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2 Fragen zu Östrogen in künstlichem Kryozyklus

Verfasst: 03 Nov 2017 19:33
von vergwirkst
Hallo lieber Doc,
Hallo ihr Lieben,

Um ein Zeitplanungsproblem zu umgehen (verlängern von nat. Zyklen funktioniert ja nicht) machen wir nun einen künstlichen Zyklus.
Nehme dzt Estrifam 1-1-1

Habe seit 7 Jahren ein mittlerweile 27mm großes subseröses Myom (subserös, sitzt also unter der Serosa, also "außen" und wächst auch nach "außen" )
Ist in letzter Zeit (also in den letzten 3(?) Jahren von 23mm auf 27mm gewachsen. Habe Angst daß es mit dem Estrifam 1-1-1 weiterwächst.
Der Arzt meint es stört gar nicht. Darum geht es mir aber gar nicht. Habe pos. Familienanamnese wo fast alle meine weiblichen Angehörigen mütterlicherseits mit Gebärmutterektomie geendet haben. Prinzipiell brauche ich meine Gebärmutter auch nicht. Würde sie nur mehr für eine Schwangerschaft benötigen, danach nicht mehr.
Und mir geht es darum, daß ich mich mir der Therapie gut fühle.

Hilft einmal wöchentlich US um eine Tendenz zu erkennen ob es durch das 1-1-1 Estrifam wächst? Welchen Spiegel im Blut bewirkt diese Dosierung?
Hilft Bluttest zusätzlich?

Und zweite Frage: Hattet ihr nach Kryozyklus wieder normalen Zyklus? Habe Angst, daß soviel Östrogen meine Eierstöcke (die eigentlich gut arbeiten) lahmlegt.

Danke im voraus und LG
gwirksi

Verfasst: 04 Nov 2017 09:48
von Else13
Ich hatte mit 1-0-1 Estradiol-Einnahme einen E2-Wert von 107 nach 12 Tagen Einnahme. Weiß nicht, ob dir das weiterhilft!? Wie dein Körper mit diesem HRT-Zyklus umgeht, ist auch eine individuelle Sache. Meine Eierstöcke produzieren z.B. trotzdem einfach einen Follikel, als wenn nichts wäre (war schon mit der Pille so). Ob und wie das Myom reagiert, kann bestimmt Dr. Peet beantworten.

Verfasst: 07 Nov 2017 00:06
von Dr.Peet
gwirksi
Hallo,
Ihre Angst ist unbegründet. So wie auch Ihr natürlicher Zyklus prinzipiell das Myomwachstum unterstützt, geschieht das auch im künstlichen Zyklus.
Nach dem (erfolglosen-?-) künstlichen Zyklus, ist alles wieder wie vorher
Grüße
Peet