Doc: Fragen zu PKD
Verfasst: 19 Feb 2003 13:27
hallo Doc,
ich hatte im Januar eine MA in der 9. SSW und dann die Diagnose Trisomie 13, darauf hatte ich ein genetisches Beratungsgespräch bei der Pränatal Medizin München. Dabei wurde mir irgendwie nahegelegt. doch eine Polkörperchendiagnostik durchführen zu lassen, um das Risiko zu vermindern (bin 41, ich habe einen gesunden Sohn, geb. 2001; seit Oktober 2001 5 biochem. SS (3 nach IVF/Kryo), 2 nach Spontan-SS und 2 Aborte (6. SSW und 9. SSW mit AS).
1. Mein Arzt ist dagegen, er meint, dabei würden nur die weiblichen Chromosomen untersucht, die meisten Fehler würden jedoch bei der Vereinigung passieren. Er meint, weiter probieren, wir finden dann schon den "Richtigen". Die einzige Lösung wäre eine Blastomeren-Untersuchung (PID), aber auch hier wäre noch nicht bewiesen, dass es wirklich mehr gesunde Babies würden, wenn man nur auf "gut Glück" untersucht. Das würde nur was bringen, wenn man nach bestimmten Schäden sucht.
2. Im Prospekt zur PKD stand, dass nach einer IVF eine ICSI durchgeführt wird und dabei der PK entnommen wird. Das bezahlt meine Kasse nie. Selbst, wenn ich noch eine IVF bekomme, was noch nicht feststeht, ich hatte noch nie eine ICSI und brauche sie auch nicht. Warum vorher ICSI?
3. Was ich nicht verstehe: "Uns ist nicht bekannt, ob eine Thrombophiliediagnostik zur Abklärung der IVF-Versager und der Fehlgeburt bei ihr (der Patientin) durchgeführt wurde (FAktor V, Prothrombin, MTHFR). Falls nicht, bitten wir um Zusendung ovn EDTA-Blut". Was heißt das? Wenn da was gefunden wird, was hat das für Konsequenzen? Ich bekomme ja schon ASS 100 und Fraxiparin. Geht da noch was?
Viele Fragen, viel Text, Über etwas Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Carolyn
ich hatte im Januar eine MA in der 9. SSW und dann die Diagnose Trisomie 13, darauf hatte ich ein genetisches Beratungsgespräch bei der Pränatal Medizin München. Dabei wurde mir irgendwie nahegelegt. doch eine Polkörperchendiagnostik durchführen zu lassen, um das Risiko zu vermindern (bin 41, ich habe einen gesunden Sohn, geb. 2001; seit Oktober 2001 5 biochem. SS (3 nach IVF/Kryo), 2 nach Spontan-SS und 2 Aborte (6. SSW und 9. SSW mit AS).
1. Mein Arzt ist dagegen, er meint, dabei würden nur die weiblichen Chromosomen untersucht, die meisten Fehler würden jedoch bei der Vereinigung passieren. Er meint, weiter probieren, wir finden dann schon den "Richtigen". Die einzige Lösung wäre eine Blastomeren-Untersuchung (PID), aber auch hier wäre noch nicht bewiesen, dass es wirklich mehr gesunde Babies würden, wenn man nur auf "gut Glück" untersucht. Das würde nur was bringen, wenn man nach bestimmten Schäden sucht.
2. Im Prospekt zur PKD stand, dass nach einer IVF eine ICSI durchgeführt wird und dabei der PK entnommen wird. Das bezahlt meine Kasse nie. Selbst, wenn ich noch eine IVF bekomme, was noch nicht feststeht, ich hatte noch nie eine ICSI und brauche sie auch nicht. Warum vorher ICSI?
3. Was ich nicht verstehe: "Uns ist nicht bekannt, ob eine Thrombophiliediagnostik zur Abklärung der IVF-Versager und der Fehlgeburt bei ihr (der Patientin) durchgeführt wurde (FAktor V, Prothrombin, MTHFR). Falls nicht, bitten wir um Zusendung ovn EDTA-Blut". Was heißt das? Wenn da was gefunden wird, was hat das für Konsequenzen? Ich bekomme ja schon ASS 100 und Fraxiparin. Geht da noch was?
Viele Fragen, viel Text, Über etwas Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Carolyn