Frage an Hr. Dr. Peet - Sehr schlechte AMH und andere Werte
Verfasst: 19 Feb 2016 21:21
Sehr geehrter Herr Doktor Peet,
nach einer schnellen ersten Schwangerschaft (es hat sofort geklappt) vor drei Jahren, ließ unser zweites Kind etwas auf sich warten, so dass ich meine Hormonwerte untersuchen lies. Es kam heraus, dass ich unter einer "grenzwertig erschöpften Ovarialreserve leide, Hypergonadotoper Hypogonadismus und damit einhergehende sekundäre Sterilität" und das mit 37 Jahren. Wir wurden zum Kinderwunschzentrum überwiesen, wo wir mitgeteilt bekamen, dass die Wahrscheinlichkeit überhaupt ein Ei zu produzieren, bei 5% liegt. Leider scheint sich das zu bewahrheiten. Wir hatten jetzt drei Stimulationszyklen. Im ersten hatte ich zwei Follikel mit einer Eizelle, die leider eingegangen ist. Im zweiten tat sich gar nichts und im dirtten hatte ich einen Follikel, in dem keine Eizelle war.
Meine Frage an Sie ist, ist das überhaupt sinnvoll, was wir da versuchen? Es kommt uns vor, als würden wir mit hohem Geldeinsatz Lotto spielen (wir sind Selbstzahler, da unsere Krankenkassen aufgrund der geringen Chancen nicht bereit sind, die Kosten zu übernehmen), ohne wirkliche Chancen.
Unser Plan B wäre eine Eizellenspende. Ich hätte natürlich lieber noch ein eigenes Kind, sehe das aber als durchaus gute und für uns beide annehmbare Alternative.
Vielen Dank im Vorraus!
nach einer schnellen ersten Schwangerschaft (es hat sofort geklappt) vor drei Jahren, ließ unser zweites Kind etwas auf sich warten, so dass ich meine Hormonwerte untersuchen lies. Es kam heraus, dass ich unter einer "grenzwertig erschöpften Ovarialreserve leide, Hypergonadotoper Hypogonadismus und damit einhergehende sekundäre Sterilität" und das mit 37 Jahren. Wir wurden zum Kinderwunschzentrum überwiesen, wo wir mitgeteilt bekamen, dass die Wahrscheinlichkeit überhaupt ein Ei zu produzieren, bei 5% liegt. Leider scheint sich das zu bewahrheiten. Wir hatten jetzt drei Stimulationszyklen. Im ersten hatte ich zwei Follikel mit einer Eizelle, die leider eingegangen ist. Im zweiten tat sich gar nichts und im dirtten hatte ich einen Follikel, in dem keine Eizelle war.
Meine Frage an Sie ist, ist das überhaupt sinnvoll, was wir da versuchen? Es kommt uns vor, als würden wir mit hohem Geldeinsatz Lotto spielen (wir sind Selbstzahler, da unsere Krankenkassen aufgrund der geringen Chancen nicht bereit sind, die Kosten zu übernehmen), ohne wirkliche Chancen.
Unser Plan B wäre eine Eizellenspende. Ich hätte natürlich lieber noch ein eigenes Kind, sehe das aber als durchaus gute und für uns beide annehmbare Alternative.
Vielen Dank im Vorraus!