Leihmutterschaft-Langzeitstudie -Uni Cambridge

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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Und welches Licht soll das sein?
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
free
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Beitrag von free »

so wie es ist in unserem land.leihmutterschaft wird dämonisiert. trägt eine frau für eine andere frau ein kind aus ist das eine kolonialisierung und ausbeutungsform des weiblichen körpers. skandalfälle und alptraumszenarien werden dann heran zitiert.
free
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Beitrag von free »

Aquarium hat geschrieben:Aber wie schon öfter zu beobachten, sind für Dich offenbar Leute, die hier Deine Interpretation nicht uneingeschränkt teilen, automatisch nicht kompetent genug, das Ergebnis zu interpretieren - ganz im Gegensatz zu Dir, versteht sich. Zitat: "Mir ist sie verständlich Deine Betrachungsweise. für nicht involvierte sind solche wissenschaftlichen psychologischen studien schwer nachzuvollziehen."
nein.ich möchte damit zum ausdruck bringen,dass es schwer ist solche fragen im interview zu beantworten.es erfordert mut zur ehrlichkeit und oft lässt die konzentration zum ende auch nach, weil es so anstrengend ist.da kann es schon zu fehlern kommen und der fragebogen ist nicht mehr verwertbar.
Gast

Beitrag von Gast »

Ah, ok. Dann entschuldige bitte, Free. Das habe ich tatsächlich missverstanden und anders interpretiert.
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

free hat geschrieben:
Mondschaf hat geschrieben:
free hat geschrieben:free, die von dir gegebenen erklärungen sind möglich.
es gibt auch weitere:
die leihmütter wollten z.b. von dem thema nichts mehr hören, weil es ihnen langfristig eben doch was ausgemacht hat. oder sie sind psychisch garnicht damit klargekommen, völlig abgesackt und konnten nicht mehr aufgefunden werden.

ich sage nicht, dass das so ist oder gar sein muss, nicht falsch verstehen!!
warum sollte ich dich falsch verstehen.mir ist sie verständlich deine betrachtungsweise.für nicht involvierte sind solche wissenschaftlichen psychologischen studien schwer nachzuvollziehen.sie sind auch schwer durchzuführen.wie willst du auch gefühle quantitativ beurteilen.aber trotz vorbehalte bringt diese studie etwas licht in das stigma leihmutterschaft und das ist bei geschätzten 10 000 kindern aus leihmutterschaften in deutschland dringend notwendig.
naja, licht ins dunkel bringt eine studie, bei der nur 59% der probanden weitermachen, nicht unbedingt.
jedenfalls nicht, sofern die studie sich nicht mit der naheliegenden frage befasst, warum 41% der probanden ausgestiegen sind.
so wie es ist in unserem land.leihmutterschaft wird dämonisiert. trägt eine frau für eine andere frau ein kind aus ist das eine kolonialisierung und ausbeutungsform des weiblichen körpers. skandalfälle und alptraumszenarien werden dann heran zitiert.
das ist für mich kein wissenschaftlicher ansatz. du unterstellst hier etwas. es ist ja bekanntermaßen immer schwer, objektiv zu sein, so etwas gibt es eigentlich nicht.
nur wenn du selbst solch ein massives interesse am ergebnis der studie hast, sehe ich die große gefahr, dass du dir die ergebnisse dann so zusammenbiegst, wie du sie gerne hättest.
anzunehmen, dass leihmutterschaft grundlos prinzipiell abgelehnt wird, obwohl es den leihmüttern doch super geht, ist ebenso eine interpretation wie die annahme, dass eine leihmutter grundsätzlich ein tiefsitzendes problem mit ihrer tätigkeit haben MUSS.

ein wissenschaftler, der die letztere meinung vertritt, wird herausfinden, dass leihmütter unglücklich sind. jemand der so etwas schreibt wie du, wird dazu tendieren, alles positiv zu interpretieren.
das zeigt sich ja schon daran, dass du annimmst, dass die geringer anzahl bei der 2. befragung sich darauf gründet, dass die frauen die fragebögen falsch ausgefüllt haben.
ich möchte damit zum ausdruck bringen,dass es schwer ist solche fragen im interview zu beantworten.es erfordert mut zur ehrlichkeit und oft lässt die konzentration zum ende auch nach, weil es so anstrengend ist.da kann es schon zu fehlern kommen und der fragebogen ist nicht mehr verwertbar.
warum sollten die befragten frauen den ersten fragebogen korrekt ausfüllen und 41% derselben frauen beim ausfüllen des 2. fragebogens scheitern? das erscheint mir sehr unwahrscheinlich. so unterschiedlich werden die fragebögen doch vermutlich nicht gewesen sein. kann sein, dass das vielleicht auf 5% der teilnehmerinnen zutrifft, aber doch nicht auf 41%.

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Es steht ja dabei, dass die Studie nicht repräsentativ ist. Aber trotzdem hat sie eine schöne Aussage:

"Im Gegensatz zu den Bedenken über die potenziell negativen langfristigen Wirkung der Leihmutterschaft, die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Leihmutterschaft kann eine positive Erfahrung für einige Frauen zumindest sein. Diese Erkenntnisse sind wichtig für die Politik und die Praxis der Leihmutterschaft auf der ganzen Welt."

Wenn es 41% der Leihmütter gut geht, kann man ja wirklich nicht verallgemeinernd sagen, dass es allen schlecht gehen würde. ...
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo rebella,

die studie kommt zu dem ergebnis, dass es 59% aller leihmütter gut geht.
die fehlenden 41% sind mir aber eben doch eine zu große zahl.
im schlimmsten fall könnte es sein, dass es den restlichen 41% aller leihmütter schlecht geht.

das wär dann fast halbe/halbe. ich weiss nicht, ob ich bei so einem risiko eine leihmutter in anspruch nehmen oder mich selbst als leihmutter zur verfügung stellen würde.

da helfen wirklich nur weitere untendenziöse studien, um diese frage zu klären.

liebe grüße

mondschaf
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free
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Beitrag von free »

hallo mondschaf,du hast hier eine frage zu der studie gestellt und ich habe sie beantwortet.wer aus der studie ausgestiegen oder abgebrochen hat,weiß ich nicht.wer sich hier was schön säuft auch nicht.keine ahnung.ein schönes wochenende free
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

rebella67 hat geschrieben:Es steht ja dabei, dass die Studie nicht repräsentativ ist. Aber trotzdem hat sie eine schöne Aussage:


Wenn es 41% der Leihmütter gut geht, kann man ja wirklich nicht verallgemeinernd sagen, dass es allen schlecht gehen würde. ...
Auch wenn die Zahl nicht stimmt, so ist es doch keine schöne Aussage. :o 41%, denen es schlecht gehen könnte, sind ein enormer Anteil. Da sollten sie mehr forschen.

Mich als Interessent, der ich nie war, würde das abschrecken.
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

[quote="Mondschaf"][quote="free"][quote="Mondschaf"]

Nun muss ich nachfragen: handelt es sich um Interviews oder Fragebögen? Das ist ja eine ganz andere Befragungssituation. Interessant wäre auch, nach welcher Methode die Stichprobe ausgewählt wurde.

Ich habe die Links nicht gelesen, also Sorry, wenn meine Fragen überflüssig sein sollten.
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


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