Embryonenspende mit 48?

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Manu68
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Embryonenspende mit 48?

Beitrag von Manu68 »

Hallo, bin im Moment echt verzweifelt. Wir hatten nach 7 erfolglosen ICSIS und einer erfolglosen EZSP eigentlich das Thema Kinderwunsch abgeschlossen. Aber ich kann einfach nicht loslassen. Solange es immer noch Hoffnung auf ein Kind gibt. Wir sind in Barcelona in Behandlung und nach der letzten EZSP haben wir ein Jahr Pause gemacht, weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte noch einmal zu hoffen und wieder zu verlieren. Aber in mir nagt dieser Gedanke, dass es doch noch eine Möglichkeit der Embryonenspende gibt. Aber, bin ich mit 48 Jahren nicht doch zu alt für ein Kind? Ich weiß es nicht. Werde ich es immer bereuen es nicht doch noch mal versucht zu haben? Zu allem übel kommt noch, dass ich übergewichtig bin. Ich habe schon immer zu Übergewicht geneigt, aber nach jeder Behandlung kamen ein paar Kilos dazu. Klar, jeder sagt mir, nimm doch ab. Sorry, ist aber nicht so einfach. Wäre es einfach wäre niemand dick.
Hinzu kommt noch, dass ich wohl schon in den Wechseljahren bin, ich hatte seit fast einem Jahr keine Regel mehr. Für die Embryonenspende ist das egal, aber nun fühle ich mich noch älter.....
Bitte, gibt es jemanden, der ein ähnliches Schicksal hat und mir einfach mal dazu eine Meinung sagen kann? Weiß im Moment echt nicht weiter. Wir sind in Barcelona bei Marques.
Mein Mann ist dafür noch eine Embryonenspende zu versuchen.
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paris.montreuille
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Beitrag von paris.montreuille »

@ Manu : wenn dein Bauchgefühl das dir sagt noch ein Versuch zu starten dann mach es . Ich würde mir aber ein Limit an Versuche setzten den man geht Finanziel und Emotional kaputt.

Ich wünsche dir alles Gute und Liebe
Paris
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Gast

Beitrag von Gast »

Huhu, erst mal :knuddel: für deinen harten Weg!
Die Entscheidung kannst nur du alleine treffen, aber... meiner Meinung nach bist du nicht zu alt und auch nicht zu dick, wer entscheidet was 'Norm' ist?
Zur Frage, ob man eines Tages bereuen wird, nicht jeden Versuch gewagt zu haben,
denke ich, dass wenn man sich diese Frage im Vorfeld stellt, es im Nachhinein tatsächlich bereuen wird.
Als Beispiel:
Ich habe mich ganz bewusst gegen eine TESE/ICSI entschlossen, diese Entscheidung werde ich nie bereuen...
Wir haben uns für 3 Versuche mit je einem gespendeten Embryo entschieden... der 1.Versuch ist gescheitert, jetzt nicht weiter zu machen, würde ich ganz sicher bereuen...

Wünsche dir viel Glück für deine Entscheidungsfindung!!! *dd*
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Pebbles
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Beitrag von Pebbles »

Meine ehemalige Nachbarin hat ihre Kinder mit 43 und 47 bekommen, einfach so.
Es gab damals weder IVF geschweige denn ICSI.

Ihr Mann hat nur mal erzählt früher haben die Frauen auf dem Land doch auch später Kinder bekommen, das hat sich erst mit der Pille geändert.
er kannte noch ältere Frauen als sein.
Da war es nur nicht das erste Kind sondern eben das siebte....

sie fanden es beide nur schade, das nicht noch ein Kind gekommen ist.
Das ist halt der Nachteil wenn man sich erst mit über 40 kennenlernt.


Bei mir in der Familie gab es einige Mütter mit über 40.
Ich hätte auch gerne noch ein Kind bekommen aber dank der Krankheitsreform war es finanziell einfach nicht drin. Danke Grüne Partei!

wie lange man ein Kind im Leben begleiten kann ist sowieso immer glückssache. Bei uns im dorf ist ein Elternpaar verunglückt, beide unter 40, Kinder ca. 10 und 12.
Im Pflegeheim wo die Oma meines Mannes war, war eine Frau die ihren neugeborenen enkel mit 65 großgezogen hat. als er 27 war ist sie blöd gestürzt und war dann auf den Rollstuhl angewiesen und musste nur deshalb ins Heim. geistig war sie noch rege und hätte vielleicht in einer barrierefreine Umgebung mit etwas Unterstützung weiterhin daheim leben können.
aber Treppen ohne aufzug ging halt nicht mehr.


viel glück bei deiner Entscheidungsfindung!
pebbles

:lol:

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.
Gast

Re: Embryonenspende mit 48?

Beitrag von Gast »

Hallo, Du musst doch mit dem FA sprechen.. ich habe Infos zu Gennet in Prag. Sie bieten Embyspenden an. Die Altersgrenze der Frau bei EZS ist 50 Jahre, ich denke darum auch bei Embyspenden. Ob die Preise sich inzwischen geändert haben, weiß ich nicht. Die Kontaktperson bei Gennet ist Frau Paraskou, sehr kompetent und hilfsbereit, geantwortet wird auf Mails innerhalb von Stunden oder spätestens nach einem Tag.
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feueropal30
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Beitrag von feueropal30 »

Hallo Nicki,

wie lange ist das denn her als Du dort warst ? Ist Frau Paraskou noch aktuell?


Gruß, Feueropal.
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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Frau Paraskou ist schon lange nicht mehr bei Gennet.
Sie hat Gennet 2010 verlassen und ist kurze Zeit später von Userinnen, die in einer Klinik
in Griechenland behandelt wurden, als Koordinatorin genannt worden. Einige Zeit später
hat sie sich wohl selbstständig gemacht und nicht mehr speziell für diese eine Klinik in
Griechenland die Behandlungen koordiniert sondern in mehreren Kliniken.
So habe ich es in Erinnerung, das ist aber auch schon mindestens vier bis fünf Jahre her.

Und die Klinik ist auch schon länger nicht mehr oben auf dem Berg sondern in der Innenstadt,
eine knappe Viertelstunde Fußweg vom Bahnhof entfernt, wenn wir schon beim Aktualisieren sind. :wink:
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feueropal30
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Beitrag von feueropal30 »

Hallo Katharinchen,

deshalb mal meine Nachfrage. Aber ich bin ja mittlerweile auch nicht mehr up to date ;-) .
Hatte ja sein können das sie back to the roots ist :-D


Gruß, Feueropal
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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Bisher habe ich noch keine zurück kommen sehen.
"Meine" Jana von Reprofit ist auch nie wieder aufgetaucht.
Die war mindestens genauso strukturiert wie Fr. Paraskou.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Katharinchen hat geschrieben:Frau Paraskou ist schon lange nicht mehr bei Gennet.
Sie hat Gennet 2010 verlassen und ist kurze Zeit später von Userinnen, die in einer Klinik
in Griechenland behandelt wurden, als Koordinatorin genannt worden. Einige Zeit später
hat sie sich wohl selbstständig gemacht und nicht mehr speziell für diese eine Klinik in
Griechenland die Behandlungen koordiniert sondern in mehreren Kliniken.
So habe ich es in Erinnerung, das ist aber auch schon mindestens vier bis fünf Jahre her.

Und die Klinik ist auch schon länger nicht mehr oben auf dem Berg sondern in der Innenstadt,
eine knappe Viertelstunde Fußweg vom Bahnhof entfernt, wenn wir schon beim Aktualisieren sind. :wink:
Hallo Katharinchen,

die Person, auf deren Beitrag du geantwortet hast, war doch tatsächlich schon wieder ein Fake mit sage und schreibe 6 verschiedenen Namen. Ich habe sie aber schnell gefunden und herauskatapultiert. ....
Liebe Grüße, Rebella
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