Zweimaliges Einfrieren von Embryonen
Verfasst: 18 Apr 2016 06:00
Hallo Frau Zeitler,
ich habe eine Frage an Sie.
Wir haben momentan folgenden Sachstand:
- 2 Blastozysten, vitrifiziert
- 22 PN-Stadien, vitrifiziert
Wir wollen gerne alle diese Eisbärchen der PID unterziehen (sind im Ausland in Behandlung). Es soll das CGH-Verfahren zur Anwendung kommen.
Uns wurde erklärt, dass man für dieses Verfahren die 22 PN´s in die Blastokultur geben wird. Allen (expandierten) Blastozysten, die entstehen, entnimmt man dann Zellen aus dem Trophoblasten, die man untersuchen wird. Die beiden bereits vorhandenen und vitrifizierten Blastozysten würde man lediglich auftauen und die benötigten Zellen entnehmen.
Da die genetische Untersuchung einige Stunden dauert, muss man alle Blastos dann wieder vitrifizieren und die gesunden später in einem KET transferieren.
Das bedeutet also für alle Eisbärchen, dass man sie zweimal vitrifizieren muss.
Schadet das den Embryonen? Wie groß sind Ihrer Erfahrung nach die Ausfälle beim zweiten Auftauen (gibt es Prozentzahlen?)?
Wäre es für die Embryonen evtl. schonender, man würde das FISH-Verfahren anwenden? Dazu wurde uns gesagt, dass dabei Achtzeller untersucht werden und ergo an Tag 5 die Ergebnisse vorliegen und man dann zwei Embryonen transferieren kann (die evtl. Überzähligen aber natürlich wiederum einfrieren muss).
Allerdings soll das CGH-Verfahren genauere und umfangreichere Ergebnisse liefern (wurde uns gesagt), weswegen wir grundsätzlich eher dazu tendieren. Wir machen uns aber eben Sorgen um die Embryonen bzw. das zweimalige Einfrieren....
Vielen Dank für Ihre Mühe,
Liloe
ich habe eine Frage an Sie.
Wir haben momentan folgenden Sachstand:
- 2 Blastozysten, vitrifiziert
- 22 PN-Stadien, vitrifiziert
Wir wollen gerne alle diese Eisbärchen der PID unterziehen (sind im Ausland in Behandlung). Es soll das CGH-Verfahren zur Anwendung kommen.
Uns wurde erklärt, dass man für dieses Verfahren die 22 PN´s in die Blastokultur geben wird. Allen (expandierten) Blastozysten, die entstehen, entnimmt man dann Zellen aus dem Trophoblasten, die man untersuchen wird. Die beiden bereits vorhandenen und vitrifizierten Blastozysten würde man lediglich auftauen und die benötigten Zellen entnehmen.
Da die genetische Untersuchung einige Stunden dauert, muss man alle Blastos dann wieder vitrifizieren und die gesunden später in einem KET transferieren.
Das bedeutet also für alle Eisbärchen, dass man sie zweimal vitrifizieren muss.
Schadet das den Embryonen? Wie groß sind Ihrer Erfahrung nach die Ausfälle beim zweiten Auftauen (gibt es Prozentzahlen?)?
Wäre es für die Embryonen evtl. schonender, man würde das FISH-Verfahren anwenden? Dazu wurde uns gesagt, dass dabei Achtzeller untersucht werden und ergo an Tag 5 die Ergebnisse vorliegen und man dann zwei Embryonen transferieren kann (die evtl. Überzähligen aber natürlich wiederum einfrieren muss).
Allerdings soll das CGH-Verfahren genauere und umfangreichere Ergebnisse liefern (wurde uns gesagt), weswegen wir grundsätzlich eher dazu tendieren. Wir machen uns aber eben Sorgen um die Embryonen bzw. das zweimalige Einfrieren....
Vielen Dank für Ihre Mühe,
Liloe