Nicht zu empfehlen: "Spenderkinder" von Oelsner/ L

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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Herzliche Glückwünsche und *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd*
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Du hast einen aktuellen positiven Test, liebe Wasabi? Das habe ich ja wohl vor lauter Diskutiererei verschlafen.

Hezlichen Glückwunsch dazu! Wie weit bist du denn?
Liebe Grüße, Rebella
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Gast

Beitrag von Gast »

psst, ich hab's ja auch noch nicht offiziell gemacht *g*
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Du hast hier aber was gesagt. ... Dann ist er wohl noch gaaaaaaanz frisch? - Du - ich freue mich so mit dir!
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

liebe wasabi,

was les ich da??? :o :dance:
du hattest neulich schon so eine andeutung gemacht, da dachte ich, dass ich mich verlesen hätte.
super, alles gute!!!

liebe rebella, liebe free, liebe wasabi,

ich verstehe ja was ihr meint.
free hat ja auch ein zitat geschrieben, nach dem ich gefragt hatte.
Die Vorstellung, dass der Zeugung des Kindes der Erwerb des Samens oder einer Eizelle vorangeht, dass man ein Kind also kaufen kann, widerspräche in höchstem Maße dessen Würde.
dennoch denke ich, dass es nicht glaubhaft wirkt, wenn man einen üblichen begriff (markt ... von irgendwas) für die repromedizin ablehnt.
die bachinger produziert ja scheint's einen geistigen dünnschiss, das gibt es ja garnicht. würde mich ja interessieren, ob sie wenn sie eine neue niere braucht, auch als konsument auf den markt der organverpflanzung zurückgreift oder lieber stirbt...

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Mondschaf hat geschrieben: dennoch denke ich, dass es nicht glaubhaft wirkt, wenn man einen üblichen begriff (markt ... von irgendwas) für die repromedizin ablehnt.
Ich lehne den Begriff nicht generell ab. Ich lehne ihn nur in dem genannten Zusammenhang/ Kontext ab.

Aber du bist ein schönes Beispiel dafür, dass selbst einige Menschen mit (ehemals) unerfülltem Kinderwunsch offenbar bei zumindest einigen Begriffen nicht ohne Weiteres merken, wie sie gezielt benutzt werden.

Im Übrigen wird der Begriff "künstliche Befruchtung" auch sehr häufig sogar von unseren Usern benutzt. Dabei ist der ebenfalls hinterhältig und nicht korrekt.

Wer hat Bock darauf, als nächstes den Begriff "künstliche Befruchtung" zu diskutieren? Wer von euch benutzt ihn auch? Wer von euch hat so wie ich eine Allergie dagegen?
Liebe Grüße, Rebella
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free
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Beitrag von free »

Mondschaf hat geschrieben: dennoch denke ich, dass es nicht glaubhaft wirkt, wenn man einen üblichen begriff (markt ... von irgendwas) für die repromedizin ablehnt.
wie meinst du das?sind wir zu echauffiert und wirken deshalb zu gekünstelt?kann ja sein.ich lehne diesen begriff deshalb ab in der repro.medizin,weil er mich auf den einkäufer reduziert und das entspricht nicht der tatsache.ich bin patient und habe eine medizinische indikation zu dieser reproduktiven maßnahme.ich kann nicht wirklich einkaufen.vielleicht wird das gefühl in einigen kliniken vermittelt,aber eigentlich muss ich das tun was der arzt festlegt.ich sehe dieses wie rebella.diese begriffe werden bewußt ausgewählt um uns kinderwunschpatienten mit indikation auf MÖCHTE-GERNE-ELTERN zu reduzieren und möchte-gerne vermittelt subtil nicht-können.wo wir dann wieder bei der früheren "freudschen-theorie" für kinderlose wären.neurotisch und unreflektiert und deshalb verspannt im "schlüpfer"so kann das auch nicht klappen.also selbst schuld und keine medizinische indikation vorhanden.
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free
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Beitrag von free »

Nera hat folgendes geschrieben:
Im Unterschied zu anderen Therapien zur Heilung von Krankheiten ist eine Samen- oder Eizellspende jedoch keine „Behandlung“ oder gar "Heilung" der zugrunde liegenden Unfruchtbarkeit bzw. Zeugungsunfähigkeit.
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Gast

Beitrag von Gast »

Vielen Dank für die Glückwünsche! Der Test ist in der tat noch nicht alt, ich weigere mich aber momentan gegen einen US, also weiß ich nix genaues und finde das erst mal nicht verkehrt.
_______________

Habe ein bisschen in den links rumgelesen, die du, rebella gepostet hast. Oh mein Gott, da kommt einem doch echt das grüne Grausen... Das ist auch genau die Einstellung die mich immer schon so angeekelt hat. Die einzigen die Repromedizin/Gametenspende nutzen sind reiche weiße, die sich den natürlichen Zeugungsakt ersparen möchten, damit die Kinder blonder, schöner und schlanker werden als sie selbst. Oder die reiche, alleinstehende Businessfrau mit 60, oder das lesbische Paar, eine Kolumnistin, die andere hat ein Modelabel. Echte medizinische Indikationen gibt es natürlich nicht.

Den Vergleich von Reproduktionsmedizin und Schönheitschirurgie kenne ich selbst auch nur zu gut. Meine Oma zum Beispiel war fest davon überzeugt; Wer im Ausland eine KiWu Behandlung machen lässt und dadurch schwanger wird, hat keinerlei Anspruch auf die Betreuung von Schwangerschaft und Geburt durch deutsche Krankenhäuser und Ärzte, nicht mal in einem lebensgefährlichen Notfall und sollte das Baby aus einer solchen Behandlung als Frühchen geboren werden, müsse man auch dafür selber aufkommen, das Kind könne man bestenfalls privat versichern, nicht aber über die eigene gesetzliche Pflichtversicherung. Begründung: Man ist daran ja selber schuld.
Gestützt hatte sie diese hirnlosigkeit darauf, dass ihre Nichte sich anno 2002 in Südamerika (Brasilien?) einer Brustvergrößerung unterzogen hat. Wieder in D. hatte sie eine fiese Entzündung und ihre private Krankenversicherung kam für die Behandlungskosten nicht auf. Sie hat mir aber nicht glauben wollen, dass es sich ja bei einem Kind, einer Schwangerschaft etc. ja um was ganz anderes handelt.
Das sind also in der Tat Hirngespinste, mit denen sich der Eine oder Andere Hierzulande beschäftigt. Das "synthetische" Baby, reduziert auf seine Art der Entstehung, degradiert zum Menschen zweiter Klasse, angeheizt durch derartige "Schundliteratur."

Nur eben kurz zu free, Ja du hast recht dass die Ursache für die Unfruchtbarkeit nicht durch Repromedizin behoben wird/werden kann. Es gibt aber eine ganze Palette von Krankheiten, die nicht ursächlich heilbar, sondern lediglich sympthomatisch behandelbar sind, das ist auch in der Medizin anerkannt und wünschenswert.
free
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Beitrag von free »

na dann gratuliere ich mal vorsichtig 8) nee,das ist die theorie aus ur-zeiten.sicherlich kann in so einigen fällen die ursächlichkeit der unfruchtbarkeit nicht behoben werden,aber die symtomatik wie z.b.kinderlosigkeit schon :wink: viel glück und erfolg dieses mal *dd*
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