Was kann ich noch tun? Implantationsversagen
Verfasst: 12 Aug 2016 15:53
Sehr geehrter Herr Dr. Peter,
nachdem wir in Deutschland nicht erfolgreich waren, sind mein Mann und ich 2014 durch eine Kryo von zwei Embryonen schwanger geworden. Meine Tochter war eine von zwei HB Tag 5 und Transfer Tag 19. Es war der zweite Versuch (beide Kryo, beide mit zwei Embryonen). Damals wurde bei mir folgende Auffälligkeiten diagnostiziert und mit Heparin 0,4 behandelt :MTHFR 1298 C heterzog und FN III Val. 34 Leu heterzog. Ich habe Heparin 0,4 bis zum Ende der Schwangerschaft gespritzt. Desweiteren habe ich u.a. Prednisolon bis zur 12. Woche genommen. Meine Tochter ist gesund per Kaiserschnitt im März 2015 geboren.
Im Geschwisterversuch mit jeweils einen Embryo musste ich leider jeweils trotz HB Tag 6 und dreischichtiger GMT bei ca. 9,5 mm am TF 19 bzw. 20 negativ testen. Die HCG-Bluttests waren auch negativ und die Werte kleiner 1. In beiden Versuchen habe ich Heparin 0,4 gespritzt und Prednisolon 5 mm genommen.
Der Arzt spricht von Implantationsversagen und rät zu Intrapild-Infusionen. Er hält es aber nicht nötig eine Untersuchung auf Killerzellen durchzuführen, da ich eine Tochter geboren habe. Fehlgeburten hatte ich übrigens nie. Wäre nicht eine vorherige Abklärung sinnvoll?
Desweiteren rät man mir zum Scratching. Eine Bauspiegelung selbst hält man ebenfalss für nicht erforderlich. Könnte sich aber nicht nach dem Kaiserschnitt doch eine Endometriose oder ähnliches gebildet haben? Ist das wahrscheinlich?
Kann sich das Implatationsfenster nach einem Schwangerschaft verändern? Wäre eine ERA für mich zu empfehlen?
Ich bin Ihnen für jeden Tipp dankbar. Ich brauche eine Meinung, ob ich vertrauen oder doch noch etwas abklären sollte.
Gibt es vielleicht Studien, welche Ursachen vorliegen, wenn Geschwisterversuche nicht gelingen wollen? Oder gibt es in solchen Fällen typische Baustellen, die ich in Betracht ziehen sollte?
Mit besten Dank im Voraus
nachdem wir in Deutschland nicht erfolgreich waren, sind mein Mann und ich 2014 durch eine Kryo von zwei Embryonen schwanger geworden. Meine Tochter war eine von zwei HB Tag 5 und Transfer Tag 19. Es war der zweite Versuch (beide Kryo, beide mit zwei Embryonen). Damals wurde bei mir folgende Auffälligkeiten diagnostiziert und mit Heparin 0,4 behandelt :MTHFR 1298 C heterzog und FN III Val. 34 Leu heterzog. Ich habe Heparin 0,4 bis zum Ende der Schwangerschaft gespritzt. Desweiteren habe ich u.a. Prednisolon bis zur 12. Woche genommen. Meine Tochter ist gesund per Kaiserschnitt im März 2015 geboren.
Im Geschwisterversuch mit jeweils einen Embryo musste ich leider jeweils trotz HB Tag 6 und dreischichtiger GMT bei ca. 9,5 mm am TF 19 bzw. 20 negativ testen. Die HCG-Bluttests waren auch negativ und die Werte kleiner 1. In beiden Versuchen habe ich Heparin 0,4 gespritzt und Prednisolon 5 mm genommen.
Der Arzt spricht von Implantationsversagen und rät zu Intrapild-Infusionen. Er hält es aber nicht nötig eine Untersuchung auf Killerzellen durchzuführen, da ich eine Tochter geboren habe. Fehlgeburten hatte ich übrigens nie. Wäre nicht eine vorherige Abklärung sinnvoll?
Desweiteren rät man mir zum Scratching. Eine Bauspiegelung selbst hält man ebenfalss für nicht erforderlich. Könnte sich aber nicht nach dem Kaiserschnitt doch eine Endometriose oder ähnliches gebildet haben? Ist das wahrscheinlich?
Kann sich das Implatationsfenster nach einem Schwangerschaft verändern? Wäre eine ERA für mich zu empfehlen?
Ich bin Ihnen für jeden Tipp dankbar. Ich brauche eine Meinung, ob ich vertrauen oder doch noch etwas abklären sollte.
Gibt es vielleicht Studien, welche Ursachen vorliegen, wenn Geschwisterversuche nicht gelingen wollen? Oder gibt es in solchen Fällen typische Baustellen, die ich in Betracht ziehen sollte?
Mit besten Dank im Voraus