Embryonenqualität?
Verfasst: 28 Mai 2016 17:28
Hallo Frau Zeitler,
wie würden Sie die Embryonen (siehe Bild) von der Qualität und Teilungsgeschwindigkeit beurteilen? Die Aufnahme wurde etwa 74 Stunden nach der PU gemacht. Laut Arzt handelt es sich um zwei Embryonen, deren Zellen man schon nicht mehr genau zählen kann. Als Anhaltspunkt nannte er 12 bis 16 Zellen, wobei der rechte Embryo schon etwas weiter wäre und man hier sogar schon die beginnende Kompaktierung sehen könne.
Es war unser 20. Transfer und so langsam sind wir verzweifelt. Bei zehn ICSI-Versuchen in unserem vorherigen Kinderwunschzentrum ging eine große Zahl der Eizellen durch das Anpieksen bei der ICSI kaputt und wir hatten dadurch überwiegend unterdurchschnittliche Befruchtungsraten und die Embryonen entwickelten sich zum großen Teil sehr langsam. Einmal kam es dort trotz der unbefriedigenden Versuchverläufe zu einer Einnistung (Transfer damals an PU+3 von zwei Vierzellern und einem Sechszeller, also auch eher langsame Embryonen), allerdings Fehlgeburt in der 8. SSW.
Vor über zwei Jahren haben wir die Kinderwunschpraxis gewechselt und haben seitdem überdurchschnittliche Befruchtungsraten (mehrfach sogar 100%) und überwiegend (zu?) schnelle Embryonen. Bei den bisherigen Versuchen in der neuen Praxis konnte man fast schon von einer Regelmäßigkeit sprechen, dass wir am dritten Tag Embryonen hatten, die schneller als Achtzeller waren. Laut unserem Arzt eine auffallend gute Embryonenentwicklung und ein gutes Zeichen. Eingenistet hat sich von über einem Dutzend schneller Embryonen allerdings bislang kein einziger. Und leider habe ich auch bei diesem Versuch das Gefühl, dass es wieder nicht geklappt hat.
Der Vollständigkeit halber muss ich noch sagen, dass es in den letzten Jahren zwischen den Versuchen trotz OAT3-Syndrom bei meinem Mann zweimal zur Spontanschwangerschaft kam. Leider Fehlgeburten in der 9. und 10. SSW aufgrund einer Trisomie. Vom Grundsatz her scheint es also klappen zu können.
wie würden Sie die Embryonen (siehe Bild) von der Qualität und Teilungsgeschwindigkeit beurteilen? Die Aufnahme wurde etwa 74 Stunden nach der PU gemacht. Laut Arzt handelt es sich um zwei Embryonen, deren Zellen man schon nicht mehr genau zählen kann. Als Anhaltspunkt nannte er 12 bis 16 Zellen, wobei der rechte Embryo schon etwas weiter wäre und man hier sogar schon die beginnende Kompaktierung sehen könne.
Es war unser 20. Transfer und so langsam sind wir verzweifelt. Bei zehn ICSI-Versuchen in unserem vorherigen Kinderwunschzentrum ging eine große Zahl der Eizellen durch das Anpieksen bei der ICSI kaputt und wir hatten dadurch überwiegend unterdurchschnittliche Befruchtungsraten und die Embryonen entwickelten sich zum großen Teil sehr langsam. Einmal kam es dort trotz der unbefriedigenden Versuchverläufe zu einer Einnistung (Transfer damals an PU+3 von zwei Vierzellern und einem Sechszeller, also auch eher langsame Embryonen), allerdings Fehlgeburt in der 8. SSW.
Vor über zwei Jahren haben wir die Kinderwunschpraxis gewechselt und haben seitdem überdurchschnittliche Befruchtungsraten (mehrfach sogar 100%) und überwiegend (zu?) schnelle Embryonen. Bei den bisherigen Versuchen in der neuen Praxis konnte man fast schon von einer Regelmäßigkeit sprechen, dass wir am dritten Tag Embryonen hatten, die schneller als Achtzeller waren. Laut unserem Arzt eine auffallend gute Embryonenentwicklung und ein gutes Zeichen. Eingenistet hat sich von über einem Dutzend schneller Embryonen allerdings bislang kein einziger. Und leider habe ich auch bei diesem Versuch das Gefühl, dass es wieder nicht geklappt hat.
Der Vollständigkeit halber muss ich noch sagen, dass es in den letzten Jahren zwischen den Versuchen trotz OAT3-Syndrom bei meinem Mann zweimal zur Spontanschwangerschaft kam. Leider Fehlgeburten in der 9. und 10. SSW aufgrund einer Trisomie. Vom Grundsatz her scheint es also klappen zu können.