ICSI bei normalen spermiogramm?
Verfasst: 13 Mär 2003 13:52
liebe dr. peet, lieber dr. kupka,
ich bin 43, stecke mitten im 7. versuch (war beim 2. versuch vor einem jahr schwanger, hatte eine ma in der 7. woche), „produziere“ noch relativ viele eizellen (7-12), habe gute hormonwerte. der spermiogramm ist normal bis sehr gut. idiopatische sterilität. die fertilisationsrate: ca. 5 zu 7 beim langen protokoll, 6 zu 10 beim antagonistenprotokoll. zur zeit versuche ich es wieder mit dem langen.
schon beim ersten versuch hat man uns ICSI eingeredet (bessere quoten, auf „nummer sicher“ gehen usw.), seitdem wortlos immer nur ICSI durchgeführt.
nach dem deutschen ivf register sind die erfolgsunterschiede - so scheint es mir - irrelevant.
auch aus finanziellen gründen, überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll wäre, es einmal mit der einfachen ivf zu versuchen.
über den zustand „der eizellenhaut“ kann ich nichts sagen, außer daß eine biologin mir dsagte, sie sähen „jung“ aus. im forum lese ich immer wieder von dünner eizellenhülle. mir wurde erklärt, es sei unmöglich, dies festzustellen.
meine frage: ist ICSI prinzipiell bei älteren patientinnen notwendig? oder gilt tatsächlich nur die männliche indikation? wenn ja, warum ICSI bei normospermiogramm?
ist es in meinem fall medizinisch „vertretbar“, ivf zu versuchen?
für eine antwort wäre ich ihnen sehr verbunden
paola
ich bin 43, stecke mitten im 7. versuch (war beim 2. versuch vor einem jahr schwanger, hatte eine ma in der 7. woche), „produziere“ noch relativ viele eizellen (7-12), habe gute hormonwerte. der spermiogramm ist normal bis sehr gut. idiopatische sterilität. die fertilisationsrate: ca. 5 zu 7 beim langen protokoll, 6 zu 10 beim antagonistenprotokoll. zur zeit versuche ich es wieder mit dem langen.
schon beim ersten versuch hat man uns ICSI eingeredet (bessere quoten, auf „nummer sicher“ gehen usw.), seitdem wortlos immer nur ICSI durchgeführt.
nach dem deutschen ivf register sind die erfolgsunterschiede - so scheint es mir - irrelevant.
auch aus finanziellen gründen, überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll wäre, es einmal mit der einfachen ivf zu versuchen.
über den zustand „der eizellenhaut“ kann ich nichts sagen, außer daß eine biologin mir dsagte, sie sähen „jung“ aus. im forum lese ich immer wieder von dünner eizellenhülle. mir wurde erklärt, es sei unmöglich, dies festzustellen.
meine frage: ist ICSI prinzipiell bei älteren patientinnen notwendig? oder gilt tatsächlich nur die männliche indikation? wenn ja, warum ICSI bei normospermiogramm?
ist es in meinem fall medizinisch „vertretbar“, ivf zu versuchen?
für eine antwort wäre ich ihnen sehr verbunden
paola