre Immunologie
B-Lymphozyten 13,2 6 - 20
B-Lymphozyten absolut 500 65 - 550
T-Lymphozyten 74,4 60,0 - 85,0
T-Lymphozyten absolut 2828 800 - 2800 !
T-Helferzellen 58,5 29 - 59
T-Helferzellen absolut 2224 450 - 2000 !
Suppressorzellen 16,0 19,0 - 48,0 !
T-Suppressor-Zellen absolut 610 250 - 1700
T4/T8-Index 3,6 1,10 - 2,30 !
Natürliche Killerzellen 13,0 3,0 - 12,00!
Grenzbereich: 12,0% - 15,0%

Natürliche Killerzellen absolut 494 90 - 600
Zytotoxische T-Zellen 2,0 < 9,0
zytotoxische T Zellen absolut 77 < 200
Aktivierte T-Lymphozyten 3,8 2 - 10
Aktivierte T-Lymphozyten absolut 144 30 - 200
B-Lymphozyten CD5+ 0,9 < 10
B-Lymphozyten CD5+ absolut 34
Zytotoxische B-Lymphozyten 6,2 2 - 10
Regulatorische T-Zellen (CD127-) 5,8 > 5
Treg (CD127-) absolut 219
Regulatorische T-Zellen (FOXP3) 2,3
Treg (FOXP3) absolut 86
Immunstatus .
In der zellulären Immundifferenzierung findet sich ein erhöhter T4/T8-Index als Hinweis auf eine
hypererge Immunreaktionslage. Eine hypererge Immunreaktionslage findet sich begleitend bei
Autoimmunerkrankungen und auch bei ausgeprägten Allergien. Ein, für die Schwangerschaft ungünstiger
TH1/TH2-Shift ist in diesem Zusammenhang nicht auszuschließen.
Außerdem findet sich ein grenzwertig erhöhter Anteil von natürlichen Killerzellen als Hinweis auf eine
Intoleranz des mütterlichen Immunsystems gegenüber den paternalen/embryonalen Antigenen. Es ist von
einer leicht erhöhten zytotoxischen Aktivität der NK-Zellen auszugehen.

Humorale Immunität
Albumin 45 35,0 - 52,0

Humorale Immunität
Immunglobulin G 1180 700 - 1600
Immunglobulin G1 623 405 - 1010
Immunglobulin G2 449 169 - 786
Immunglobulin G3 20 11 - 85
Immunglobulin G4 48 3,0 - 200
Immunglobulin A 414 70 - 400 !
Immunglobulin M 57 40 - 230
Immunglobulin E 24 < 100
C3 - Komplement 146 90 - 180
C4 - Komplement 35 10 - 40
Mannose-binding Lectin 811 > 450
Autoantikörper
Antinukleäre Autoantikörper* < 1:80 Titer < 1 :80
ENA-Screening* .
AK gegen SS-A/Ro 52* < 0,2 Ratio < 0,8
AK gegen SS-B* < 0,2 Ratio < 0,8
AK gegen U1- nRNP* 0,2 Ratio < 0,8
AK gegen Sm* < 0,2 Ratio < 0,8
Rheumafaktor < 9,9 U/ml < 15,9
Transglutaminase-AK (IgA)* < 0,5 kU/L < 15
Intrinsic Factor AAK 1,0 AU/ml < 1,20
negativ: < 1,20 AU/ml
Graubereich: 1,20 - 1,53 AU/ml
positiv: > 1,53 AU/ml

Phospholipidantikörper; APS
Cardiolipinantikörper (IgG)* < 1,6 kU/L < 12,0
Cardiolipinantikörper (IgM)* < 0,2 kMPL/L < 12,0
ß2-Glykoproteinantikörper (IgG)* < 1,4 kU/l < 12
ß2-Glykoproteinantikörper (IgM)* 0,2 kU/l < 12
Lupussensitive PTT 32,9 s 31 - 42

Allergie
Immunglobulin E 24 &#956;g/l < 100

Transplantationsimmunologie
2DL1 positiv positiv
2DL2 negativ positiv!
2DL3 positiv positiv
2DL4 positiv positiv
2DL5A negativ positiv !
2DL5B negativ positiv !
2DS1 negativ positiv !
2DS2 negativ positiv !
2DS3 negativ positiv !
2DS4 positiv positiv
2DS5 negativ positiv
3DL1 positiv positiv
3DL2 positiv positiv
3DL3 positiv positiv
3DS1 negativ positiv !
2DP1 positiv positiv
3DP1 positiv positiv
KIR-Genotyp .
Es liegt der KIR-Genotyp AA vor.
Dieser ist durch das Fehlen fast aller aktivierender Rezeptoren gekennzeichnet. Lediglich 2DS4 ist
nachweisbar. Das Fehlen der aktivierenden Rezeptoren 2DS1, 2DS2 und 2DS3 ist mit einem erhöhten
Risiko für wiederholte Fehlgeburten und Präeklampsie assoziiert. Es liegt somit ein immungenetischer
Risikofaktor für eine Infertilität vor. Sollte zusätzlich der Epitop-Typ C2 heterozygot oder auch homozygot
bei den Ehepartnern vorliegen, so ist die Situation nochmals kritischer einzuschätzen.
Der KIR-Genotyp AA ist somit als Hochrisikogenotyp zu bezeichnen!


Schilddrüse
TSH 0,56 &#956;IU/ml 0,34 - 2,50
freies Trijodthyronin (T3) 3,07 pg/ml 2,3 - 4,1
Freies Thyroxin (T4) 0,91 ng/dl 0,62 - 1,28
Mikrosomale Schilddrüsen-AK (MAK) 0,10 IU/ml < 9
Thyreoglobulin-AK (TAK) 0,20 IU/ml < 4
TSH-Rezeptor-AK (TRAK) 0,76 IU/l < 1

Hormone
Prolaktin 9,62 ng/ml 3,34 - 26,72
Testosteron gesamt 0,70 ng/ml < 0,75
DHEA-S 270,30 &#956;g/dl 99 - 340
Androstendion 2,54 ng/l < 5,1
Sexualhormon-bindendes Globulin 40,20 nmol/l 18,2 - 135,7
Anti-Müller-Hormon 0,54 ng/ml > 1,3
Referenzbereiche:
infertile Phase: < 0,1 &#956;g/L
eingeschränkte Fertilität: < 1,3 &#956;g/L
fertile Phase: 1,3 - 7,0 &#956;g/L
Gefahr der Überstimulation: 5,0 - 7,0 &#956;g/L
PCO-Syndrom: > 7,0 &#956;g/L
Stoffwechsel
C-reaktives Protein (hochsensitiv) 7,40 mg/dl < 3,0 !
Vitamine, Nährstoffe
Ferritin 22 ng/ml 20 - 290
Folsäure 2,7 ng/ml > 3,1!
Vitamin B 12 138 pg/ml 180 - 914!
normal: 180 - 914 pg/ml
Graubereich: 145 - 180 pg/ml
Mangel: < 145 pg/mll
25 (OH) Vitamin D3 24 &#956;g/l 30 - 100!
Der Vitamin D Spiegel ist, vermutlich auch jahreszeitlich mitbedingt vermindert. Ich empfehle deshalb für
die nächsten Wochen die Substitution von 1000-2000 Einheiten Vitamin D täglich. Ein Spiegel von
30ng/ml sollte angestrebt werden, zumal die Verminderung des Vitamin D Spiegels mit einer
Verringerung der Schwangerschaftsrate einhergeht. Der Spiegel sollte deshalb gelegentlich kontrolliert
werden, frühestens nach 3 Monaten.
Selen* 0,84 &#956;mol/l 0,63 - 1,52
Jod* 59,8 &#956;g/l 40,0 - 80,0
Infektionsimmunologie
AK geg. Chlamydia trachomatis (IgA) < 22,00 AU/ml < 22,0
AK geg. Chlamydia trachomatis (IgG) < 22,00 AU/ml < 22,0

Beurteilung:
Bitte bachten Sie, dass sich die Kommentierung und Behandlungsempfehlungen auf den
vorliegenden Befund beziehen. Die spezielle klinische Situation kann dabei zunächst nur am
Rande berücksichtigt werden. Außerdem sind in der Bewertung der Gesamtsituation noch
auswärts erstellte Befunde von Bedeutung.
Aus diesem Grund empfehlen wir ein telefonisches oder auch persönliches
Beratungsgespräch über die Befunde, in dem die klinische Situation nochmals weitere
Berücksichtigung findet und zu einer Konkretisierung bzw. Erweiterung der
Behandlungsempfehlung führen kann, je nachdem wie der weitere Behandlungsweg im
Kinderwunschzentrum bzw. beim Frauenarzt geplant ist.
Ein Beratungsgespräch können Sie unter der angegebenen Tefefonnummmer jederzeit
vereinbaren!
validiert von : Fr. Dr. med. Sylke Reichel-Fentz
Mit * markierte Tests wurden in einem externen Labor bearbeitet.









Hab die Werte mit ! markiert die aus der Norm fallen.
Vielen Dank liebe Grüsse
Sandra

Für alle die nicht bis zur letzten Seite lesen wollen
R.f. Hat empfohlen clexane bis 20. Ssw
Prednisolon ab zt eins 10 mg ab tf 20 mg bis Herzschlag dann ausschleichen bis 12. Ssw
Meine vitaminchen &#128513; metformin weiter nehmen kein ass 100 und klar Progesteron und Östrogene mit schilddrüse regelmäßig in ss kontrollieren lassen lt wegen hashi auch klar
Zuletzt granocyte aber keine ivig il etc&#128540;

Verfasst: 24 Jun 2015 18:43
von kleinepueppy81
Puh Ratte. Die Ergebnisse erinnern mich an meine ergebnisse von reichel fentz. Was hast du denn bislang genommen an Medikamenten ? Ich würde tippen sie wird dir Heparin, cortison, ivig oder granocyte empfehlen. Wegen der leicht erhöhten killerzellen und den Kir-Genen.
Dein AMH wert ist jetzt auch nicht Mega hoch aber muss kein Problem darstellen. Dazu noch erhöhte folsäure.

Verfasst: 24 Jun 2015 18:46
von Gast
Hi püppi kann ich davon ausgehen eine Gerinnungs störung zu haben???
Ich hoffe keine ivig die sind doch sooooo teuer
Il und Cortison wäre mir lieber
Lg Sandra

Verfasst: 24 Jun 2015 19:04
von kleinepueppy81
Ja gerinnungsstörung auf jeden Fall.
Aber wegen der kir Gene gibt sie entweder granocyte oder ivig. MDn könnte Virlleicht auch mit Il und cortidon und granos probieren. Aber das weiß ich natürlich nicht.

Verfasst: 24 Jun 2015 19:13
von Gast
Hast du eine Empfehlung für Folsäure und b Vitamine??

Verfasst: 24 Jun 2015 19:21
von kleinepueppy81
Ich nehme medynforte 2.5 mg da ist noch bitamin b6 und 12 drin. Eine Tablette und dann noch metafolat 800ug von rossmann da ist 400 ug metafolat und 400 ug folsäure drin

Verfasst: 24 Jun 2015 22:16
von Gast
Danke püppi
Ihr andere dürft auch noch eure Meinungen hier lassen bitte...
Lg Sandra

Verfasst: 24 Jun 2015 23:09
von Katharinchen
Hallo Sandra,

Vitamin D wäre wichtig, da würde ich aber nicht mit 2000 anfangen sondern eher 5000 oder
10.000 nehmen. Gibt es bei ebay (oder war es amazon). Gruenegurke hat sicher einen link für Dich. :wink:
In D sind mehr als 2000 i.E. verschreibungspflichtig, daher bestellen wir in den Niederlanden.
Du kannst ja mal beim HA fragen, ob er Dir Dekristol aufschreibt. Das sollte er eigentlich mit
diesem Wert machen. Allerdings wird er sich eher an die Empfehlung von Fr. Reichel-Fentz
halten und Dir Vigantoletten auf ein grünes Rezept schreiben. Ist für ihn billiger.

Ich habe ungefähr vier Jahre lang täglich 1000 Einheiten eingenommen, bis ich mal bei meiner
HÄ den Vitamin D-Wert angefordert habe. Der lag mit 18 unter dem unteren Normwert von 20.
Trotz täglich 1000 Einheiten über Jahre hinweg genommen. Dann habe ich ca. ein Vierteljahr
lang täglich 2000 Einheiten genommen und damit meinen Wert auf 22 gebracht, also immer
noch mangelhaft, weil am unteren Grenzwert. Mittlerweile nehme ich seit länger als drei
Monaten täglich 5000 Einheiten, aber einen aktuellen Wert habe ich noch nicht bestimmen
lassen.

Folsäure ist ja mehr als genug da, aber sie kann nicht verarbeitet werden, vermutlich weil Du
einen Vitamin B12-Mangel hast. Von Ankermann gibt es relativ hoch dosiertes Vitamin B12.
Du könntest aber auch versuchen, beim HA hochdosiertes Vitamin B12 auf Rezept zu bekommen.

B6 gibt es von ratiopharm. Da eigentlich genügend Folsäure vorhanden ist, würde ich
eher Metafolat nehmen und keine Folsäure. Das Metafolat ist die umgewandelte Form
der Folsäure, die direkt vom Körper verwertet werden kann.

Ferritin ist recht niedrig, es wäre sinnvoll, Eisen zu nehmen. Ich nehme Ferrogamma, weil
meine Werte schon immer niedrig waren, das vertrage ich ganz gut, wenn ich es nach dem
Essen nehme.

Dein Immunsystem scheint auf Hochtouren zu arbeiten, aber das ist nicht mein Spezialgebiet,
da kennt kleinepueppy sich viel besser aus, leider.

Auch bei Gerinnungsstörungen muss ich passen, aber da ein paar Werte auffällig sind, liegt
es nahe, dass das war im Argen ist und Heparin während der SS gespritzt werden sollte.

Die SD-Werte sehen ganz gut aus, aber 12,5 mehr gingen da auch noch, um die Werte mindestens
auf 50 % in die Norm zu bekommen, damit Du einen Puffer hast für zukünftige Behandlungen.
Das wird aber wohl kein Arzt mitmachen, weil der TSH schon unter 1 ist und mit mehr LT noch
weiter runter geht.

Verfasst: 24 Jun 2015 23:57
von Sarah_
Hi Ratte,

Wie gesagt bin ich nicht so gut im lesen der Werte. Ich kann es nur im Vergleich zu meinen Werten bisschen sagen. Nk leicht erhöht d.h. Da wird dir Dr RF sicher ivigs empfehlen. Grano vermutlich wegen der Kirs. Heparin wegen der Gerinnungsstörung. Metafolat und Vitamin b12. Vitamin d ist wie bereits gesagt zu niedrig..obwohl mein jetziger Arzt sagen würde es reicht.. Ich würde an deiner Stelle auch auf jedenfall Vitamin d hochdosiert nehmen um auf einen vernünftigen Wert zu kommen. Das mit den chlamydien Antikörpern habe ich nicht so verstanden..hast du jetz welche oder nicht? Wenn ja, auf jedenfall mit Antibiotika behandeln. Es gibt im Fertilityfriends Uk Forum in Agates Thread mehrere dosierungsempfehlungen. Hast du bis jetzt irgendwelche Medis wie IL oder Cortison schon mal während einer Kiwubehandlung genommen? Wieviele Kiwubehandlungen hast du schon gemacht? Ich habe 2 Jahre gewartet und einige Negativs kassiert bis ich mich für die ivigs doch entschieden habe..da bei mir weder IL noch grano gewirkt hat. Dr RF meinte dann nur, wenn grano 2 - 3 x nicht wirkt..dann braucht man es auch nicht mehr weiter damit probieren. In USA und um wird Grano oder Neupogen etc. viel höher dosiert..vielleicht hat es bei mir deshalb nicht so gewirkt. ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. Bald bekommst du ja auch die offizielle Therapieempfehlung, dann wirst du ja sehen. Das Telefonat würde ich auch auf jedenfall machen, da man auch mehr erklärt bekommt und man selber noch Fragen stellen kann.

Verfasst: 25 Jun 2015 06:40
von Gast
Hi katharinchen wenn der nächste versuch los geht hab ich noch lt 125 hier da vertrau ich keinem doc mehr :lol: Also du meinst b12 wäre hochdosiert sinniger und dazu dann metafolin das muss ich mit mal durch den Kopf gehen lassen hatte nämlich vor zu splitten hoch dosiert Folsäure + metafolin b12 b6
Das mit dem Vitamin d versteh ich mal gar nicht da ich alle 2 Wochen wegen akne durchs pcos unters Solarium gehe
@sarah mit den chlamidien hab ich so verstanden dass ich das nicht hatte würde mich wundern wenn ich das falsch verstanden habe
Ich war 4 mal trotz pcos schwanger von meinem ex aber immer wieder Blutungen sd war da noch nicht eingestellt und pcos noch nicht diagnostiziert
Letzte ss endetet ohne Blutungen in ma 9.ssw unter prednison 5 mg estrifam 2 mg ass 100 und utrogest
Metafolin mit b komplex hatte ich noch genommen Magnesium und Vitamin d.
@ all sind die killerzellen wirklich sooo hoch mit 13% ?
Ich hab so als laie irgendwie das Gefühl meine Babys verhungern in mir und das die Gerinnung schuld ist
Vielen dan ihr lieben.
Lg Sandra