Hilft bei autoimmunerkrankung Eizellspende?

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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Monli06
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Hilft bei autoimmunerkrankung Eizellspende?

Beitrag von Monli06 »

Hallo,
Ich bin 31 Jahre,
Wurde vor Jahren bei der 7.icsi mit PID und Leukonrm endlich schwanger!
Seither war ich 2x spontan schwanger 1x ElSS und Abort,
Dann hatte ich noch 2xkryo tf und 1xicsi mit PID negativ, bei meinen letzen Versuch habe ich alle 3 Tage Granocyte gespritzt 6 Intralipid Infusionen bekommen und 17,5mg prednisolon Tgl. fraxi und Ass - negativ !

Wir sind mit unseren Latein am Ende ich habe auch noch Morbus bechterew und deshalb das Kortison,
Meine Schleimhaut ist seit der Entbindung 2007 nicht mehr über 6,6 mm hoch geworden, es wurden immer gesunde(PID) blastozstentransferiert.

Würde eine Eizellspende Sinn machen, hätte ich Chancen auf eine Schwangerschaft? Oder würde sich mein Körper auch gegen fremde eizellen wären ?

Kann man bei der Schleimhaut noch was machen oder wären die 6,6 mm ausreichen? Meine Schleimhaut Medis ( 4x Progynova, estraderm 100 alle 3 Tage, Ass, und tcm )

Bin um jede Antwort dankbar, wir wünschen uns so sehr ein geschwisterlichen
Lg
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Sehe ich das richtig, dass du jetzt nur einen Versuch mit Intralipid und Granocyte hattest? Dann fände ich es verfrüht, das Handtuch zu werfen. Auch gesunde Embryonen nisten sich leider nunmal nicht zu 100%, sondern eher zu maximal 70% ein. Da würde ich doch zumindest noch einen TF mit dieser Medikation versuchen.

Mit einer EZS umgehst du immunologische Probleme jedenfalls nicht. Ich muss diese Medikamente alle trotzdem nehmen und habe jetzt schon zwei negative TF hinter mir. Es ist und bleibt ein Geduldsspiel…

Wer ist denn dein Immunologe? Reichel-Fentz verordnet Granocyte so, dass man es ab TF die ersten Tage täglich spritzt und dann erst in größeren Abständen…

Alles Gute :knuddel:
2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.

Für immer geliebt: Unsere Tochter, still geboren am 04.02.15, 42cm, 1345g und alle Liebe dieser Welt im Gepäck.

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Quinnys Geschichte: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 92#3618392
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Bitte bleib!
6+2: Kleines m-chen hat es nicht geschafft und zieht zu den Sternen :cry:

2x Kryo-TF negativ, letzter Eisbär wacht nicht auf...

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Monli06
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Beitrag von Monli06 »

Hi,
Ja habe erst einen mit Itralipid, ich habe das Medikament nirgends bekommen und keinen der mir die Infusion legt, jetzt musste ich ein ambulantes Schwester Team kommen lassen, diese brachte die Lösung mit und hat mir die Infusion gelegt und ich habe pro Infusion auch nochmal 370,- Euro gezahlt:-( dann das PID, das Grano, soviel Versuche kann ich mir leider nicht mehr leisten wenn überhaupt einen!
Daher überleg ich ob es nicht Sinn macht eine Eizellspende durchzuführen?

Ja Dr. R.f. Hat mir bereits vor 3 jahren grano empfohlen und zwar 2 Std. Vor Transfer und dann alle 3 Tage! Diesmal habe ich selbt 1 Tag nach Transfer Mur noch eine gegeben!

Lg
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Wenn du Intralipid wirklich brauchst (wer hat das verordnet und aufgrund welcher Befunde?), dann brauchst du es auch bei EZS.

Mittlerweile empfiehlt R.-F. ein anderes Einnahmeschema. Ich würde sie mal anschreiben (Gewicht mitteilen, da das für die Dosis wichtig ist), ob du weiterhin bei 1x zum TF und dann alle 3 Tage bleiben sollst…

Wer hat dir das IL empfohlen? Derjenige sollte dir dann auch ein Rezept ausstellen können. Mit dem kannst du es z.B. in Tschechien bestellen (10 Stück 88€ + ca. 15€ Versand) oder in Österreich (10 Stück, ca. 200€ plus Versand) oder auch als Import in jeder D Apotheke mit entsprechendem Aufschlag.

Dann kannst du deinen Haus- oder Frauenarzt bitten, dir die Infusion zu legen. Mit einer entsprechenden schriftlichen Empfehlung eines Immunologen sollte das kein Problem sein. Oder du gibst eine entsprechende Anzeige auf ebay Kleinanzeigen auf (so hab ich meinen Pfleger gefunden und zahle 20€ pro Infusion).

Die EZS ändert in Bezug auf einen möglichen Erfolg nur, dass du eben mit jüngeren und damit weniger chromosomal gestörten EZ arbeitest. Aber was das Immunsystem angeht, macht es keinen Unterschied. Ganz besonders, wenn auto- und nicht in erster Linie allo-immune Ursachen zugrunde liegen.
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Monli06
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Beitrag von Monli06 »

Hi,
Meine Kiwu Klinik hat es mir verordnet, aber ohne diagnose! Eigentlich hätte ich Immodin bekommen sollen, das soll leukonorm ähnlich sein. Da das derzeit nicht lieferbar ist bekamm ich Intralipid!
sie haben mir auch das Rezept geschickt, allerdings habe ich sämtliche Apotheken in Tschechien angerufen, und es hatten nur 2 Stück und die haben mir gesagt das es nicht möglich ist zu verschicken da die Kühlung nicht konstant gewährleistet ist! und bei Billmann in Frankreich die haben nur 500 ml.

Meine Frauenarzt sowie der hausarzt weigern sich! Da keine Zimmer zur Verfügung steht:-(
In eBay , okay das kann ich mal versuchen und der Pfleger ist dann auch die 2 Stunden da, für 20 Euro?

Also ist Eizellspende auch keine alternative, da wir ja immer PID machen lassen und er Embryo ja dadurch gesund ist?
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Intralipid muss nicht gekühlt werden, es soll nur nicht über 25 Grad gelagert werden. Da ist wohl einiges echt schief gelaufen…

Mein Pfleger legt mir die Kanüle, hängt die Infusion an, wir quasseln noch ne halbe Stunde und er schaut, dass die Infusion gut läuft und dann geht er wieder. Die Kanüle ziehe ich mir dann selbst. Ist keine große Sache… Nach mittlerweile fast zwei Jahren sind wir gute Freunde geworden.

Nein, ich denke wirklich nicht, dass EZS euer Problem lösen würde, leider :knuddel: *tröst* :knuddel:
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Kittie
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Beitrag von Kittie »

Ich weiß, dass dieses Thema schon uralt ist, aber ich bin halt ja auch am überlegen eine ESZ zu machen wegen meiner diversen Autoimmunerkrankungen und heute hat sich meine Schilddrüsenspezialistin diesbezüglich skeptisch geäußert mit der Begründung, dass der Samen für meinen Körper ja schon Fremdkörper ist. Dann auch noch eine fremde Eizelle... sie hat Zweifel, ob man die Autoimmunabwehr damit nicht noch pusht. Ich werde mir diesbezüglich bei einem Immunologen natürlich nochmal eine Zweitmeinung einholen, aber ihre bedenken sind für mich schlüssig und logisch nachvollziehbar. Das nur mal so für andere mit AI-Erkrankungen, die über eine ESZ nachdenken.
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