Änderungen für 2. IVF?
Verfasst: 06 Jun 2017 14:03
Hallo zusammen,
hallo Herr Dr. Peet,
unser 1.IVF Versuch ist mit einer biochemischen Schwangerschaft zu Ende gegangen.
Davor hatten wir 3 erfolglose IUIs und 2Jahre GnvP.
Diagnose:
leichte Endometriose (bei OP war auch Verdacht auf PCO im Raum gestanden (aufgrund von kettenartigen Ovarien), aber Insulinresistenztest ist negativ und bei den Hormonwerten 2-3Monate wurde mir gesagt dass es ok sei (dabei Testosteron niedrig + FSH hoch + Androstendion auch recht hoch aber alles noch in Norm), wobei es aber auch tlw. Akne, Behaarung, etc gibt)
leichte Schilddrüsenunterfunktion (freie Werte leicht zu niedrig) - momentan 50mg L-Thyroxin
2x etwas erhöhte Gerinnungsfaktor VIII Werte (inkl. familiäre Vorbelastung mit Herzinfarkt, Schlaganfälle)
Letzten Sommer Ferritin und Vitamin D zu niedrig; mittlerweile ok
Stimu mit 100IE Puregon im Antagonisten-Protokoll, Downregulierung mit Clovitrell (?), Auslösung mit Brectavid.
9Eizellen wurden entnommen, wovon sich 6 befruchten liesen.
Die Biologin meinte am Tag nach PU die Eizellqualität wäre zu schlecht zum kryokonservieren. Am Transfertag (PU+5) wurden mir aber wohl ganz gute Blastos eingesetzt.
Für den zweiten Versuch würde ich mich freuen wenn Sie mir ggf. auf folgende Fragen ein paar Rückmeldungen geben könnten:
1) ist das Antagonisten-Protokoll geeignet für leichte Endo? Habe nämlich auch gelesen dass man hier dann lieber das lange Protokoll nimmt.
2) für die Steigerung der Eizellqualität würde man ein anderes Hormon spritzen? Oder die Dosis erhöhen?
3) sollte bei den Kontrollterminen vor der PU Blutwerte (LH, FSH,..) genommen werden?
4) ist ggf. Untersuchung uNK, Gebärmutterbiopsie, etc sinnvoll da es in den 3Jahren davor zu keiner Einnistung (kein positiver Schwangerschaftstest) kam?
5) könnte die Gabe von Kortison und/oder ASS/Heparin Vorteile für uns bringen?
Vielen herzlichen Dank!
hallo Herr Dr. Peet,
unser 1.IVF Versuch ist mit einer biochemischen Schwangerschaft zu Ende gegangen.
Davor hatten wir 3 erfolglose IUIs und 2Jahre GnvP.
Diagnose:
leichte Endometriose (bei OP war auch Verdacht auf PCO im Raum gestanden (aufgrund von kettenartigen Ovarien), aber Insulinresistenztest ist negativ und bei den Hormonwerten 2-3Monate wurde mir gesagt dass es ok sei (dabei Testosteron niedrig + FSH hoch + Androstendion auch recht hoch aber alles noch in Norm), wobei es aber auch tlw. Akne, Behaarung, etc gibt)
leichte Schilddrüsenunterfunktion (freie Werte leicht zu niedrig) - momentan 50mg L-Thyroxin
2x etwas erhöhte Gerinnungsfaktor VIII Werte (inkl. familiäre Vorbelastung mit Herzinfarkt, Schlaganfälle)
Letzten Sommer Ferritin und Vitamin D zu niedrig; mittlerweile ok
Stimu mit 100IE Puregon im Antagonisten-Protokoll, Downregulierung mit Clovitrell (?), Auslösung mit Brectavid.
9Eizellen wurden entnommen, wovon sich 6 befruchten liesen.
Die Biologin meinte am Tag nach PU die Eizellqualität wäre zu schlecht zum kryokonservieren. Am Transfertag (PU+5) wurden mir aber wohl ganz gute Blastos eingesetzt.
Für den zweiten Versuch würde ich mich freuen wenn Sie mir ggf. auf folgende Fragen ein paar Rückmeldungen geben könnten:
1) ist das Antagonisten-Protokoll geeignet für leichte Endo? Habe nämlich auch gelesen dass man hier dann lieber das lange Protokoll nimmt.
2) für die Steigerung der Eizellqualität würde man ein anderes Hormon spritzen? Oder die Dosis erhöhen?
3) sollte bei den Kontrollterminen vor der PU Blutwerte (LH, FSH,..) genommen werden?
4) ist ggf. Untersuchung uNK, Gebärmutterbiopsie, etc sinnvoll da es in den 3Jahren davor zu keiner Einnistung (kein positiver Schwangerschaftstest) kam?
5) könnte die Gabe von Kortison und/oder ASS/Heparin Vorteile für uns bringen?
Vielen herzlichen Dank!