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Sehr geehrte Frau Zeitler,
wir haben zwei ICSI-Versuche hinter uns. Beim ersten Versuch wurden 14 Eizellen punktiert, keine reife Eizelle dabei. Beim zweiten Versuch wurden andere Medikamente verwendet und weniger Eizellen anvisiert. Acht Eizellen wurden punktiert, keine reife Eizelle dabei. Eine Eizelle konnte im Labor nachreifen und sogar befruchtet werden. Es kam zum Transfer, aber nicht zur Schwangerschaft.

Hintergrundinformationen: Ich bin leider schon 39 Jahre alt, mein Partner trägt leider genetisches Material der Mukoviszidose in sich. Meine Blutwerte sind nach Aussage der Ärztin gut. Bis zur Punktion sah im Ultraschall alles vielversprechend aus.

Das KiWu- Zentrum rät zum Sammeln und Einfrieren von Eizellen. Dabei sollen noch weniger Eizellen anvisiert und extra spät punktiert werden.

Meine Frage: Macht es bei der Ausgangslage überhaupt noch Sinn, diesen Weg weiterzugehen?

Mit freundlichen Grüßen

Justine1

Hallo,

ich stimme der Strategie ihrer Ärztin zu, ein späteres (Auslösen + ) Punktieren
erzielt möglicherweise mehr reife EZ.
Wenn dieses Vorgehen zu höheren Zahlen EZ für eine ICSI führt,
dann scheinen die Chancen für eine Befruchtung gut/normal zu sein
( die Befruchtung mit den TESE-Spermium hat geklappt, ? es gibt
weitere TESE-Proben ähnlicher Qualität)
und damit haben sie dann bessere Chancen bzgl. einer SS.
Vielleicht stellen sie ihre Frage auch an Dr. Peet, da er sich
mit außergewöhnlichen Stimulationsergebnissen besser auskennt
und mehr Empfehlungen geben kann.

Alles Gute
Sonja Zeitler