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Hallo Herr Dr. Peet,

vor einigen Wochen hatte ich eine Ausschabung nach einem künstlichen Kryozyklus. Im Kryozyklus habe ich Progynova und Famentia vaginal genommen. Eine Woche nach der Ausschabung hatte ich starke Migräne mit Aura (Augenflimmern und Gesichtsfeldausfälle). Gestern nun wieder. Hinterher hatte ich den ganzen Tag Kopfschmerzen. Im Juni hatte ich einen Probe-Kryozyklus und auch einige Wochen danach zum ersten Mal Migräne mit Sehstörungen.

Die Fehlgeburt wird nun noch genetisch untersucht und danach wollte ich mit dem nächsten Kryozyklus beginnen.

Sind Hormone, besonders Östrogene, bei Migräne mit Aura gefährlich? Ohne Hormone könnte ich die Kinderwunschbehandlung nicht weitermachen - weder einen weiteren Kryozyklus noch Embryonenspende.

Kann ich das Risiko eingehen oder würden Sie mir ganz davon abraten? Bei Migränepatienten mit Aura ist das Schlaganfallrisiko ja anscheinend eh erhöht.

Viele Grüße

Lena

Hallo,
ja möglicher weise hat Ihre Migräne mit den, im Kryozyklus höher dosierten Hormonen, zu tun. Sie sollten zur Sicherheit einen Neurologen aufsuchen.
Peet

Hallo Herr Dr. Peet,

würden Sie mir dann von einem neuen Kryozyklus abraten? Was wäre eine Alternative? Im natürlichen Zyklus ist keine Kryo möglich, da ich Follikelreifungsstörungen und PCO habe.

Ist eine Stimulation mit Menogon eventuell verträglicher?

Viele Grüße

Lena