Dr.Peet bitte, betrifft PGS
Verfasst: 08 Jan 2018 23:31
Sehr geehrter Herr Dr. Peet
vor einiger Zeit antworteten Sie mir hier: http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=91428
Mein Mann und ich überlegen seitdem eingehend, ob wir den Schritt ins Ausland wagen und alles auf die eine Karte setzen. Da es für uns finanziell tatsächlich ein gewaltiger Kraftakt ist und wir auch nur einen einzigen Versuch starten können, beschäftigen mich noch einige Fragen.
In meinen schwer unfruchtbaren Jahren (allerdings mit anderem Partner) hatte ich ein einziges Mal einen Blastozystentransfer. Dieser scheiterte bereits vier Tage nach Einsetzen der Blastos in einer Abbruchsblutung.
Ausserdem war mein Problem, dass alle kryos ( allerdings NACH einem Transport von Essen nach Dresden) das Auftauen nicht überstanden.
Kann/muss ich mit dieser Problematik auch jetzt rechnen, oder ergeben sich völlig andere Chancen aufgrund der Tatsache, dass es ein anderer Partner ist und sich meine Hormonlage von katastrophal zu normal bis sehr gut gemausert hat?
Allerdings bin ich nun ja auch-logischerweise- wesentlich älter.
Bei den nun spontan eintretenden Schwangerschaften konnte ich mit Frühtests ( über den Sinn dieser Tests lässt sich natürlich streiten ) bereits ab Eisprung plus 8 hauchzart positiv testen. Ergibt sich darüber eine Ableitung, wann am besten ein Embryotransfer stattfinden sollte oder ist das dann eher Glaskugelseherei?
Was kann ich im Vorfeld einer ICSI mit PID tun, um bestmöglich alle Unsicherheitsfaktoren auszuschalten?
Ich überlegte auch, ob derzeit erstmal vielleicht ein Halo Spermtest vielleicht Aufschluss geben könnte. Denn wenn es der Fall wäre, dass beides aufeinander trifft: die fehlende Selektion bei mir und eine hohe Fragmentierungsrate bei ihm, könnte uns vielleicht auch erstmal eine PICSI in Deutschland helfen?
Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen und vielleicht komischen Gedankengänge von mir, aber wir sind wirklich verzweifelt.
Herzlichst J.
vor einiger Zeit antworteten Sie mir hier: http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=91428
Mein Mann und ich überlegen seitdem eingehend, ob wir den Schritt ins Ausland wagen und alles auf die eine Karte setzen. Da es für uns finanziell tatsächlich ein gewaltiger Kraftakt ist und wir auch nur einen einzigen Versuch starten können, beschäftigen mich noch einige Fragen.
In meinen schwer unfruchtbaren Jahren (allerdings mit anderem Partner) hatte ich ein einziges Mal einen Blastozystentransfer. Dieser scheiterte bereits vier Tage nach Einsetzen der Blastos in einer Abbruchsblutung.
Ausserdem war mein Problem, dass alle kryos ( allerdings NACH einem Transport von Essen nach Dresden) das Auftauen nicht überstanden.
Kann/muss ich mit dieser Problematik auch jetzt rechnen, oder ergeben sich völlig andere Chancen aufgrund der Tatsache, dass es ein anderer Partner ist und sich meine Hormonlage von katastrophal zu normal bis sehr gut gemausert hat?
Allerdings bin ich nun ja auch-logischerweise- wesentlich älter.
Bei den nun spontan eintretenden Schwangerschaften konnte ich mit Frühtests ( über den Sinn dieser Tests lässt sich natürlich streiten ) bereits ab Eisprung plus 8 hauchzart positiv testen. Ergibt sich darüber eine Ableitung, wann am besten ein Embryotransfer stattfinden sollte oder ist das dann eher Glaskugelseherei?
Was kann ich im Vorfeld einer ICSI mit PID tun, um bestmöglich alle Unsicherheitsfaktoren auszuschalten?
Ich überlegte auch, ob derzeit erstmal vielleicht ein Halo Spermtest vielleicht Aufschluss geben könnte. Denn wenn es der Fall wäre, dass beides aufeinander trifft: die fehlende Selektion bei mir und eine hohe Fragmentierungsrate bei ihm, könnte uns vielleicht auch erstmal eine PICSI in Deutschland helfen?
Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen und vielleicht komischen Gedankengänge von mir, aber wir sind wirklich verzweifelt.
Herzlichst J.