Leihmutterschaft in Europa - knappes Ergebnis

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,
ich bin hier weil ich z.B. mehr Austausch mit Kleinkindmüttern möchte. Wahrscheinlich war es ein Fehler mich überhaupt zu diesem Thema zu äussern.
Ich habe eine kleine Tochter und lese manchmal durch die anderen Themen allerdings schreib ich dazu auch kaum was weil ich da vielleicht nicht wirklich reinpasse.

Was Du schreibst Wasabi von Frauen die problemlos schwanger werden, nie FG hatten, Traumschwangerschaften und Traumgeburten inkl Traumbaby gibts doch nur bei Rosamunde Pilcher , ganz ehrlich. Ich kenn viele Frauen, die keine Fruchtbarkeitsprobleme haben und irgendwo hat es trotzdem an irgendeinem Punkt Probleme gegeben. Meine Hebamme hat damals auch zu mir gesagt dass sie nur ganz wenige Frauen kennt wo alles ein "Traum" war.
Schwangerschaft und Geburt sind heutzutage dank der Medizin sicher geworden, aber dennoch gibts viele Probleme und Komplikationen die auftreten können. Ich kenn da genügend wo der erste Anschein war dass alles problemlos ist und dann gab es doch Probleme.

Selbst wenn z.B. in Deutschland Leihmutterschaft erlaubt wäre, glaub ich nicht dass es so viele Frauen gibt die sich dafür bereit erklären.
Es ist ja schon so dass die meisten Frauen erst ab 30 überhaupt an eigene Kinder denken weil Ausbildung, Studium und Karriere erst mal im Focus stehen.
Wenn dann würden es eher Frauen machen weil eben finanzielle Gründe dahinter stehen.
Klar gibts bestimmt ein paar wenige Frauen, die gern dauerschwanger sind, aber das ist glaub ich eine Minderheit.
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

free hat geschrieben:
Mondschaf hat geschrieben:glaubst du wirklich, dass du frei von vorurteilen bist
nö und schon gar nicht am Anfang meiner Suche nach einer Möglichkeit zur Eizellspende und Tragemutterschaft.da hatte ich auch diese vorurteile ausbeutung und egoistisch zu sein im kopf.ich bin doch in deutschland geboren und aufgewachsen und auch von dieser konservativen haltung geprägt worden.erst wenn ich wieder eine zeit in Dänemark bei meinem mann lebe,merke ich wie furchtbar deutsch ich bin.deshalb wünsche ich ja tauriel,sie könne vielleicht ihre vorurteile ablegen um auch neu diskutieren zu können.
free,
verstehe ich dich richtig: du hattest durch deine konservatiove umgebung geprägte vorurteile und gehst jetzt völlig vorurteilsfrei an die sache ran?
also da bin ich jetzt baff. ;-)
tauriel mag ja vorurteile haben (wie ich im übrigen auch).
die vorstellung, selbst keine vorurteile zu haben ist für mich allerdings nicht zu toppen, was die schwere von vorurteilen anbelangt. ;-)

laut wikipedia sind wir ohne vorurteile garnicht lebensfähig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorurteil

und lies dir doch bitte mal deine beiträge in bezug auf mögliche vorurteile durch.
ich habe nicht das gefühl die tragemutter auszunutzen,da ich ihr auf augenhöhe begegne.ich respektiere den unterschied,aber wir haben eine gleichheit im sozialen leben.wir wissen wie es ist schwanger zu sein und kinder sind ein zentraler punkt in unserem leben.dazu gehört natürlich ein geistiges konzept das meine innere haltung bestimmt.
-
mag ja sein, dass dir das so vorkommt. zu einer beziehung auf augenhöhe gehören aber immer zwei. die tragemutter sieht das evtl. als ausgebeutete auftragnehmerin ganz anders.

vielleicht meint mein chef ja auch, dass er mir auf augenhöhe begegnet und wir gleichheiten im sozialen leben haben.
das hindert mich nicht im geringsten daran, ihn vielleicht trotzdem für einen ausbeutenden unterdrücker zu halten, mit dem ich nicht das geringste gemeinsam habe, außer dass ich für ihn arbeiten muss und wir somit eine arbeitsbeziehung haben.
damit will ich jetzt keineswegs sagen, dass leihmütter per se ausgebeutet werden, denke aber, dass du dir da verallgemeinernd -vorurteilsbehaftet etwas "schönsäufst".

übrigens finde ich den von dir verwendeten anscheinend zur "fertiliy correctness" (nette idee) - begriff tragemutter ganz abscheulich. wäre ich eine "tragemutter" würde ich mich mit diesem begriff wie ein nilpferd reduziert auf meine schwangerschaft fühlen.
der begriff "leihmutter" hat immerhin noch die soziale dimension.

liebe grüße

mondschaf
Zuletzt geändert von Mondschaf am 17 Okt 2016 17:51, insgesamt 3-mal geändert.
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

tauriel,

es gibt doch das mama und papa-forum, wo viele mit kindern schreiben.
mir wurde da schon viel geholfen, vielleicht bleibst du ja dort.

liebe grüße

mondschaf
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Gast

Beitrag von Gast »

Liebes Mondschaf,
vielleicht schau ich da mal rein. Allerdings bin ich ja auch noch total neu hier und es ist glaub ich schon schwieriger als wenn die "alteingesessenen" schreiben.
Aber vielleicht find ich da ja etwas mehr Anschluss. Leider bin ich auch nicht so aktiv in Foren unterwegs was es vielleicht schwieriger macht.
Es ist in den ganzen Foren die es so gibt eh schwieriger. Vieles was man sagen will wird falsch verstanden weil man sich einfach falsch ausdrückt.
Aber was solls.
Danke für deine sympathischen Zeilen :-)
LG Tauriel
LangerAtem2016
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Beitrag von LangerAtem2016 »

Mich würde interessieren unter welchen Bedingungen die Leihmutterschaftsfreigabe zur Abstimmung gebracht worden ist. Das Thema ist viel zu komplex um pro oder contra zu diskutieren. Ich bin manchmal überrascht, wie vehement gegen " Andersdenkende" hier vorgegangen wird. Sei es beim Thema Leihmutterschaft oder auch beim Thema Aufklärung. Die dann bemängelte fehlende Disskusionsbereitschaft wird so oft schon im Keim erstickt.

Ich für mich kann die Frage ob das Ergebnis gut oder schlecht ist nicht beantwortet, da ich die Vorlage nicht kenne. Pauschal zu sagen: Leihmutterschaft muss auf jeden Fall erlaubt werden ist mir zu einfach.

Leihmutterschaft würde ich für mich ausschließen, was aber nicht heißt das ich diese ablehne. Was ich ablehne , ist die Schaffung eines Leihmutterschaftsmarktes mit all seinen negativen Folgen für die Leihmutter.
01/2006 spontan schwanger -unser sechster im Lotto wie wir heute wissen. MA in der 8.Woche
Diagnose: Kroptoozospemie beim Mann. Bei mir alles ok
1.ICSIS 11/2010 10 Eizellen, 8 reif, 5 befruchtet. Zwei haben sich gezielt TF an PU+3 von 2
Achtzellern in A Qualität - negativ
2. ICSIS 3/ 2011 5 Eizellen, 3 befruchtet, Transfer an PU+ 3 von 2 Achtzellern -negativ
3. ICSIS 10/ 2013 : 6 Eizellen, nur 2 befruchtet , Transfer anPU + 3 2 Achtzellern -positiv
HCG 97 an PU14 an PU +16 201 . positive Herzaktion, dann MA in Woche 6
4.ICSIS 10/2014 ( wir brauchten Zeit um es zu verarbeiten. )
Leider nur 4 Eizellen, 2 befruchtet an PU+ 3 ist noch ein Vierzeller in B Qualität da-( negativ
5. ICSIS 01/ 2016 : Abbruch nach 8 Tagen Stimmu mit 450 i.E Menogaon da nur 2 Folikel im Ultraschall sichtbar.

Pan B: Ende April 2016 1. EZS bei Dr,Kult Prag. Unser erster Versuch bringt uns nach 12 Jahren Kinderwunsch unser großes Glück.
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Gast

Beitrag von Gast »

Tauriel39 hat geschrieben:Hallo,
ich bin hier weil ich z.B. mehr Austausch mit Kleinkindmüttern möchte. Wahrscheinlich war es ein Fehler mich überhaupt zu diesem Thema zu äussern.
Ich habe eine kleine Tochter und lese manchmal durch die anderen Themen allerdings schreib ich dazu auch kaum was weil ich da vielleicht nicht wirklich reinpasse.

Was Du schreibst Wasabi von Frauen die problemlos schwanger werden, nie FG hatten, Traumschwangerschaften und Traumgeburten inkl Traumbaby gibts doch nur bei Rosamunde Pilcher , ganz ehrlich. Ich kenn viele Frauen, die keine Fruchtbarkeitsprobleme haben und irgendwo hat es trotzdem an irgendeinem Punkt Probleme gegeben. Meine Hebamme hat damals auch zu mir gesagt dass sie nur ganz wenige Frauen kennt wo alles ein "Traum" war.
Schwangerschaft und Geburt sind heutzutage dank der Medizin sicher geworden, aber dennoch gibts viele Probleme und Komplikationen die auftreten können. Ich kenn da genügend wo der erste Anschein war dass alles problemlos ist und dann gab es doch Probleme.

Selbst wenn z.B. in Deutschland Leihmutterschaft erlaubt wäre, glaub ich nicht dass es so viele Frauen gibt die sich dafür bereit erklären.
Es ist ja schon so dass die meisten Frauen erst ab 30 überhaupt an eigene Kinder denken weil Ausbildung, Studium und Karriere erst mal im Focus stehen.
Wenn dann würden es eher Frauen machen weil eben finanzielle Gründe dahinter stehen.
Klar gibts bestimmt ein paar wenige Frauen, die gern dauerschwanger sind, aber das ist glaub ich eine Minderheit.
Und doch es gibt solche Frauen. Ja, nicht oft aber es gibt sie. Genau so wie es eben auch Frauen gibt die ihr erstes Kind mit 19 bekommen und mit 25 und vier Kindern ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Richtig, eher selten aber auch nicht inexistent. Deine Hebi hat gesagt dass sie "nur ganz wenige Frauen kennt wo alles ein Traum war." Nur ganz wenige heisst aber nicht dass es sie nicht gibt und das habe ich so nie behauptet.

Niemand hat gesagt dass es dann massenweise Freiwillige/Geeignete Frauen geben wird wenn Leihmutterschaft denn legal wäre. Denn auch diejenigen bei denen alles traumhaft lief sind nicht notwendigerweise dazu bereit.

Schau, ich ging bei meinem ersten Beitrag zu diesem Thema von mir selber aus. Und das ist wirklich NICHT die Lebenswirklichkeit der deutschen Durchschnittsschwangeren...
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Tauriel39 hat geschrieben: Selbst wenn z.B. in Deutschland Leihmutterschaft erlaubt wäre, glaub ich nicht dass es so viele Frauen gibt die sich dafür bereit erklären.
Liebe Tauriel,

Leihmutterschaft ist auch nichts, was wir zu Hunderten und Tausenden bräuchten. Vielleicht reichten ganz wenige Frauen dafür aus. Und selbst dann, wenn es in Deutschland weniger Leihmütter gäbe als nachgefragt werden, dann würden wir dich in Deutschland zumindestens in den Fällen, die hier ablaufen würden, die Leihmutterschaft unter vernünftigen Voraussetzungen ablaufen lassen können.
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

free hat geschrieben:
rebella67 hat geschrieben:Schlechte Bedingungen für Leihmütter/ Tragemütter sind eigentlich noch etwas ganz anderes. Zum Beispiel sind oft deren Familien nicht hinreichend abgesichert für den Fall, dass die Mutter einen gesundheitlichen Schaden davonträgt. Es müsste eine bessere Versicherungssituation geben. Es müsste oft klarer sein, was im Fall einer Mehrlingsschwangerschaft oder eines behinderten Kindes passieren soll. Die Leihmutter darf meines Erachtens nicht zur Beendigung der Schwangerschaft genötigt werden
dieses war ja lange zeit in indien an der tagesordnung bei der kommerziellen leihmutterschaft.nun hat das parlament in indien darauf reagiert und die leihmutterschaft nur noch für indische paare zugelassen.was meinst du dazu rebella,verbessern sich mit diesem verbot der kommerziellen leihmutterschaft die bedingungen der leihmütter in indien?ich habe gelesen,viele indische leihmütter sind darüber nicht so erfeut,denn sie haben sich damit den lebensunterhalt verdient.
Liebe free, ich dachte, in Indien wäre die Leihmutterschaft jetzt gar nicht mehr möglich. Du meinst, die indischen Leihmütter dürfen nur noch für Ihre Landsleute Kinder austragen?

Ich meine, auch solche Regelungen sind zu kurz gedacht. Wobei deine Antwort, die indischen Leihmütter wären nicht erfreut, weil sie sich damit ihren Lebensunterhalt verdienen, für mich auch nicht umfassend genug ist.

Ich bin eben der Ansicht, es sollte diese Möglichkeit geben, aber unter besten Bedingungen auch für die Leihmütter. Und da gab es in Indien schon auch noch dran zu arbeiten. ...
Liebe Grüße, Rebella
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Nordfräulein
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Beitrag von Nordfräulein »

Leihmutterschaft ist sicher ein schwieriges Thema. Der Grad zwischen Gewinn für Wunscheltern UND Leihmutter auf der einen Seite und Ausbeutung der Leihmutter auf der anderen Seite ist sicher sehr schmal. Und wenn ich mir aktuell Länder (beispielsweise Osteuropa) anschaue, könnte ich mir schwer vorstellen mir dort einen Leihmutter zu suchen. Einfach weil ich das Gefühl hätte Ausbeuterin zu sein. Das ist für mich vergleichbar mit Prostitution. Hab ich kein Problem mit, aber wenn die Frau auf Grund ihrer sozialen Lage das einzige was sie noch hat (ihren Körper!) zu Geld machen MUSS, um irgendwie über die Runden zu kommen, finde ich das falsch.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde, wenn Leihmutterschaft meine einzige Chance wäre jemals ein Kind zu bekommen. Ich weiß nicht ob ich kinderlos leben könnte. Als Muck geboren wurde ist so eine emotionale Last von mir abgefallen, die ich mehr oder weniger bewusst seit dem Moment mit mir getragen haben als mir klar wurde, dass ich auf Mädchen stehe und daher nicht so einfach Kinder bekommen kann. Jeder mit Langzeitkinderwunsch weiß sicher wovon ich rede.

Fakt ist auch: ein Verbot von Leihmutterschaft verhindert diese nicht. Genauso wie ein Abtreibungsverbot keine Abtreibungen verhindert. Es führt nur dazu, dass Betroffene es verheimlichen und teilweise dubiose Ärzte und Vermittlungsagenturen damit reich werden. Wenn man Leihmutterschaft aus der Illegalität holt hat man möglicherweise die Möglichkeit Standards einzuführen, Organisationen zu überprüfen, Betroffene zu beraten.
Ich ziehe hier mal den Vergleich zur Auslandsadoption. Sehe ich persönlich auch sehr kritisch. Die Mütter/Familien geben die Kinder häufig ab, weil sie mehr oder weniger müssen: ein Mädchen zu viel, kein Geld um noch ein Kind zu ernähren / zur Schule zu schicken, kleine körperliche Behinderungen oder das Kind stammt aus einer Vergewaltigung (Tätigkeit als Prostituierte) und der Mann will es nicht. Und obwohl es reichlich schwarze Schafe gibt, ist es adoptionswilligen Paaren möglich legal nach guten Adoptionsagenturen zu suchen. Es gibt sogar eine Bundeszentralstelle für Auslandsadoptionen. Da kann man nachfragen, Infos einholen, usw.
Vielleicht profitieren ja auch die Leihmütter davon, wenn es Regelungen gibt.

Davon ab fände ich den Gedanken sich als Leihmutter für Familienangehörige und gute Freunde bereit zu stellen sehr schön. Würde ich jederzeit machen, obwohl ich mit über 40 wohl schon zu alt dafür bin. Sowohl meine Frau als auch ich hatten völlig unkomplizierte Schwangerschaften. Wir kennen haufenweise Frauen denen es so ging wie uns, auch die Schwangerschaften, die unsere Hebamme betreut hat waren zu 50-60% völlig komplikationslos. Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen gegen Ende und nachts ständig pinkeln müssen zähle ich jetzt mal nicht als Probleme. :wink:

Das Problem bei neuen Gesetzen zu dem Thema ist sicher, dass sich immer wieder Entscheidungsträger nicht von Argumenten leiten lassen, sondern von ihrem zumeist konservativem Weltbild. Und das besteht halt aus Mann, Frau und falls man will 1-3 Kindern. Andere Wege der Familiengründung kommen darin nicht vor. Kein Patchwork, kein Regenbogen, keine Wunsch-Singleeltern. Und eben auch keine Leihmutterschaft.
Sie + Sie = Muck *19.07.2007 - Motte *21.01.2011 - Mister *26.09.2013 - Mäusken *02.01.2014 - Osterhäschen *28.03.2016 - Bonuskind *12.2012
free
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Beitrag von free »

Mondschaf hat geschrieben:mag ja sein, dass dir das so vorkommt. zu einer beziehung auf augenhöhe gehören aber immer zwei. die tragemutter sieht das evtl. als ausgebeutete auftragnehmerin ganz anders
mondschaf,diese innere haltung,beziehung mit der tragemutter auf augenhöhe,musst ich mir erarbeiten.das war ein prozess.ohne diese innere einstellung/haltung hätte ich diese enorme emotionale belastung einer tragemutterschaft nicht bewältigen können.in kiew lernst du deine tragemutter kennen und hast auch kontakt in der schwangerschaft und auch danach.ich hatte da einfach das gefühl,dass mein gegenüber nicht ausgebeutet wird.ich hatte eher das gefühl,dass die tragemütter dort sehr stolz auf ihre leistung waren.
Zuletzt geändert von free am 19 Nov 2016 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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