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Nachts Menskrämpfe nach Transfer

Verfasst: 07 Nov 2016 13:19
von Muckmama
Guten Tag,
Was könnten starke Mens-Krämpfe vor allem Nachts und frühmorgens nach Blastotransfer (beginnend bei TF+2, anschließend jede Nacht bis zum Beginn d. Mens) bedeuten? Ich spritze morgens 50mg Prolutex sc, das müsste doch reichen, oder.. Könnte es etwas mit meiner Adenomyose zu tun haben? Diese Krämpfe habe ich nur in IVF-Transfer-Zyklen; während einer normalen Lutealphase bekomme ich diese Krämpfe immer erst am Tag vor der Mens. Da ich bereits seeeehr viele erfolglose IVF-Transfers hatte, und stets diese verfrühten Menskrämpfe nachts und frühmorgens hatte, kann es also leider nichts mit einer Einnistung zu tun haben.
Kann es sein, dass mein Uterus sich gegen die Embryos "wehrt"? Ich nehme abends Prednisolon 20 und Clexane seit PU+3/TF-2, da man damit eine immunologische Problematik ausschließen wollte.
Herzlichen Dank!

Verfasst: 07 Nov 2016 19:45
von Insania
Klingt kompliziert. Ich befürchte, wenn deine Reproduktionsmediziner und Gynäkologen nicht wissen was es sein könnte, kann es dir hier auch niemand sagen. Hast du mit den Ärzten darüber gesprochen? Oder eine 2. Meinung eingeholt?

Dennoch viel Erfolg!!

Verfasst: 07 Nov 2016 19:54
von nounu
Nur so eine Idee:
Ich spritze Prolutex 25mg. In der Packungsbeilage stet unter Nebenwirkungen, dass es häufig zu Gebärmutterkrämpfen kommt.
Ich nehme es zum ersten Mal und hatte in den ersten Tagen da unten auch ein bisschen Mucken.
Vielleicht ist es eine Nebenwirkung der nicht ganz geringen Prolutexmenge bei Dir?

Famenita, Proluton etc. haben es als Nebenwirkung nicht stehen. Verstehe ich zwar nicht, weil ja alles Progesteron ist, aber....

Verfasst: 12 Nov 2016 11:01
von Dr.Peet
Hallo,
einen wirklichen Grund dafür kann ich Ihnen nicht geben. Allerdings könnte man es ja, da es immer so ist, mal mit Buscopan ab Tranfertag 3-4 Tage lang probieren, die Peristaltik, die Krämpfe, zu verhindern.
Reden Sie mit Ihrem Doc!
Peet