Verhindern von "überzähligen" Embryonen durch Vitr
Verfasst: 09 Apr 2016 23:35
Liebe Frau Zeitler,
auf einer Tagung zum Thema Embryonenspende habe ich von einer anderen Teilnehmerin die Idee vernommen, dass doch jetzt mit der Möglichkeit der Vitrifizierung von Eizellen auch die Möglichkeit bestehen sollte, nur max. 3 Eizellen mit Spermien zusammenzubringen, damit man das Entstehen von "überzähligen" Embryonen und 2 PN-Stadien vermeiden könne. Ein Teilnehmer aus Belgien berichtete, dass dort die Bedeutung der Embryonenspende mit der Möglichkeit der Vitrifizierung bereits zurückgegangen wäre.
Leider habe ich, da alles auf englisch war, nicht alles verstanden. So muss ich mir nun das, was ich mitbekommen habe, mit dem, was mich dazu noch interessiert, selber zusammensuchen.
Mich interessiert jetzt, wie weit wir heute an einer solchen Praxis dran sind und wie hoch die Verluste nach derzeitigem Stand der Technik wären, wenn wir so vorgehen müssten.
Würde man nur maximal 3 Eizellen ins Rennen bringen, würden dann ja die übrigen Eizellen zunächst vitrifiziert werden. - Welche Kosten würden daraus denn resultieren?
Würde es dadurch häufiger nicht zum Transfer kommen oder wäre das irrelevant, weil ja im Fall, dass sich keine der befruchteten Eizellen weiterentwickelt hat, sofort weitere Eizellen aufgetaut und befruchtet werden könnten?
Sehen sie noch weitere Nachteile oder sogar auch Vorteile, die sich aus dem Verfahren ergeben würden?
Falls die Vorteile überwiegen sollten: Warum wird das dann bin heute bei uns noch nicht so gemacht?
auf einer Tagung zum Thema Embryonenspende habe ich von einer anderen Teilnehmerin die Idee vernommen, dass doch jetzt mit der Möglichkeit der Vitrifizierung von Eizellen auch die Möglichkeit bestehen sollte, nur max. 3 Eizellen mit Spermien zusammenzubringen, damit man das Entstehen von "überzähligen" Embryonen und 2 PN-Stadien vermeiden könne. Ein Teilnehmer aus Belgien berichtete, dass dort die Bedeutung der Embryonenspende mit der Möglichkeit der Vitrifizierung bereits zurückgegangen wäre.
Leider habe ich, da alles auf englisch war, nicht alles verstanden. So muss ich mir nun das, was ich mitbekommen habe, mit dem, was mich dazu noch interessiert, selber zusammensuchen.
Mich interessiert jetzt, wie weit wir heute an einer solchen Praxis dran sind und wie hoch die Verluste nach derzeitigem Stand der Technik wären, wenn wir so vorgehen müssten.
Würde man nur maximal 3 Eizellen ins Rennen bringen, würden dann ja die übrigen Eizellen zunächst vitrifiziert werden. - Welche Kosten würden daraus denn resultieren?
Würde es dadurch häufiger nicht zum Transfer kommen oder wäre das irrelevant, weil ja im Fall, dass sich keine der befruchteten Eizellen weiterentwickelt hat, sofort weitere Eizellen aufgetaut und befruchtet werden könnten?
Sehen sie noch weitere Nachteile oder sogar auch Vorteile, die sich aus dem Verfahren ergeben würden?
Falls die Vorteile überwiegen sollten: Warum wird das dann bin heute bei uns noch nicht so gemacht?